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Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"

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Offline mr.bassman

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Re: Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"
« Antwort #15 am: 29.08.2008 22:55 »
Hallo Pande,

wo ist das Problem? Der Brückengleichrichter hat 4 bezeichnete Anschlüsse (wie Martin bereits schrieb), die wirst Du doch wohl noch verdrahtet kriegen...  ???

Im angehängten NT-Auszug wird es Dir wohl klar werden! Ich habe in Martins Schaltplan mal etwas "herumgemalt". Ich hoffe, die etwas andere Darstellung der Brücke wird Dich nicht irretieren!  ;)

Gruß aus Schleswig-Holstein

Bernd
Miete & Strom gehen eigentlich, am schlimmsten sind die Fixkosten für Bauteile-Bestellungen!

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Offline pande

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Re: Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"
« Antwort #16 am: 30.08.2008 08:41 »
dann werden die 2 anodenanschlüsse vermutlich auf die wechselstromanschlüsse kommen, der "-" anschluss auf masse, und der "+" weiter in die schaltung...danke, ich versuche das nächste mal zu denken bevor ich frage  ;D

das war mir eigentlich auch klar, ich wusste nur nicht das der brückengleichrichter beschriftet ist, mit der beschriftung hätte ich mirs vermutlich denken können...

Liebe Grüße,

Pande

PS: danke für die grafik!!!
« Letzte Änderung: 30.08.2008 08:44 von pande »

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Offline pande

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Re: Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"
« Antwort #17 am: 30.08.2008 09:07 »
so, ich hätte wieder mal eine Frage...ich hätte gerne eine LED (12V/20mA) eingebaut, als art optische aufwertung (die logischerweise beim eingeschalteten gerät leuchtet).
Wo kann ich diese gefahrlos parallel dazulöten, da sie ab 4V leuchtet könnte man sieja eigentlich bei der heizung dazumachen, aber ich denkedaist wechselstrom, da die heizung ja nicht gleichgerichtet wird... im notfall kann ich sie ja eigentlich bei der (gleichgerichteten) anode anhängen, nur eben mit einem riesigen vorwiderstand, wie man den berechnet hab ich schon gelernt.
Habe ich mir das richtigüberlegt oder nur blödsinn gelabert??
Ich hoffe doch dass ich nach einem  jahr Elektronik-HTL das irgendwie zusammenbringe ;)

Liebe Grüße, und vielen Dank an alle Helfer, die ihre Zeit opfern, um meine Fragen zu beantworten

Pande
« Letzte Änderung: 30.08.2008 09:10 von pande »

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Kpt.Maritim

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Re: Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"
« Antwort #18 am: 30.08.2008 09:25 »
Hallo

Wenn du nicht weißt, wie man eine Diode anschließt solltest du den Klampfomat lieber nicht bauen. Alles was du wissen musst findet sich in Einsteigerbüchern unter dem Projektnamen: "Mein erster LED-Blinker" oder sowas. Ich finde es rücksichtslos, anderen lauten die Lebenszeit zu klauen, mit Fragen, die man sich selbst mit Nachdenken, Nachgucken, Googeln oder einem Ausweis in der Leihbücherei beantworten kann.

Ich zitiere meinen Lieblingsborg 7/9: "Inefizient!"

Wenn ich dir hier die Antwort schreibe, dann dauert das sagen wir mal 10Minuten. Ehe du sie verstanden hast dauert es genau so lange, macht 20Minuten gestohlener Lebenszeit. Ließt du dir diesem Primitivmist irgendwo im netz, im Buch oder sonst wo durch und strengst dein Gehirn an, dann dauert es nur deine 10Minuten.

Ich helfe in diesem Thread nur noch, wenn der Fragesteller sich zuvor selbst Mühe gegeben hat hat und trotz dieser nicht weiter kommt und spiele solange lieber mit meiner Tochter.

Viele Grüße
Martin


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Offline Kramusha

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Re: Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"
« Antwort #19 am: 30.08.2008 09:29 »
Heizung funktioniert. Dazu nimmst du eine LED, eine weitere Diode zum Gleichrichten und einen Vorwiderstand. Alles in Reihe. Kannst ja mal alles aufzeichnen und jemand gibt das ok.

So, ich geh jetzt töten. Gelsen. Brr.

Lg Stefan :)

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Kpt.Maritim

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Re: Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"
« Antwort #20 am: 30.08.2008 09:31 »
Hallo Stefan,

schön das du wider am Eisen bist.

