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Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2

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Offline cca88

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #30 am: 18.03.2012 14:53 »
...um diese Angaben hat sich Meister Leo nie gesch.... und des Generals' Röhren ooch net...

In Deluxe Reverbs liegt die Schirmgitterspannung nur marginal unterhalb der Anodenspannung von ca 410-430V - und GEs halten da drin genauso wie alte Sylvanias. Die JJ sind ebenfalls sehr robust. Ich würde mir da jetzt keine echten Gedanken machen.

Ein 1k langt  (meines Erachtens) - zusäzlich 470 Öhmer direkt nach dem Knotenpunkt an die beiden Schimgitter schaden wahscheinlich auch nicht. Mir persönlich wäre der 6k mit dem Poti eher zuviel. Der dürfte die SPannungen an den Vorstufen bereits etwas runterziehen - v.a. aussteuerungsabhängig. Könnte allerdings auch fas wie eine Kompression wirken.

Ausprobieren.

Grüße

Jochen

Ich gebe meinem letzten Beitrag mal kurz einen push - und muß ihn gleichzeitig kräftig revidieren....

Grund:  nachdem ich gestern auf ner Session einen gut restaurierten Gibson GA6 spielen durfte - sehr lecker - war mal wieder ein Grund da die Schaltpläne der alten 6V6 Schätzchen durchzuschauen...

Fazit: von 1k (6G3 Deluxe) über 5k (5E3 Deluxe) bis 22k (Gibson GA6) ist alles drin...

Also: unbedingt ausprobieren; das Konstrukt mit dem Poti ist abenteuerlich und lebensgefährlich, aber zum probieren aber natürlich irre praktisch. ALSO VORSICHT
Danach aber bitte einen vernünftigen Widerstand als Dauerlösung rein.

Grüße

Jochen

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Offline ChrisB

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #31 am: 18.03.2012 17:08 »
Fazit: von 1k (6G3 Deluxe) über 5k (5E3 Deluxe) bis 22k (Gibson GA6) ist alles drin...

Also: unbedingt ausprobieren; das Konstrukt mit dem Poti ist abenteuerlich und lebensgefährlich, aber zum probieren aber natürlich irre praktisch. ALSO VORSICHT
Danach aber bitte einen vernünftigen Widerstand als Dauerlösung rein.

Zu spaet!
Ich habe zwar so ziemlich jeden Widerstandswert in meiner Sammlung, aber alle nur 1/8W bzw. SMD, deshalb hatte ich das Poti erstmal drin gelassen. Gestern bin ich allerdings ueber drei 680R/2W gestolpert, die ich kurzerhand in Reihe eingeloetet habe. Erster Unterschied: wenn man mit etwas mehr Druck spielt, knarzt der Amp nicht mehr. Das Poti hatte zwar 4W, aber war ja auch etwas aelter. Welchen Widerstandswert ich da im Endeffekt einbaue, werde ich auf die herkommliche Methode testen muessen...

Auch konnte ich mich nicht zurueckhalten, mal eine neue 5Y3GT einzusetzen, ohne das Bias einregeln zu koennen. Das macht keinen wirklichen Unterschied (ausser ca. 50V mehr), aber es klirrt nicht mehr so leise vor sich hin. Die alte Rohre scheppert ein wenig arg...

Heute habe ich dann endlich alle Ersatzteile bestellt. Den 20+20+20+40uF habe ich jetzt doch nicht genommen, da er 40mm Durchmesser hat und ich nicht bohren will. Statt dessen habe ich einen 35mm 2*32uF und einen axialen 30uF bestellt - letzterer wird dann "innenliegend" montiert. Naechstes Wochenende ist also Basteln angesagt. Meinen kaputten 100W-Braeter habe ich auch schon ersetzt, ich hoffe der neue schafft das mit dem Chassis...

