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A plug for Valve Wizard

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DocJay:
Ich kann das Buch auch nur empfehlen. Habe es jetzt seit drei Tagen und habe schon wieder eine ganze Menge dazugelernt.
Besonders interessant fand ich (für mich war es neu und überraschend) das es bei LC-Filtern eine Resonanzfrequenz f=1/2*pi*wurzel(L*C) gibt,
bei der nichts gefiltert sondern stark verstärkt wird und somit zu Oszillationen führen kann.

Grüße Janko

SvR:
Salü

--- Zitat von: DocJay am  2.12.2010 22:51 ---Ich kann das Buch auch nur empfehlen. Habe es jetzt seit drei Tagen und habe schon wieder eine ganze Menge dazugelernt.
Besonders interessant fand ich (für mich war es neu und überraschend) das es bei LC-Filtern eine Resonanzfrequenz f=1/2*pi*wurzel(L*C) gibt,
bei der nichts gefiltert sondern stark verstärkt wird und somit zu Oszillationen führen kann.

--- Ende Zitat ---
Deine Aussage stimmt so nur bedingt.
Das Signal wird, wenn es die Resonanzfrequenz des LC-Glieds besitzt, nicht stark verstärkt, da ein Filter passiv ist.
Das Signal wird dann nur nicht gedämpft. Außerdem kommt es noch drauf an was man an dem LC-Glied als Eingang bzw. Ausgang nimmt und wie man Spule und Kondensator verschaltet. Man kann ein LC-Glied auch als Hochpass, Tiefpass, den von dir erwähnten Bandpass und als Bandsperre verwenden.
Die Formel für die Resonanzfrequenz gilt auch nur für die reine LC-Grundschaltung. Wenn noch Rs dabei sind bzw. Mischschaltungen verschiedener Pässe wirds haarig mit dem Berechnen (Komplex).
So genug klug geschissen ;)
mfg sven

Nils H.:
Moin,

ich hab das neue Wizard-Buch gestern auch endlich von Lulu geliefert bekommen. Ich bin noch nicht weit, aber bisher schwer begeistert. Ich habe den eindruck, die beiden Bücher haben das Potenzial zum Klassiker.

Gruß, Nils

Firebird:
Ich finde das neue Buch in weiten Teilen ein bischen arg praxisfern, wer baut denn z.B. einen "Spannungsquadruppler" in seinen Amp ein?! Scheint mir ein bischen aufgeblasen zu sein, damits ein Buch wird und nicht nur ein Heft.

Edit: Die praxisnahen Sachen sind aber sehr gut!

bea:

--- Zitat von: Firebird am 10.12.2010 15:19 ---... "Spannungsquadruppler" in seinen Amp ein?! ...

--- Ende Zitat ---

Da kann ich mir schon einiges vorstellen, z.B. Betriebspannungen für Halbleiterschaltungen zur Kontrolle des Amps (knackfreies Schalten von Kathodenwiderständen und so... man hat ja nicht immer die passende Wicklung im Netzteil) oder auch "nur" zum Gewinnen von Speisespannungen für Effektgeräte oder Aktivelektroniken.

Grüße

Beate

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