Genau so solte es sein, der Fragesteller macht sich einen Kopf, malt seine Gedanken auf und wir korrigieren und helfen. Aber Fragen die übersetzt heißen: Macht mir mal einer dies und das. Sind für mich nicht akzeptabel.

Viele Grüße
Martin
« Letzte Änderung: 30.08.2008 09:34 von Kpt.Maritim »

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Offline mr.bassman

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Re: Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"
« Antwort #21 am: 30.08.2008 13:02 »
Hallo Pande,

ich habe leider erst jetzt in Deinem Profil gesehen, dass Du erst 15 Jahre alt bist - das erklärt auch Deinen SMS-Schreibstil (mangelde Großschreibung von Substantiven etc.)!
Von Deinem Alter her muss ich Dir dringend raten, äußerst vorsichtig und umsichtig an diesem Projekt zu arbeiten! LEBENSGEFAHR, da hohe Betriebsspannungen (> 300V)!
Oder besser noch, ich sollte Dir gänzlich hiervon abraten!
Zumindest solltest Du den Verstärker nur mit einem erfahrenen, erwachsenen Ampbauer gemeinsam erstellen! Mit Deinem Wissen (trotz 1-jährigen Ekelktonik-HTLs) ist nämlich nicht weit her - sorry!

Gruß
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Offline Kramusha

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Re: Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"
« Antwort #22 am: 30.08.2008 13:13 »
Ich hab auch erst nach der 3ten HTL mit dem Bau eines Bausatzes angefangen, nach der 4ten den ersten eigenen entwickelt und gebaut. Nach der ersten weiß man quasi.. NIX.

Ich bin im Moment beim Heer, d.h. ich kann während dieser Zeit gratis mit dem Zug rum düsen. Mein Angebot: Du planst, und ich komm so im Bereich Dezember zu dir und wir nehmen den gemeinsam in Betrieb. Vorraussetzung: Perfekte Planung, die du hier dokumentierst. Weiters, wenn du etwas gesagt bekommst, dann änderst du das.

Ich glaube kaum, dass du dich abbringen lassen wirst, deswegen erscheint mir dieser Vorschlag sehr vernünftig.

Lg Stefan :)

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Offline mr.bassman

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Re: Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"
« Antwort #23 am: 30.08.2008 13:35 »
Hallo Stefan,

Zitat
Mein Angebot: Du planst, und ich komm so im Bereich Dezember zu dir und wir nehmen den gemeinsam in Betrieb. Vorraussetzung: Perfekte Planung, die du hier dokumentierst. Weiters, wenn du etwas gesagt bekommst, dann änderst du das.
das halte ich, da Pande ja ebenfalls in Österreich beheimatet ist, für eine sehr gute Idee!

Gruß

Bernd
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Kpt.Maritim

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Re: Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"
« Antwort #24 am: 30.08.2008 15:31 »
Hallo

Finde ich auch klasse, und Stefan kann mal den Klampfo hören, wenn er nicht schon hat, und dann davon schwärmend dem neumalklugen Einstein berichten.  :devil:

Viele Grüße
Martin

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Offline Kramusha

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Re: Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"
« Antwort #25 am: 30.08.2008 15:33 »
Hab ich noch nicht, wollte ihn zwar nachbauen aber die Zeit, die Zeit..... Zuerst eine neue Elisabeth für die Musikmesse nächstes Jahr bauen (die Leute sollen ja nen schönen Amp sehen, meiner is ok aber kein Reisser..) und dann noch Melli mal fertig machen.. Brr.

Werd ich machen, ich find das Konzept genial aber irgendwie ist es nicht sein Ding.. Muss ja nicht sein ;)

Lg Stefan :)
« Letzte Änderung: 30.08.2008 15:34 von Kramusha »

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Offline pande

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Re: Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"
« Antwort #26 am: 31.08.2008 12:52 »
wegen dem denken bevor fragen:
ist klar verständlich dass ich denken bzw. nachsehen sollte bevor ich frage, das ist auch in meinem interresse da ich dadurch ja selbstständiger werde und die antworten schneller und eventuell genauer parat habe als wenn jemand im forum das schnell verkürzt schreibt.... jedenfalls denke ich dass martin das mit der LED falsch verstanden habe: ich hab mir vorher sehr wohl was überlegt, das zugegeben eventuell schlecht formuliert, aber na ja.
Mein gedankengang war dass ich als erstes gesehen habe wo im klampfomat denn 12V wären. DC. Gibts nicht, dann gäbe es meiner meinung nach folgende alternativen: entweder mit vorwiderstand bei der anode dranhängen, da haben wir ja DC, oder bei der heizung, bei 6,3V anhängen, die Luminessenzdiode leuchtet da auch schon fast so hell wie bei den 12V, das wäre als egal, aber wir haben AC, d. h. wir müssen gleichrichten. wie das geht weiß ich nicht, wie bereits erwähnt, nach der ersten kann man genau in widerstands- und kond-netzwerken ströme, spannungen usw. berechnen, nach der ersten weiß man also NIX, obwohl ich klassenbester war.
Ich wollte also nur fragen ob meine überlegung richtig wäre, und welche der beiden von mir überlegten varianten besser wäre, oder ob es eine bessere gibt die ich übersehen hätte, bzw. nicht kapiert hätte.

