Technik > Tech-Talk Amps
Gelöst: Musicman RD50B mit Soundproblem
Headsurgeon:
Moin,
FYI:
die Halbleitersparte von Motorola ist schon vor Jahren outgesourced worden und
heisst jetzt On Semiconductor. TripleDoubleYou.onsemi.com
Gruesse!
P.S.: den MJE15030 halte ich fuer eine sehr gute Wahl!
--- Zitat von: tubeampgrufti am 16.09.2011 14:01 ---
Hoffe das "überzeugt" dich von diesem Transistor (habe zwar keine Aktien von Motorola ;D!)
Gruss
bruno
--- Ende Zitat ---
Manfred:
Hallo Bruno,
--- Zitat ---Hoffe das "überzeugt" dich von diesem Transistor
--- Ende Zitat ---
ich danke Dir, ich lasse mich gern überzeugen.
Das spart mir beim nächsten eine Menge Arbeit. :bier:
Gruß
Manfred
Stone:
Hallo
Wahrscheinlich werde ich morgen dazu kommen, die Transistoren zu tauschen. Die 2N haben die gleiche Bauform, wie die BD243C, die eingesetzt sind, sodass ich da keine Umbauten fürchten muss - Pinbelegung muss ich noch vergleichen.
Wenn ich ein angehängtes Datenblatt / Servicemanual übersehen habe oder mir die Info entfallen ist, bitte ich um Entschuldigung - es war keine Absicht; der Thread läuft ja schon einige Wochen.
Gruß, Stone
tubeampgrufti:
Schönen guten Sonntagmorgen
--- Zitat von: Headsurgeon am 16.09.2011 20:45 ---Moin,
FYI:
die Halbleitersparte von Motorola ist schon vor Jahren outgesourced worden und
heisst jetzt On Semiconductor. TripleDoubleYou.onsemi.com
--- Ende Zitat ---
Dass die Halbleitersparte seit längerer Zeit "On Semiconductor" heisst weiss ich, aber neu ist mir, dass das eine eigenständige Firme ist. Dachte bisher, dass sie immer noch zum Motorolakonzern gehöre. Danke aber trotzdem. Wie dem auch sei, wenn es Datenblätter für das gesuchte Bauteil von Motorola gibt, dann wähle ich es in den Datenblattsammlungen aus, weil diese meistens übersichtlicher, vollständiger und in bester Qualität (Lesbarkeit der Diagramme) vorliegen.
@Manfred: Im Moment ist etwas viel Familie auf dem Programm. Sobald ich Zeit habe werde ich mein Lager an MJE15030 (ca. 20 St. aus zeitlich verschiedenen Lieferungen) bezüglich hFE im relevanten Bereich von etwa 5 bis 70 Vce bei 100mA testen. Mal sehen! Ich werde das Resultat dann "veröffentlichen"!
Gruss
aus der zZ. sehr wässerigen Ost-CH
Stone:
Update:
Die Transistoren habe ich ausgemessen und siehe da, das Glück scheint mir hold und es finden sich zwei, zumindest lt Messgerät, identische Typen unter den Exemplaren, danach nochmal zwei Paar, die lediglich 7 Punkte auseinander liegen (506:499 und 458:451).
Frohen Mutes mache ich mich also daran, die Transistoren einzusetzen und löse die Leiterplatte - geht auch außergewöhnlich gut und, ich werde misstrauisch, sie läßt sich sogar auf fast 90° zu einer Seite kippen. :danke:
Was ich dann sehe, ist allerdings die Quittung für die bis jetzt gut verlaufene Bauteilauslese und die Servicefreundlichkeit der Leiterplatte: wer auch immer vorher die Transistoren ausgetauscht hat, ist wohl davon ausgegangen, dass die nie wieder getauscht werden ... die Leiterbahnen verraten mir jedenfalls, dass sie den Entlötvorgang nicht überleben werden. :-(
Mit Wehmut denke ich an die Entlötstationen aus der Ausbildung - hätte ich mir doch mal eine zugelegt :-\
Nun denn. Es hilft nichts. Dieses Jahrtausend will die Kiste noch irgendwann vom Tisch haben. Also, ich knipse die Beinchen der alten Transistoren ab und habe Glück: bis auf eine Leiterbahn kann ich die anderen retten (wie mir später die Widerstandsmessung verrät).
Beim Einbau der neuen Transistoren werde ich skeptisch, da sich die Beinchen derer - ohne abzubrechen - in die Lötpunkte setzen lassen. Ich biege sie behutsam auf den Kühlkörper, setze die Kunstoffschrauben ein und freue mich ... zu früh, denn die zweite Kunstoffschraube verabschiedet sich beim Anblick des Schraubendrehers mit einem klagevollen "Knack" >:-(
Ok.
Kunstoffschrauben in der Größe habe ich natürlich nicht und noch eben zum Baumarkt oder so ist eh aussichtlos - mal abgesehen davon, dass ich hier noch in keinem Baumarkt Kunstoffschrauben mit 3 oder 4 mm gefunden habe (Durchmesser).
Letztlich schaffe ich es aber dennoch, die Transistoren zu fixieren, sowie auch den Kühlkörper, die Leiterbahnen anzulöten und die Leiterplatte wieder einzusetzen. Alles geht viel zu gut.
Den entlöteten Ausgangsübertrager gilt es nun wieder zu konnektieren. Und genau da ist dann auch die Krux begraben: von Carlitz bis zu mir nach Haus haben sich - während der Fahrt vermutlich oder die letzten Tage im Keller - die kleinen Kabelkürzzwerge eingeschlichen. Wo noch vor einigen Tagen die Leitungen bis zu deren Anschlüssen reichten, sieht es nun mau aus ???
Aber, wir sind ja keine Mädchen (meine Entschuldigung bei den hier vertretenen Mädeln) und ich löte die Leitungen an, auf Spannung sitzen sie jedenfalls nicht, nur knapp.
Nun, bevor ich an den Testlauf gehe, denke ich, schreibe ich quasi noch ein Stossgebet im TT-Forum - sollte dies meine letzte Wortmeldung sein, so habe ich entweder das Hobby eingestellt oder der Amp hat mich um den Verstand gebracht.
Gruß, Stone
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