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Spannungsregler als HV-Siebung vs. LC und RC
Dirk:
Hi,
schaden tut's nicht, wichtiger sind aber die Kondensatoren und deren Abstände zum Eingang des Reglers. Dazu gibt es je nach 78XX Typ/Hersteller auch Hinweise in den Datenblättern über die zulässige Entfernung.
Gruß, Dirk
winharda:
Hi,
ich sehe evtl. ein Problem bei der Spannungsfestigkeit des Reglers. Die Spannung aus der Steckdose kann unter Umständen +-10% schwanken. Was bei LoV-Projekten nicht sehr ins Gewicht fällt macht bei HiV schon ordentlich was aus. Zusätzlich ist die Sekundärwicklung eines Trafos auch von der Belastung abhängig. Wenn man z.B. keinen Standby hat oder nicht lange genug vorglühen lässt könnte die Spannung zu hoch für den Regler werden.
Gruß Andreas
haebbe58:
Hi,
die Hifi-Röhren-Freaks machen so etwas meist mit diskret aufgebauten Schaltungen, wo dann oft Hochspannungstransistoren als Regler drin sind ...
Da gibt es ja genug Beispiele im Netz
Gruß
Häbbe
SvR:
Salü,
Die Sache mit der Netzspannungsschwankung hab ich garnicht bedacht. In meinem Beispiel wären das bei 10% schon eine Schwankung von 22V. Am Regler würde also im schlechtesten Fall 42V anliegen. Dann wäre es geschickter einen 7805-Regler ein zusetzen und die Z-Dioden auf 207V zu erhöhen. Somit würden dann wenn die Spannung um 22V ansteigt nur noch 35V am Reglereingang anliegen (wäre aber auch für den K7805A beispielsweise genau auf der Grenze).
mfg sven
Edit: @haebbe58: Wäre natürlich auch eine Idee, mich interessiert im Moment vorallem die Frage ob sowas in einem Gitarrenverstärker Sinn macht die HV für die Endstufe damit zu sieben. Den Schaltplan hab ich nur mal als Beispiel gepostet, weil es mit den 78xx-Reglern ja recht einfach schien auch höhere Ströme bereitzustellen. Über das wie genau kann man immer noch reden, wenn man weiß das es Sinnvoll ist.
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