Hallo Stephan, schön, von dir zu lesen,
Hallo Carlitz, Hallo Michael
Die Formel stammt vom Valve Wizard und ist als Näherungsgleichung gedacht.
https://www.valvewizard.co.uk/pp.htmlStephan hat recht mit den (50V). Der Zauberer geht davon aus, das die HT-Ua-Anodenspannung um diesen Betrag
einbricht unter "Volllast".
Mir macht das in sofern etwas Kopfzerbrechen, weil ich nen 50W-Amp bauen will mit den Komponenten,
die anscheinend auch ein Soldano eingesetzt hat (OT 4400 Ohm, Trafo 360V-0V-50V-360V). Und eine Drossel (115 Ohm, 500V), die
ich ein wenig außen vor gelassen habe.
Mir hatte die überschlägige Rechnung dann doch etwas "aufgestoßen".
Das Thema Arbeitsgerade in ein Kennlinienfeld der Pentode einzeichnen und daraus resultierend dann den idealen Arbeitspunkt
und den optimalen Betrieb der Endstufe (A, AB, usw.) zu ermitteln hat seine
Tücken
Denn das Einzeichnen in die Plate Characteristic ist nur ein Teil der Geschichte.
Aber das brauche ich euch nicht zu erzählen.
Ich möchte nur theoretisch und pracktisch intensiver an diesem Thema arbeiten, um mal zu erkennen, was hier von den
Spezialisten ermittelt, entwickelt und dann umgesetzt wurde und noch wird.
Und dabei stehe ich eher auf der Seite eines Zollner als eines Nostalgikers.
Physikalische Grundlagen, Fakten und kein Voodoo. Nein, meine Meinung, mein Vorgehen, ich will hier keine Diskussion entfachen.
Ich bin aber immer dankbar für Kommentare, Meinungen und Hilfestellung.
Nun, was sagt ihr zu den Parametern und dem Resultat, Näherungsweise
86 W ist doch etwas anderes als die angestrebten 50W. Noch dazu können zwei 5881 sowas garnicht händeln.
Ergo sind die total überfordert, oder?
Gruss
dombi