Hat noch jemand einen Tip, wie man etwas mehr Crunch bei kleinen Lautstaerken da raus holt, ohne den eigentlichen Sound zu sehr zu veraendern? Das darf gerne auch irgendeine Stompbox sein. Mein Uralt-Ibanez-Distortion-Teil klingt so besch...en, da frage ich mich ehrlich, warum ich es damals gekauft habe. Am liebsten waere mir natuerlich irgendetwas zum Selberbasteln, ala Banana-Booster :)

Thx und Gruss
Chris

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Offline ChrisB

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #32 am: 22.03.2012 22:20 »
So, ich habe zwar nicht fertig, aber weiter... Als ich heute nach hause kam, wartete schon das Paket von TT auf mich und ich habe mich auch gleich drauf gestuerzt. Zuerst habe ich die Bias-Regelung eingebaut, den 26k5 gegen einen 22K und 10K Bias-Poti getauscht und zusammen auf 26k5 eingestellt. Dann jeweils einen 1R an Pin 8 der 6V6en und da, wo der komische Poti mal sass, habe ich jetzt einen 5K6 reingeloetet. Dann habe ich den 3*20uF ausgeloetet und mal nachgemessen => 26uF, 24 uF und NIX...

Das war also der erste kaputte Elko - der zweite folgte stehenden Fusses, da ich einen 2*32uF (35mm) und einen 30 uF bestellt hatte, wollte ich den einfachen jetzt einbauen, aber Pustekuchen! Da fehlt ja der Plus! Kein Draht dran!  Aber an aufgeben war erstmal nicht zu denken... Also versucht den Anschluss irgendwie zu verzinnen, aber da gab es keine Chance, also ab in die Tonne (~5 Euro  >:( ) Nachdem der neue 2*30uF  auch nicht  in das Loch des alten Elkos passen wollte, habe ich den alten einfach wieder eingeloetet, und den neuen einfach innen eingebaut - das passt gerade eben so. Dann den neuen und einen noch "aktiven" Anschluss des alten Elkos wieder verloetet und letztendlich noch einen Finger gegrillt, habe ich auch lange nicht mehr gemacht ;D

Jetzt das ganze offen angeschlossen, alle Regler zu und die Spannungen geprueft (Pin 3 u. 8 => 335V), sowie die Bias-Spannungen gemessen (beide Roehren 18,5mA nach ca. 5min). Ich glaube Volka hatte etwas von 20-25mA geschrieben, also versucht, das Ganze anzuheben, aber da ging es nur abwaerts. Also den 22k nochmal gegen einen 15K getauscht, Poti ganz auf und nochmal eingestellt. Jetzt geht es auch hoeher, und ich habe mich erstmal auf ca. 20 mA geeinigt, in der Hoffnung, dass ich die alte RSD 6V6GT damit nicht ueberfordere. Btw: hat jemand ein Datenblatt fuer die RSD?

Dann habe ich nochmal alle Spannungen aufgeschrieben, die alte RCA 5Y3GT gegen eine neue TAD getauscht und die Spannungen nochmal gemessen (nach 5 min.). Bias ist zurueck auf 18,5mA und die Anoden-Spannung liegt jetzt bei 345 V. Ich muesste jetzt also mit dem Ruhestrom auf der "better-safe-than-sorry"-Seite liegen, oder?

Wie geht es jetzt aber weiter? Ohne Datenblatt fuer die RSD-Roehren traue ich mich nicht, irgendwelche Experimente zu machen.

Gruss
Chris

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Offline cca88

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #33 am: 22.03.2012 22:29 »
So, ich habe zwar nicht fertig, aber weiter... Als ich heute nach hause kam, wartete schon das Paket von TT auf mich und ich habe mich auch gleich drauf gestuerzt. Zuerst habe ich die Bias-Regelung eingebaut, den 26k5 gegen einen 22K und 10K Bias-Poti getauscht und zusammen auf 26k5 eingestellt. Dann jeweils einen 1R an Pin 8 der 6V6en und da, wo der komische Poti mal sass, habe ich jetzt einen 5K6 reingeloetet. Dann habe ich den 3*20uF ausgeloetet und mal nachgemessen => 26uF, 24 uF und NIX...

