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Fragen zu Phantomspeisungs-Netzteil und Opamp-Verstärkung
haebbe58:
Hi together,
hier gibt es eine wunderbare Softstart-Schaltung für 48V Phantompower, da knackt dann nix beim Ein- und Ausschalten der 48V
http://www.diyfactory.com/projects/softstartphantom/softstartphantom.htm
für mehrere Mikros kann sie vervielfacht werden (siehe Text), pro Mikro braucht man ca. 10mA Strom
man braucht aber auch eine vernünftige Spannungsquelle, am besten einen extra Trafo, der die Spannung liefern kann
FXFXFX:
Hallo,
und Danke erstmal für die vielen Antworten!
Ich werde dann einen extra Trafo nehmen.
--- Zitat von: haebbe58 am 14.05.2009 10:42 ---Hi together,
hier gibt es eine wunderbare Softstart-Schaltung für 48V Phantompower, da knackt dann nix beim Ein- und Ausschalten der 48V
http://www.diyfactory.com/projects/softstartphantom/softstartphantom.htm
für mehrere Mikros kann sie vervielfacht werden (siehe Text), pro Mikro braucht man ca. 10mA Strom
man braucht aber auch eine vernünftige Spannungsquelle, am besten einen extra Trafo, der die Spannung liefern kann
--- Ende Zitat ---
Genau diese Schaltung wollte ich auch nehmen, allerdings diese Version:
http://www.barthman.de/rampedphantom.html
Diese kann etwas mehr Strom liefern um auch mehrere Kanäle versorgen zu können.
Der Teil ab Punkt C und D (mit R3-4 und J1) lässt sich beliebig oft für jeden Kanal wiederholen. Ich glaub R3-4 sollten aber 100k sein, muss nochmal genau schauen.
Werde berichten wie's geklappt hat, wird vielleicht etwas dauern, muss noch die Layouts machen usw...
Danke und besten Gruß!
Raphael
PS: Ach so, weiß vielleicht noch jemand was zu dem Poti im Feedback-Kreis des Opamps? Mein Gefühl sagt mir ich brauche ein lineares. :)
harryhirsch:
Hallo,
ich würde einfach einen kleinen 2x24V Printtrafo nehmen, viel Strom brauchst du ja nicht (Anzahl Mikros x 2 x 48V / 6,8k), gleichrichten, mit LM317 regeln. Der funktioniert dafür nämlich sehr wohl, da er lediglich eine maximal Spannungsdifferenz zwischen Eingang und Ausgang von 40V angegeben hat. Auf Zenerdioden würde ich auf Grund des Rauschens verzichten.
Mir persönlich hat der Softstart noch nie gefehlt, wenn ich ein Mikro anschließe ist der Kanal/Eingang ja sowieso stumm geschaltet, wenn du dann die Phantomspannung anschaltest und dann erst die Verstärkung aufdrehst hast du auch nie Ploppen oder Ähnliches. Und eine gewisse Zeitkonstante hast du ja immer noch gegeben durch die 6,8k Widerstände und etwaige Pufferkapazitäten im Vorverstärker und im Mikro. Aber jeder eben nach seiner Façon ;).
Gruß, Volker
haebbe58:
Hi Volker,
kommt drauf an .... ein Softstart ist auch dann ratsam, wenn man (empfindliche) im Eingang hat. Da können Schalt-Spannungsspitzen schon Schaden anrichten ... vor allem, wenn es ältere Modelle sind (z.B. in den allseits beliebten und gefragten alten Siemens oder Telefunken Vorverstärkern) ... da hat schon manch einer einen Eingangstübertrager geschossen und bekam dan kein Ersatzteil mehr ....
Gruß
Häbbe
haebbe58:
Hallo zusammen,
sollte natürlich heißen:
kommt drauf an .... ein Softstart ist auch dann ratsam, wenn man (empfindliche) ÜBERTRAGER im Eingang hat.
Gruß
Häbbe
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