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Moonligt Amp 1W PP
crissixx:
Hallo zusammen,
ich habe mir ein neues Projekt ausgesucht und zwar einen sog. Bedroom-Amp, mit geringer Ausgangsleistung.
Sehr interessant finde ich den Moonlight Amp, der auch ausreichend dokumentiert ist.
Jetzt bin ich aber eben, über eine noch Interessanteres Konzept gestoßen, wo dieser Amp etwas Modifiziert worden ist, um nicht so viel
"verzerrten Headroom" zu bringen.
Von diesem Konzept (uTube) gibt es aber nur den Schaltplan, zu dem ich gerne etwas fragen möchte.
http://g.landry.myweb.absamail.co.za/uTube.pdf
Vielleicht etwas peinlich, aber egal! Vor den 300 Volt liegt "auch bei diesem Amp" die Siebkette, oder?
Was macht C1 und was ist das für ein Elko, ist irgendwie schwierig zu finden?
Für eine Aufklärung ;D wär ich sehr dankbar
Grüße Christoph
es345 (†):
Hallo Christoph,
ja, es muß eine Siebung existieren, die nicht auf dem Schaltplan ist.
C1 siebt die Versorgung in Verbindung mit R18 noch einmal für die Vorstufen und den PI.
Nach meiner Einschätzung Du kannst auch 100uF oder 220uF wählen. Die Siebung reicht in beiden Fällen aus.
Gruß
Hans- Georg
crissixx:
Hallo Hans-Georg,
vielen Dank für Deine Erläuterung, die helfen mir auf alle fällle weiter.
Gruß
Christoph
crissixx:
Hallo,
ich bräuchte nochmal einen Rat von euch.
Habe den "Moonlight Amp" nun nach diesem Plan http://amps.zugster.net/file_download/8 aufgebaut und er läuft (super) und rockt :guitar:.
Nun bin ich mir etwas unsicher mit dem Ausgangsüberträger. Aus einem Nachbau aus anderer Quelle ist angegeben 6800:8 ohm. Hab ich so erstma angeschlossen.
Ich benutze den Hammond 125 C.
Für einen 4 Ohm Lautsprecher habe ich die 8800 ohm (pin´s) gewählt. Nä. möglichkeit = 6400 ohm.
Wobei mir 8800:4 ohm vom klang besser gefällt.
Mein 8 ohm Speaker hat 20 Watt, der 4 ohm speaker ist ein kleiner aus dem 5 Watt Harley Benton GA-5.
An 4 ohm ist der Amp nun ca. doppelt so laut und klingt auch etwas anders. Da ist doch nicht nur der Speaker für verantwortlich ?
Könnt ihr so pauschal sagen, was "gesünder" für den Amp ist, oder mir eine Empfehlung geben, wie eng die primärimpedanz eingehalten werden sollte?
Da fehlt mir leider noch die Erfahrung.
Außerdem würd mich noch interessieren, ob ein Spannungsunterschied, von ca. 10-20 Volt (zu dem Schaltplan von dem obigen, zu meinem), im Bezug auf den Sound viel ausmacht? Als Bsp. :
B+1 im Plan=309V; bei mir 296;
B+2 im Plan= 282 V; bei mir 262;
V2 Anode2 im Plan= 172, bei mir 151.
Gruß Christoph
El Martin:
Nabend!
Ich habe einige Mini Amps gebastelt. Was klingt ist gut. Der Verschleiß der "Endröhren" wird überschaubar sein.
Meine Vorstufentrioden laufen auch mal auf 8k +-
1W ist nicht leise. Ein Klavier/Flügel ist vergleichbar in akustischer Leistung an einem einzelnen guten 12".
Die Nachbarn werden Dich nicht lieben. Ich weiss es. :devil:
Beste Grüße
Martin
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