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Ferritkerne am Verstärkereingang?
Fandango:
Hallo Allesamt,
ich habe schon versucht diese Teile zu benutzen, was mir dabei negativ auffiel
ist der Brumm den die einfangen, also nochmal zusätzlich abschirmen.
Ich habs dann aber sein lassen und baue dort nichts mehr außer einem Draht ein.
Bis jetzt hatte ich noch keinen Radio-Empfang, mag sein dass das damit zusammenhängt
weil ich in der Gitarre einen C-Switch habe und eigentlich immer ein C angeschaltet ist.
Ich denke auch dass die meisten Probleme dieser Art durch die Gitarre
und das Kabel kommen, ich hab aber davon bisher nur gehört, und noch nichts selbst gehört.
Gruß,
Georg
es345 (†):
Hi Swen,
wenn du Ferritringkerne kaufst, ist meistens die Induktivität pro Windung angegeben.
Setzt Du den Ring zwischen Eingang und Gitterableitwiderstand, hast du (sehr vereinfacht) einen RL Tiefpass mit der Grenzfrequenz f=R/(2*3,14*L). Wenn du zu eng wickelst, hast Du keinen Erfolg, weil dann die Kapazität von Windung zu Windung wieder einen Hochpaß bildet. Mögliche Schwingkreise durch Eingangskondensator und und Spule und Gitteranodenkapazität vernachlässige ich mal, ein R in Serie wirkt im Zweifelsfall dämpfend . Am besten ausprobieren.
Gruß Hans- Georg
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