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Stonetack
mceldi:
Tach!
Mal ne Frage an die Ampbuilderfraktion. Es wird zwar einiges am Tonestack gedreht, aber nen Mid-Shift Switch - wie man ihn gerne mal bei Lee Jackson Amps sieht - hab ich ich hier noch nie gesehen (glaub ich).
Überflüssiger Schnick-Schnack? Würde mich mal interessieren, wie Ihr darüber denkt, denn ich finde den eigentlich "ganz nett".
Ciao
John
Stone:
Hi John
Wird "hier" gern auch als schaltbarer Slope bezeichnet ;)
Keine Ahnung, wie das in Lee Jackson Amps geregelt ist, aber es gibt viele Arten, einen "mid shift" zu realisieren. Der Slope erzeugt z.B. unterschiedliche "Mittenlöcher", wenn Du nun noch den "treble cap" änderst, verschiebt sich die "generierte" Kurve wieder etwas.
Dann kannst Du natürlich auch mit anderen Werten für den "Mittenkondensator" arbeiten, dem Potiwert für den "middle" und und und - das alles jetzt mal auf ein "Marshall tone stack" bezogen ...
Ob das überflüssig ist oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Gruß, Stone
mceldi:
Mit Slope meinst Du ja den Widerstand (F: 100k, M: 33k). Lee Jackson baut gerne nen sechsfach Drehschalter ein, um den Treble-Cap zu ändern. In nem Marshall-TS ist das schon recht deutlich, in nem Fender (TS vor den Zerrstufen) ist das dramatisch. Ich mag das, werde aber auch mal den regelbaren Slope ausprobieren. Ich nehm an, da tut's ein Lin-Poti, oder?
Ciao
John
Bierschinken:
Hi John,
ja, lin passt.
Den Treble-C zu verändern finde ich auch ganz gut. Dann würde ich aber noch nen Regler ergänzen für die fizzelhöhen, á la ENGL und Andy ;)
Grüße,
Swen
Stone:
--- Zitat von: mceldi am 30.06.2011 22:20 ---Mit Slope meinst Du ja den Widerstand (F: 100k, M: 33k). Lee Jackson baut gerne nen sechsfach Drehschalter ein, um den Treble-Cap zu ändern. In nem Marshall-TS ist das schon recht deutlich, in nem Fender (TS vor den Zerrstufen) ist das dramatisch. Ich mag das, werde aber auch mal den regelbaren Slope ausprobieren. Ich nehm an, da tut's ein Lin-Poti, oder?
--- Ende Zitat ---
Erlaubt ist, was gefällt und den Bestimmungen hinsichtlich Sicherheit an elektrischen Geräten entspricht ;)
Drehschalter allein haben oftmals den Effekt eines "plopp", wenn man die Stufe gerade gewechselt hat (quasi beim Dreh). Da empfiehlt es sich, mit Parallelschaltungen zu arbeiten, also als Slope z.B. 100k als "Grundwiderstand" und dann die entsprechenden Widerstände (49k für 33k, 89k für 47k, 130k für 56k) parallel zu schalten - mit dem treble cap kannst Du es genauso machen, nur bedenken, dass parallel geschaltete Kondensatoren sich nach Cg=C1*C2/(C1+C2) berechnen ;)
Gruß, Stone
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