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Erster "eigener" Amp: "Duke Deluxe" - Tuning und Optimierung
Nils H.:
grummel grummel.... so richtig grün werd' ich mit dem Amp nicht. Das Problem der schlanken Bässe hab ich immer noch nicht gefunden, dafür treten jetzt die ersten Probleme auf. Plötzlich höre ich bei einigen tiefen Tönen (h auf der tiefen E-Saite im 7. und D auf der A-Saite im 5. Bund) so'n tieffrequentes Bruzzeln im Hintergrund - bäh :(. Das Bruzzeln tritt auch auf, wenn ich die Gitarre direkt in den Return stöpsele, und es ist fast komplett weg, wenn ich den Amp (der im Moment nicht im Headshell ist) von der Box runternehme. Den Grund hab ich damit auch schon gefunden, anscheinend ist eine 6l6GC im Eimer, die rasselt dann nämlich ganz ordentlich (mechanisch). Ich hab die Röhre untersucht und dabei festgestellt, dass die "Nase" unten angeknackst ist - bzw. war. Bei meiner Untersuchung ist sie ganz abgebrochen :-\.
Also, erstmal Röhrenwechsel angesagt. Gut, waren keine neuen Röhren, sondern welche, die ich noch liegen hatte, aber trotzdem ärgerlich. Röhrenkoffer ist natürlich im Proberaum, da hab ich noch ein paar SED 6L6GC und zwei paar ältere (~5-8 Jahre) Sovtek 5881/6L6irgendwas (einmal mit Pfennigsockel, einmal mit hohem). Ich gebe mich jetzt mal der Illusion hin, dass mit anderen Endröhren vielleicht auch die Bässe wieder kommen (ja, klar ^-^).
Ich gebe trotzdem icht auf ;D
Grüße, Nils
darkbluemurder:
--- Zitat von: NilsH am 12.11.2009 21:07 ---Ich gebe trotzdem icht auf ;D
--- Ende Zitat ---
Hallo Nils,
dazu gibt es auch keinen Grund. Erst einmal andere Röhren einsetzen und dann weitersehen.
Viel Erfolg,
Stephan
Bierschinken:
Hallo,
bist du denn mittlerweile weiter oder hast du doch die Flinte ins Korn geworfen?
Grüße,
Swen
Nils H.:
Moin,
Die Endröhren hab ich ersetzt, stellte sich aber raus, dass die kein Rasseln oder ähnliches verursacht haben. Die "Störgeräusche" bei tiefen Frequenzen höre ich ausschließlich bei extremen Master-Einstellungen. Auch das Problem mit den fehlenden Bässen ist wohl eher eine Kombination aus klassischer Zimmerlautstärke-Problematik und nicht ganz optimalem Regelweg des Potis. Ich hab den Amp seit Weihnachten nicht mehr gespielt, und hab ihn neulich im Proberaum mal wieder an die Box gehängt und dachte bei mir: Das klingt doch eigentlich sehr amtlich, laut und clean, bis irgendwann der PI anfängt zu zerren!
Zwei Dinge habe ich am Amp geändert: Das Tremolo ist wegen hartnäckigem Nichtfunktionieren rausgeflogen, und ich habe Loop und PI durch ein weiteres Siebglied abgekoppelt. Langfristig baue ich auch irgendwann den Master wieder aus, der ist in dem Amp überflüssig - es sei denn, man steht auf PI-Zerre; ich hab festgestellt: Ich tu's nicht. Die Loop baue ich irgendwann auch nochmal um, die Loop, die ich in meinen D'Lite eingebaut habe, funktioniert deutlich problemloser.
Leider muss ich zugeben, dass ich den Amp zugunsten meiner an Weihnachten gebauten D'Lite-Kopie arg stiefmütterlich behandle. Ich müsste ihn eigentlich öfter mal spielen. Neulich im Proberaum klang er nämlich eigentlich richtig toll.
Da ich konstant von meinem D'Lite begeistert bin, hab ich auch schon überlegt, ihn in die Richtung umzubauen ;D. Erstmal bleibt er aber, wie er ist, die Chancen stehen aber gut, dass das eventuell ein Bastel- und Ausprobieramp wird ;D
Gruß, Nils
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