Das war also der erste kaputte Elko - der zweite folgte stehenden Fusses, da ich einen 2*32uF (35mm) und einen 30 uF bestellt hatte, wollte ich den einfachen jetzt einbauen, aber Pustekuchen! Da fehlt ja der Plus! Kein Draht dran!  Aber an aufgeben war erstmal nicht zu denken... Also versucht den Anschluss irgendwie zu verzinnen, aber da gab es keine Chance, also ab in die Tonne (~5 Euro  >:( ) Nachdem der neue 2*30uF  auch nicht  in das Loch des alten Elkos passen wollte, habe ich den alten einfach wieder eingeloetet, und den neuen einfach innen eingebaut - das passt gerade eben so. Dann den neuen und einen noch "aktiven" Anschluss des alten Elkos wieder verloetet und letztendlich noch einen Finger gegrillt, habe ich auch lange nicht mehr gemacht ;D

Jetzt das ganze offen angeschlossen, alle Regler zu und die Spannungen geprueft (Pin 3 u. 8 => 335V), sowie die Bias-Spannungen gemessen (beide Roehren 18,5mA nach ca. 5min). Ich glaube Volka hatte etwas von 20-25mA geschrieben, also versucht, das Ganze anzuheben, aber da ging es nur abwaerts. Also den 22k nochmal gegen einen 15K getauscht, Poti ganz auf und nochmal eingestellt. Jetzt geht es auch hoeher, und ich habe mich erstmal auf ca. 20 mA geeinigt, in der Hoffnung, dass ich die alte RSD 6V6GT damit nicht ueberfordere. Btw: hat jemand ein Datenblatt fuer die RSD?

Dann habe ich nochmal alle Spannungen aufgeschrieben, die alte RCA 5Y3GT gegen eine neue TAD getauscht und die Spannungen nochmal gemessen (nach 5 min.). Bias ist zurueck auf 18,5mA und die Anoden-Spannung liegt jetzt bei 345 V. Ich muesste jetzt also mit dem Ruhestrom auf der "better-safe-than-sorry"-Seite liegen, oder?

Wie geht es jetzt aber weiter? Ohne Datenblatt fuer die RSD-Roehren traue ich mich nicht, irgendwelche Experimente zu machen.

Gruss
Chris

Hallo Chris,

deine "RSD" sehen auf den ersten Blick nach alten russischen 6V6 aus; bei den Spannungen die Du misst, kannst Du meines Erachtens jedes Datenblatt einer 6V6 verwenden. Kritisch wird es bei den Teilen eigentlich erst wenn man sie deutlich über 400V betreibt. Ich hatte diese Röhre (als GE gelabelt) jahrelang in einem Eigenbau, der mit 400V auf Anode und Schirmgitter losging - ohne Probleme.
Bzgl Verlustleistung sollten sie sich ganz normal verhalten; ich habe z.B. mal solche Teile in einem 5E3 mit ca 45mA bei 330V gesehen - ohne Nebenwirkungen.

Grüße

Jochen

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Offline ChrisB

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #34 am: 22.03.2012 23:02 »
deine "RSD" sehen auf den ersten Blick nach alten russischen 6V6 aus; bei den Spannungen die Du misst, kannst Du meines Erachtens jedes Datenblatt einer 6V6 verwenden.

Die Roehren sind seit mind. 27 Jahren in dem Verstaerker, bekam man damals schon russische Roehren bei uns?

Ich hatte in Dirks Bias-Einstellungs-PDF gelesen, dass z.B. die JJ 6V6 erheblich weniger Leistung vertragen (10 statt 14 Watt) und der Ruhestrom viel niedriger einzustellen ist. Das verunsicherte mich etwas...

Gruss
Chris

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Offline cca88

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #35 am: 23.03.2012 07:31 »
Die Roehren sind seit mind. 27 Jahren in dem Verstaerker, bekam man damals schon russische Roehren bei uns?

