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Ein "Volksbassverstärker" in Röhrentechnik? Möglich&Bezahlbar?
The stooge:
Nabend,
--- Zitat von: Asgardsrei am 22.01.2011 16:03 ---Es ging ja speziell um einen Vollröhrenverstärker für den Bass. (Transen und Hybrid Amps sind ja en Mass fertig zu kaufen.)
--- Ende Zitat ---
Das hat wohl seinen Grund. Damit sich ein Bassverstärker auf der Bühne durchsetzt, braucht es a) Endstufenleistung und wenn diese von Röhren produziert werden soll b) einen speziell für die tiefen Frequenzen dimensionierten Ausgangstrafo. Und damit laufen Dir die Kosten (und auch das Gewicht) davon. Wenn ein Kompromiss sein muss, dann bietet sich die Hybridlösung am ehesten an.
Edith: Überlegenswert wäre zB. eine aktive Zweiweglösung, die es IHMO (aber ich bin kein Basser) nicht am Markt gibt: hinter der Vorstufe werden die Frequenzen getrennt, die Mitten und passende Speaker werden von Glimmkolben befeuert, die Bässe von Transen. Zum Üben oder im Proberaum lässt man letztere einfach weg.
ne schöne Jrooß, Mathias
SvR:
Salü,
--- Zitat von: Bierschinken am 22.01.2011 16:56 ---ich finde 100W durchaus dürftig, das ist ja viel eher ein besserer Übungsamp.
--- Ende Zitat ---
Und wenn wir jetzt schon über Leistungen größer 100W reden, werden D-Amp-Module immer interessanter. :)
Willie1986 hat mal welche verlinkt -> http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,12557.msg116331.html#msg116331 -> er hat solche fertigen Module glaube ich auch in nem Hybrid-Bassamp verwendet.
Aber der Threadstarter wollte ja nen reinen Röhrenamp -> da wird er entweder bei der Leistung Kompromisse machen müssen oder auf sein Prädikat "Volks-..." verzichten müssen.
mfg sven
Kpt.Maritim:
Hallo
Zu dem Thema denke ich an Circlotrone oder auch PPPs genannt. Kleine billige Ausgangsdrossel statt großem AÜ und immer noch Vollröhrentechnik. Siebaufwand im Netzteil ist extrem klein, die Spannungen sind moderat. Dämpfungsfaktor (wichtig für Bass) allein durch das Schaltungskonzept sehr hoch.
Circlotrone mit 4 und mehr großen Endstufenröhren wurden früher als PA-Endstufen von einigen großen Herstellern gebaut.
Viele Grüße
Martin
SvR:
Salü,
Benötigt man bei PPP nicht aber das Netzteil in doppelter Ausführung? -> Da wäre der Vorteil vom geringen Siebaufwand wohl gleich wieder hin.
Trotzdem ein interessantes Konzept.
mfg sven
Edith: Mit der billigen Ausgangsdrossel wär ich mir auch nicht so sicher. -> die Augangsdrossel für PPP ist ja schon en bissel spezieller als die normalen Drosseln, die Ottonormal-diy-Bastler aus seinen Netzteilen kennt -> die führt auch nicht jeder Händler im Angebot und wenns welche von der Stange gibt ist das wohl auf EL84 und EL34 zu geschnitten -> extra wickeln lassen geht dann wieder ins Geld. En Volksverstärker sollte doch mit Standartteilen aufgebaut sein (man kann für PPP glaub ich aber auch normale PP-AÜs verwenden oder irre ich mich da?) -> oder hast du ne Bezugsadresse für PPP-Drosseln?
Burkhard:
Nabend
hab den mal (PPP) vor !5 Jahren führ Sohnemann gebaut: http://www.experience-electronics.de/deutsch/hifi/end_ppp_m_140.htm
Die Firma gibbet das noch :), die AÜ#s auch.
Und PP (AÜ) geht nicht für PPP, die Impedanzen sind zu verschieden glaub ich.
(seh grad, 140 Eier.. :-[)
Gruß Burkhard
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