Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

ausgangsübertrager testen

  • 24 Antworten
  • 18572 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline Hellfire

  • Jr. Member
  • **
  • 15
Re: ausgangsübertrager testen
« Antwort #15 am: 29.05.2009 11:53 »
aber laut Schaltplan dürften da doch nur 270V anliegen?!?!?

*

Offline Hostettler

  • YaBB God
  • *****
  • 961
  • tubi or not tubi!
Re: ausgangsübertrager testen
« Antwort #16 am: 29.05.2009 12:47 »
Hallo,
wenn schon dann 675V wenn man genau hinschauen würde  ;)

Grüsse aus der Schweiz

Hoschi

*

Offline Hellfire

  • Jr. Member
  • **
  • 15
Re: ausgangsübertrager testen
« Antwort #17 am: 29.05.2009 13:17 »
dann versteh ich den Stromlaufplan hinten und vorne nicht... Siehe Anhang...

*

Offline faustan

  • Full Member
  • ***
  • 53
Re: ausgangsübertrager testen
« Antwort #18 am: 29.05.2009 13:30 »
Moin,

hast Du mit oder ohne Röhren gemessen?

Ich denk ma ohne, ne?

Grüße Daniel

*

Offline loco

  • YaBB God
  • *****
  • 1.773
Re: ausgangsübertrager testen
« Antwort #19 am: 29.05.2009 13:31 »
Hallo
Es werden 675V Gleichspannung an die Mittelanzapfung der Primärwicklung gelegt. Diese 675V erscheinen auch an den Anoden der Endröhren.
(konkret ist es minimalst weniger)  Die im Plan angegebenen 270V sind die im Betrieb anliegenden Signalwechselspannungen.  Gruß --.-loco

*

Offline Hellfire

  • Jr. Member
  • **
  • 15
Re: ausgangsübertrager testen
« Antwort #20 am: 30.05.2009 03:31 »
ich gebs langsam auf...

is schon richtig das ich hinterm schreibtisch sitze P

ich hab den Traffo nochmal durchgemesen, Leerlaufspannungen sind alle soweit ok, liegen max. 5% über den Betriebsspannungen
und trotzdem hab ich an der Röhre keine 675V sondern mitlerweile 765V.
Das Netzteil hab ich komplett neu aufgebaut, alle Bauteile zickfach geprüft, alle Werte gemessen und alles ist so wie es sein soll...
Die Trimmer verursachen null effekt, hab ich aber auch schon 2 mal ausgetauscht und durchgeprüft.
Die Endstufenplatiene ist auch nahezu nur noch mit neuen Bauteilen bestückt..

Ich bin zu doof oder zu lange aus der Materie raus um das zu verstehen *heul*


*

Offline Hellfire

  • Jr. Member
  • **
  • 15
Re: ausgangsübertrager testen
« Antwort #21 am: 31.05.2009 16:12 »
sooo,

erstmal ein risen fettes Dankeschön an Basstler, der mir sehr weiter geholfen hat.
Die Standby-Schaltung des Dynacord ist wirklich sehr eigenwillig aufgebaut...

Alles neu Aufgebaut und Leerlaufspannungen neu eingestellt --> Amp geht an, alle Werte fast da wo sie sein sollten..
ABER.. beide Endröhren hinüber, nen kompletten Satz Röhren bestellt, dann sollte die alte lady wieder tun.
Werd euch auf dem Laufenden halten.

Tausend Dank an alle die mir hierbei geholfen haben!

*

Offline Basstler

  • YaBB God
  • *****
  • 337
Re: ausgangsübertrager testen
« Antwort #22 am: 31.05.2009 19:08 »
Hi,

erstmal herzlichen Glückwunsch!  :bier:
Es lohnt sich auch wirklich den Verstärker zu restaurieren - das ist ein richtig feines Stück Röhrengeschichte Made in Germany.

Viel Spaß damit
Eckhard

*

Offline Hellfire

  • Jr. Member
  • **
  • 15
Re: ausgangsübertrager testen
« Antwort #23 am: 9.06.2009 19:35 »
Sooo, nochmal eben schnell nen Feddback zur Geschichte.

Hab nun alle Kondesatoren ersetzt und einen Satz neue Röhren sowohl für end als auch vorstufe verbaut, im einzelnen sieht die Bestückung wie folgt aus.

Vorstufe:
V1=EH 12AX7 / ECC83
V2=JJJ 12AX7 / ECC83S
V3=JJ 12AX7 / ECC83S
V4=JJ 12AX7 / ECC83S
V5=JJ 12AX7 / ECC83S
V6=EH 12AT7 / ECC81 Gold

Endstufen:
2xTT EL34 / 6CA7 / EL34B


Die EL34 sind recht gut gematched und laufen derzeit bei 677V@181mV

Leider bekomme ich sie über den verbauten Celestion G12H-100 nur schwer in die Sättigung, mit den KT88 die ich zeitweise drinne hatte konnte ich clean in nen verdammt
geilen crunch sound gehen und das schon bei geringer Lautstärke, die E34 brauche hierfür enorme Lautstärke, schade eigentlich.
Vielleicht teste ich mal noch ein Päärchen 6L6.

Insgesammt klingt die alte lady sehr warm und differenziert, leider aber absolut far away von high gain, da muss via effektboard nachgeholfen werden.

Investiert habe ich auser Zeit ca. 25€ für Bauteile wie Kondensatoren, Trimmer, Dioden und Widerständen sowie 75,60 für die neuen Röhren.
Alles in allem sehr Lohnenswert.
« Letzte Änderung: 9.06.2009 20:59 von Hellfire »

*

Offline Thinline

  • Full Member
  • ***
  • 70
Re: ausgangsübertrager testen
« Antwort #24 am: 20.06.2009 10:17 »
Hi!
Noch ein Tip: die alten Reference Teile laufen mit 220 Volt-prüfe mal, wie die Heizspannung liegt. Ist sie zu hoch würde sich ein Umlöten auf 240 Volt anbieten (der Trafo lässt dies zu-primärseitig wird Pin 1 statt Pin 2 belegt).
Bei meinen Ref 500 habe ich das so gemacht-der Sound wurde merklich runder, weil damit auch die Spannungen an den Anoden runter gingen.
Grüße
Thinline