Euch sinnlos zeit zu stehlen ist wirklich das letzte was ich vorhabe, ich bin wirklich sehr froh dass mir hier so gut und schnell geholfen wird, und will also nicht noch irgendwelche extrawürste, wie gesagt, das was mir hier angeboten wird ist wirklich mehr als ich mir hätte erwarten dürfen.



Ja, ich weiß-->spannungen sind ab 50V lebensgefährlich, ich weiß dass damit nicht zu spaßen ist. ich hätte den klampfomaten auch natürlich nicht alleine angeworfen, sondern vorher alles von unserem elektrotechnikwerkstättenlehrer alles durchchecken lassen, bevor ich das teil mal einschalte.

da besagter werkstättenlehrer jedoch sehr wenig zeit hat und es vermutlich über ein jahr dauern würde bis er alles durchhat, würde ich das angebot von stefan(ich denke ich darf dich beim vornamen ansprechen, ansonsten einfach sagen wenns nicht passt) gerne annehmen, die bedingungen sind auch kein problem, da ich den klampfomaten jedoch schon fast fertig habe kann ich fotos erst ab jetzt machen, die vorgeschichte werde ich in textform so genau wie möglich verfassen, wenn wichtige details fehlen sollten einfach rückmelden und ich werde es verbessern bzw. ergänzen.
ich arbeite nur an dienstagen und am freitag/samstag, meine eltern sind geschieden, und nur wenn ich bei meinem vater bin habe ich das erforderliche werkzeug.

Liebe Grüße,

Vito (muss ja auch mal meinen richtigen namen kundgeben ;D)

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Offline Dieter

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Re: Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"
« Antwort #27 am: 31.08.2008 13:04 »
Du kannst die Lechtdiode auch direkt an die Wechselspannung anschließen, dann hast du aber nur jede zweite Halbwelle, die zum Leuchten beiträgt. Einfach mal ausprobieren ob das für dich dann noch hell genug ist. Falls nicht kannst du das wie bei der Anodenspannung gleichrichten.

Grüße
Sebastian

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Offline Kramusha

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Re: Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"
« Antwort #28 am: 31.08.2008 13:36 »
Man sollte aber trotzdem noch eine Schutzdiode davor schalten, da LEDs nur wenige Volt Ur vertragen (hab ich mir sagen lassen, im Zweifelfall sagt das Datenblatt mehr).

lg Stefan :)

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Offline pande

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Re: Erstlingswerk: Nachbau des "Klampfomat"
« Antwort #29 am: 31.08.2008 15:47 »
also, denke ich richtig:

bei AC "fließt" der strom ja mal in die, mal in die richtung, d. h. mal nach"links", mal nach "rechts", da dioden ja kathode und anode haben, fließt bei AC nur bei jeder 2. halbwelle strom durch(diode leuchtet), sonst sperrt sie, d. h. die diode würde immer sekundenbruchteile leuchten, und dann welche nicht, da die eine stromrichtung immer wieder sperrt, weswegen die leuchtkraft vermindert wird.

Meinst du mit den volt ur wenn der strom in sperrrichung fließt und da ne große spannung drauf ist, dann ist das wegen dem kaputt werden gefährlich, ist mir falls das so stimmt klar.
aber wenn ich ne diode einbaue wird die leuchtkraft ja nicht erhöht, es wird nur die 2. halbwelle "abgeschnitten", was zwar die Luminessenzdiode schont, aber nicht die leuchtkraft erhöht, d. h. ich müsste einen kondensator parallel zur diode schalten um die halbwellen abzuglätten um halbwegs gleichmäßigen DC zu erhalten.

aber am besten wäre es wahrscheinlich es mit einem brückengleichrichter zu machen, dann hat man volle leuchtkraft, und keinen "gegenstrom.

sollte ich es als omit brücke machen, oder mit parallelem kond??

Liebe Grüße, danke für die hilfe,

Vito
« Letzte Änderung: 31.08.2008 17:13 von pande »