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Mindestbetriebsspannung Vorstufe
Kramusha:
Hollas!
Marc hat gesagt ich muss planen. Tu ich jetzt, lange bevor ich überhaupt ein Teil bestelle. Ich denke nicht, dass dieser Amp dieses Jahr noch gebaut wird. Ich weiß nichtmal, ob ich es nächstes Jahr schaffe. Egal.
Es geht um folgendes: Welche Erfahrungen habt ihr mit der Betriebsspannung der Vorstufe gemacht? Sagen wir mal eine 2204er Vorstufe, was bräuchte die für Spannungen, damit was geht? Sind 250V zu wenig? Mit welcher Spannung fährt Marshall eigentlich diese Vorstufe?
Wie siehts mit dem Plexi aus?
lg :)
mac-alex_2003:
Hallo,
ein Chart im Anhang.
Viele Grüße,
Marc
Kramusha:
290V bei den 50Wern, 260 bei den 100Wern. Saubere Sache. Danke Marc!
mac-alex_2003:
Du hast bei den 6550er Amps geschaut. Bei den EL34er sind es 305/250V.
Ist aber nur eine Anlehnung, da bei dem Sheet nicht genau dabei steht, welcher Amp gemeint ist.
Als groben Wert empfehle ich Dir eine Ub+ von 280V bis 300V an V1 / V2, entsprechend etwas höher am PI bei 3 Gainstufen. Bei 2 Stufen (à la Plexi) kannst Du ruhig runter gehen bis 260V.
Wenn es (sehr viel) mehr Gain sein soll kannst Du die Vorstufenversorgung auch parallel auslegen anstatt der kaskadierten Marshall-Version. Dadurch bekommst Du die Versorgung auch an V1 deutlich höher. Gerade mit größeren Anoden-Rs würde ich hier schon auf deutlich über 300V an V1 gehen ...
Viele Grüße,
Marc
Kramusha:
Durch eine Umstrukturierung in der Endstufe hab ich jetzt ca. 300V zur Verfügung, bei den Anoden gibt es keine großartigen Ausschweifungen (unter 220k).
Phaseninverter gibts ja keinen *g*
Ich meld mich!
lg :)
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