Technik > Tech-Talk Amps
Warum geht das?
Feierabendklampfer:
Hi!
habe mal wieder eine Röhrenfrage und denke die ist hier in diesem kompetenten Forum am Besten aufgehoben.
Also, ich restauriere grade eine Mesa 50/50 Endstufe bzw. will dieser das gelegentliche Brummen austreiben.
Dabei werde ich die Sache noch etwas servicefreundlicher umbauen. Wie immer nehme ich die Platine raus, vergleiche sie mit Unterlagen und trage entsprechende Messpunkte ein. Den Thread wo einer nach dem Plan suchte habe ich gelesen, der Plan den es gibt ist tatsächlich nicht der Beste...
Schon in der Eingangsstufe geht es los, warum funktioniert das :'(
edith hats schon verbessert...
.
Das mit dem 250k-Poti kapier isch ja noch, Anlaufstron läuft über Poti . Aber warum haben die zwei Widerstände an der Kathode parallel? Der 150k ist senffarben und sieht aus wie eine Diode. Von einem Kondensator ist weit und breit nichts zu sehen...
Bastlergruß
Fandango:
Hi!
Bist Du Dir ganz sicher dass das kein Elko ist? Lt. Plan sollte dort einer sein.
Foto?
Gruß,
Georg
Bierschinken:
Hallo,
das Poti ist nur ein Pegelregler, nix Anlaufstrom.
Für den Bias sorgt der Kathodenwiderstand bzw. deren Parallelschaltung.
Wenn du sagst, dassder "150k" Senffarben ausschaut, dann nehme ich an, dass es sich um einen Kondensator handelt, wie Georg das auch annimmt.
(Tantalkondensator? - Aufschrift vll. 105k? - Dann wäre es ein 1µF mit ±10%)
Grüße,
Swen
rednerweb:
Geht es um den hier?
http://www.schematicheaven.com/boogieamps/boogie_5050.pdf ???
Feierabendklampfer:
Hi!
ja genau, und das besagte Bauteil, so groß wie ein kleiner Widerstand soll ein 15uF-Kondensator sein?
Kanns kaum glauben. Was ich gerade lesen kann ist 150k.
Zum Ruhestrom muss die Kathode schon irgendwie mit dem Gitter verbunden sein, hier also über das Poti, ohne diese Verbindung würde es nicht funktionieren ... oder?
Zur Verbesserung werde ich einen hochohmigen >1M R vom Gitter zu Masse schalten, die Leitung vom Poti an der Frontplatte bis zur Platine fängt vielleicht noch irgendwelches Zeugs ein, und wenn der Schleifer nicht richtig aufliegt ist der Arbeitspunkt auch schwammig.
Irgendwelche Einwände ingenieurstechnischer Art?
Bastlergruß
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
Zur normalen Ansicht wechseln