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biaseinstellung blackmore

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Offline Joachim

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Re:biaseinstellung blackmore
« Antwort #15 am: 5.03.2005 11:25 »
Dass der AÜ nicht symetrisch sein soll, kann ich mir kaum vorstellen. Hast Du mit eingesteckten Röhren gemessen? Die verfälschen bestimmt das Messergebnis, wenn die nicht genau gleich sind. Zieh sie mal raus und messe dann. Normal sollte man gematchte Röhren in der Endstufe verwenden. Falls Du nicht weisst, was das ist, kannst Du's hier nachlesen:

http://www.tube-town.de/info/doc/tt-matching-de.html

Falls es an den Röhren liegt, kannst Du durch geschicktes Umstecken versuchen, die Röhren zu symmetrieren. Das ist aber nur Pi mal Daumen.

Gruß,
Joachim
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Offline metalaxe

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Re:biaseinstellung blackmore
« Antwort #16 am: 5.03.2005 11:37 »
das set war gematcht, ist aber schon 1 jahr alt, von daher vielleicht auch der fehler.aber ich meß nochmal ohne röhren

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Offline metalaxe

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Re:biaseinstellung blackmore
« Antwort #17 am: 5.03.2005 11:51 »
gleiches erbebnis, leichte asymetrie im ohmschen widerstand des aü.
51,9 ohm zu 48,8 ohm.
diesen ein druck macht auch die position des mittleren kabels, welches eben nicht ganz genau mittig zu sein scheint ( ich weiß, optik ist wurst, korrespondiert aber mit den messergebnissen.)

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Offline Joachim

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Re:biaseinstellung blackmore
« Antwort #18 am: 5.03.2005 16:40 »
Hi!

Hmm, blöd. Ich weiss jetzt halt nicht, ob das so sein darf. Ich hab da keine große Erfahrung mit der Symmetrie von AÜs und wie groß die Abweichung sein darf, aber es kommt mir recht viel vor. Immerhin hätten die Teilspulen 4% Abweichung. Das kann man meiner Meinung nach ohne großen Aufwand viel genauer wickeln.

Hat da jemand 'ne Idee  ???

Gruß,
Joachim
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Offline Joachim

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Re:biaseinstellung blackmore
« Antwort #19 am: 5.03.2005 18:33 »
Hallo!

Hab bei meinem Amp auch mal gemessen: 17Ohm / 20,5Ohm.  Auch nicht besser, aber was für die Übertragung zählt, ist ja auch nicht der Gleichstrom, sondern die Impedanz. Da verhält sich das bestimmt anders. Für Deine Messung denke ich, ist es allerdings ein Problem. Ich würde es einfach mit dem 1Ohm messen, dann bist Du auf der sicheren Seite.

Gruß,
Joachim
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Offline metalaxe

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Re:biaseinstellung blackmore
« Antwort #20 am: 5.03.2005 18:47 »
ja, hab den ruhestrom jetzt erstmal grob so justiert, damit ich wieder spielen kann (beide spannungen über den hälften unter 3,7V). dienstag müsste dann der messadapter eintreffen, dann wird's nochmal genau eingestellt.
vielen dank auf jeden fall für die mühe!!
besten gruß

lasse

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Offline metalaxe

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Re:biaseinstellung blackmore
« Antwort #21 am: 5.03.2005 19:36 »
hab nochmal nachgerechnet, die unsymmetrie ist egal, da dass den ruhestrom nicht beeinflusst (u proportional zu r) wenn man ihn nach
u=ri => I=2Ia ausrechnet.
so habe ich bei gemessenen 3,64V über 51,6ohm bzw. 3,48V über 49,3ohm einen ruhestrom von 35,27mA bzw. 35,29mA
die werte liegen ja ganz gut im soll-bereich für die 6l6 (bei Ua=450V ).
allerdings bewege ich mich jetzt spannungsmäßig am oberen limit (zwischen 3,1 und 3,7V) des von engl angegebenen bereiches und bei Ia eher am unteren limit, aber doch drin, sobald der messadapter da ist wird das errechnete ergebnis überprüft (ich lass euch wissen wie genau die ergebnisse übereinstimmten) und dann  Ia neu justiert.

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Offline Joachim

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Re:biaseinstellung blackmore
« Antwort #22 am: 5.03.2005 20:39 »
Hi!

Ja, das stimmt schon, auf die 450V bezogen ist der Spannungsabfall absolut vernachlässigbar.

Es kann schon sein, dass Engl seine Endröhren eher kalt fährt (Ruhestrom an der unteren Grenze). Mesa macht das auch meist so. Soundmäßig kann man mit einem höheren Ruhestrom evtl. schon noch was rauskitzeln, dafür halten die Endröhren nicht so lange. Am besten probierst Du nächste Woche aus, wie Dir der Sound bei verschiedenen Ruheströmen gefällt.

Ich bin wirklich gespannt auf Deine Meßergebnisse.

Schönes Wochenende,
Joachim
« Letzte Änderung: 5.03.2005 20:47 von Joachim »
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Offline metalaxe

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Re:biaseinstellung blackmore
« Antwort #23 am: 9.03.2005 14:43 »
ok leute , holt euch den messadapter von dirk.
die oben beschriebene einstellung ist zwar für die gr0beinstellung ok, jedoch kennt ihr dadurch immernochnicht die ströhme in den einzelnen röhren,.
habe jetzt mit adapter gemessen und für die erste röhre 38,8 (vergl. zu 35,...) mA gemessen.
ist also wesentlich genauer und die anschaffung lohnt auf jeden fall.

danke dirk.