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Ein Trafo für Doppelamp?
Namenlos:
--- Zitat von: Kramusha am 18.11.2009 23:04 ---Man könnte auch einen Brückengleichrichter nehmen, das ist nicht das Problem..
--- Ende Zitat ---
Moin,
wenn der Mittelpunkt verbunden ist (was idr so ist) geht das nichtmehr, dann hättest du 0V +350V -350V oder 0 - 350 - 700, wie auch immer man es darstellen will.
Ansonsten brauchst du mit zwei Einweggleichrichtungen dementsprechend größere Siebung. Es kann sein, dass das ganze dann zuviel für den Trafo wird, da du ja mit Eintaktendstufen sowieso schon sehr stark sieben musst. Ein Längsregler wäre da vielleicht eine Option wenn man vorsichtig sein möchte.
Grüße
Henning
Kramusha:
Stimmt. Sorry, Unilernwoche.. Management ins Hirn klopfen..
earnst:
Hallo,
also Stereoverstärker wurden/werden meist aus einer Wicklung betrieben (wenn's nicht gerade Monoblöcke sind) und da kommts auch noch auf eine gewisse Kanaltrennung an.
Das heißt für dich: Gleichrichtung mit zwei Si-Dioden (so, als ob es Röhrengleichrichtung wäre). Die gehen dann auf den Ladekondensator. Danach (also RC- oder LC-Siebglieder) kann es getrennt für beide Amps weitergehen, muß es aber nicht.
BTW: Sind eigentlich beide Verstärker gleichzeitig in Betrieb?
mfg ernst
jacob:
Hi Magl,
so hässlich und unstylish Ringkerntrafos auch sind (besonders dann, wenn sie nicht in einem Alutopf vergossen wurden), würde ich für so ein Konzept trotzdem einfach zwei passende RKTs nehmen und auf dem Chassis übereinander montieren.
Bei zwei getrennten Netztrafos bist Du Strom- und Spannungsmäßig am flexibelsten.
Dirk hat da ja mittlerweile eine ziemliche RKT- Auswahl in seinem Shop!
Gruß
Jacob
Magl:
Hi,
vielen Dank für Eure Infos, aber da ich ja wie gesagt nicht so versiert auf dem Gebiet bin, werde ich wohl einfach zwei Trafos benutzen und jeden Amp einzeln versorgen. Ist für mich wohl das unkomplizierteste. Trotzdem vielen Dank für Eure Hilfe.
Gruß Magl
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