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versch. AÜ s für Valve jr. und co

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bea:
Hallo,

der 0211 ist auch bereits unterwegs (sollte er zumindest...)

Grüße

Beate

bea:
Und im ersten ist er jetzt drin. Eine mittlere Offenbarung, besonders mit dem Bass. Wesentlich voller, wesentlich mehr Tiefbass. Die Gitarre wesentlich wärmer - die 15er Flatwounds kommen so richtig zur Geltung ;)

Auch die Verzerrungen kann ich jetzt klarer einordnen: das war wohl zu einem nicht unerheblichen Teil der China-Böller, ansonsten bekomme ich natürlich locker alles hinter dem Lautstärke-Poti zum Verzerren - schön kontrolliert.

Viele Grüße

Beate

bluesfreak:
Ahoi bea,

mir war der 211 schon fast zu wuchtig im Bass und ich hab ihn dann gegen einen AÜ aus einem Telefunken Radio ersetzt. Allerdings war da bei mir noch der originale Speaker drinnen (der seltsamerweise 8 Ohm hat obwohl er am 4 Ohm Anschluss des originalen AÜs hing), das hat sich inzwischen geändert. Allerdings hab ich grad keine Zeit nochmal zurückzutauschen... btw: hast Du ihn mit oder ohne Endkappen verbaut?

cu
Stefan  8)

El Martin:
Moin!

Ich habe den ja in einer Kiste ähnlich Hoffmans Lunchbox Amp (GA-5). Trotz kapazitiv gebrücktem zweiten Rk (0,1µ?) gibt es eine schaltbare Rückkopplung auf diesen Rk. Manches klingt mit NFB besser und manches ohne. Ja nach LS gibts auch Unterschiede.
Evtl. würde ich bei zu viel Bass einen (hinteren) Koppel-C verkleinern oder gar schaltbar machen.
Meiner hat neben Volumen einen drei Positionen Bright (C1, aus, C2). Schon mal nicht schlecht.

Hatte in dem Amp -Kampfname Bunny- zunächst einen komischen Trafo aus ner alten Siedle Türsprechanlage als AÜ. War mal ein Versuch. Sone Art Schnittbandkern aus zwei Us, Tesa oder Butterbrotpapier in die Luftspalte und fäddich.
Hat sehr schnell verzerrt, aber recht gut in der Verzerrung steuerbar. Der 211 danach war dann natürlich ein Monster im Vergleich was Bass anlangt. Prinzipiell aber war der Siedle für Zimmeranwendung gar nicht soo übel.

Vielleicht sollte ich mal irgendwas mit variablem Luftspalt machen. Dazu noch ein Maverick LS mit verstellbarem Wirkungsgrad. Da müßte man schon irgendwo um 15-20 dB Verluste basteln können...

Ciao
Martin

bea:

--- Zitat von: bluesfreak am 31.08.2010 08:13 --- btw: hast Du ihn mit oder ohne Endkappen verbaut?

--- Ende Zitat ---

Einfach blank wie er war. Drei Löcher habe ich benötigt: eins für den Trafo und zwei für die Strippen (hatte nur einen 10er Bohrer zur Hand und keinen Bock, den Schälbohrer freihändig einzusetzen.) Mit Lötösen nach außen. Zur Zeit ohne Rückwand - der Abstand der Lötpunkte zum Streckgitter ist mir zu gering, da hab ich kein gutes Gefühl. Jeweils 2 U-Scheiben oder ein Furnierstreifen als Abstandshalte müsste dann aber passen. Und vielleicht noch alibimäßig ein Streifen Isolierband auf nem Träger aus Pappe am Streckgitter...

Trafohauben hab ich auch gekauft, baue die aber nicht ein. Ist mir zu eng; ich mag nicht an Lötösen rumbiegen und an deren Sockeln rumsägen, um die Kappen draufzubekommen. Daher habe ich Rückgabe vereinbart.


--- Zitat von: EddyCurrent ---Meiner hat neben Volumen einen drei Positionen Bright (C1, aus, C2). Schon mal nicht schlecht.

--- Ende Zitat ---

Bewährt sich auch in meinem Baby recht gut.

Was die Bässe anbelangt: zur Zeit spiele ich über einen Eminence Beta 10. Der fällt im Bass gewaltig ab (sprich, besitzt einen sehr ausgeprägten Präsenzbuckel) und klingt mit dem Übertrager endlich mal vernünftig. Ein Test mit dem Beta 12 steht noch aus - und das Ergebnis wird dann vermutlich meine Wahl in dem Kompaktboxenprojekt beeinflussen.

Mit der Gegenkopplung werde ich in diesem Gerät noch warten. Das bleibt erstmal so wie es ist, bis das zweite Kistchen weiter umgebaut ist. Da ist der Fahrplan jetzt: Übertrager, Klangregelung, bei dieser erneut alternativ ein paar Änderungen ausprobieren und nicht bewährtes verwerfen, natürklich die  Cks  der ersten Stufe schaltbar machen, NFB regel- und schaltbar.
Das vielleicht am WE. Danach dann die Bastelei an den Betriebsspannungen und Arbeitspunkten der Endstufe. Die ist im zweiten Gerät bis auf Ck noch im Originalzustand.

Und vor allem langsamer. Inzwischen hab ich ja eine gute Basis, und mein Bass wird allmählich  eifersüchtig auf den Lötkolben...

Viele Grüße

Beate

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