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Reverb-Unit
Grooverock:
Hi, Leute!!!
Ich arbeite grade an einem Reverbunit auf Sand-Basis.
Dazu habe ich eine Frage. Wie hoch sollte ich am besten die Eingangswiederstand des Aufholverstärkers wählen?
Bei den Fender-Schaltungen liegt der in der Regel ziwschen 470K und 1M. Aber sollte nicht auch 100k reichen? Die Ausgangsimpanz der meisten Hallspiralen liegt ja unter 1kohm und ich würde gerne das Rauschen möglichst gering halten.
Was wäre sinnvoll wenn der Hall möglichst lebending klingen soll?
Viele Grüße!
Kim
haebbe58:
Hi Kim,
HK hat früher im Tube 50 22kOhm verwendet .... wenn ich das Schaltbbild richtig deute ... hab Dir mal den Ausschnitt angehängt. Der Hall im Tube 50 klingt meiner Meinung nach sehr gut.
Gruß
Häbbe
Grooverock:
Vielen Dank für die Info! :)
Dann liege ich ja garnicht so verkehrt. Bin bereits beim Finetuning der Schaltung und bin noch nicht völlig zufrieden.
Meine Schaltung habe ich angehängt damit klar ist worum es geht!
Ziemliche Matierialschlacht, aber es lohnt sich bisher... ;D
Kim
Ramarro:
Hallo Kim,
das Rauschen wird vom Ausgangswiderstand der Hallspirale bestimmt, denn solange die angeschlossen ist, spielt der Eingangswiderstand keine Rolle und kann daher nahezu beliebig hoch sein, was auch der Lebendigkeit des Klangs entgegen kommt. Macht man ihn zu niederohmig, wirkt er bedämpfend. Ist ebenso wie bei PUs und letztlich natürlich auch eine Geschmacksfrage.
Grüße,
Rolf
Grooverock:
Dank für den Tipp! So habe ich mir das vorgestellt!
Aber wirkt der Eingangswiderstand noch dämpfend wenn er 10x so groß ist wie der Ausgangswiderstand der Hallspirale?
Dann würde ich ja mit 100Kohm locker hinkommen...
Viele Grüße!
Kim
PS. Irgendwelche Kommentare und Kritiken zur Schaltung oben? Prototyp schnurrt super! ;D
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