Ich hatte in Dirks Bias-Einstellungs-PDF gelesen, dass z.B. die JJ 6V6 erheblich weniger Leistung vertragen (10 statt 14 Watt) und der Ruhestrom viel niedriger einzustellen ist. Das verunsicherte mich etwas...

Gruss
Chris

ich habe meine Russki-GEs 1990 gekauft....

Die JJ 6V6 ist eigentlich unkaputtbar... In meinem 5E3 rennen sie seit Jahren ohne Rücksicht.
Ich hab mit dieser Röhre noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Vielleicht kann sich Dirk da einklinken.

Grüße

Jochen

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Offline jacob

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #36 am: 23.03.2012 08:11 »
Hi Chris,

keine Panik, Dirk hat in seinem Bias- Einstellungs-PDF bzgl. der JJ 6V6 ja nur die Maximalwerte für die Triodenbeschaltung der Röhre stehen, daher die Angabe 10Watt.
Als Pentode geschaltet sind 14 Watt zulässig.

Hier das JJ- Datenblatt:

http://lib.store.yahoo.net/lib/thetubestore/JJ-6V6-S.pdf

Jochen hat recht, die Röhre ist wirklich unglaublich robust, da brauchst Du wirklich keine Angst zu haben.
 
 Gruß

Jacob







Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline ChrisB

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #37 am: 23.03.2012 09:01 »
OK, nach nochmaliger Lektuere des Bias-Einstell-PDFs und Euren Tips, glaube ich es jetzt auch richtig verstanden zu haben. Jetzt traue ich mich auch bis ca. 30 mA hoch, ohne Panik zu bekommen  ;D Dann kommt jetzt die Phase mit der Suche nach dem richtigen Sound...  :guitar:

THX
Chris

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Offline jacob

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #38 am: 23.03.2012 09:24 »
Dann ist ja alles klar- hau 'rein, Junge!
Und bloß nicht mit der Symmetrie der Endstufe (bei Vollaussteuerung) übertreiben  ;)

Gruß

Jacob :facepalm:
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline cca88

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #39 am: 23.03.2012 09:24 »
OK, nach nochmaliger Lektuere des Bias-Einstell-PDFs und Euren Tips, glaube ich es jetzt auch richtig verstanden zu haben. Jetzt traue ich mich auch bis ca. 30 mA hoch, ohne Panik zu bekommen  ;D Dann kommt jetzt die Phase mit der Suche nach dem richtigen Sound...  :guitar:

THX
Chris

 ;D

BTW: check bitte noch den Wert der Primärsicherung - mehr als 630-800mAT hat da drin nichts zu suchen

Grüße

Jochen

PS: egal was im Schaltplan oder auf der Kiste steht.

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Offline Volka

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #40 am: 23.03.2012 10:04 »
Hi Chris,

und falls du beabsichtigst das Tremolo zu benutzen, solltest du das auch beim Bias-Einstellen berücksichtigen: da wird bei der 6G2-Schaltung das Bias variiert.
Am besten mal den von dir gewünschten Wert einstellen und dann das Tremolo (per Fußschalter) aktivieren. Dabei ruhig das Intensity-Poti 2/3 aufdrehen. Falls es dann zu stark oszilirisiert (fiep-fiep-fiep) Bias etwas runterdrehen (neg. Wert erhöhen).

Gruß,
Volka

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Offline ChrisB

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #41 am: 23.03.2012 10:13 »
mehr als 630-800mAT hat da drin nichts zu suchen

Draussen drauf steht 0,7A/110V. Das kommt ja dann auch hin, schliesslich laeuft er auf 115V. Was drin ist, muss ich nachher mal checken...


@Volka,
Nachdem Du da schonmal vor gewarnt hast, habe ich nach jeder Aenderung die Intensitaet hochgedreht, um zu checken, ob er fiept - Bias-Messung fuer Arme  :devil:

Gruss
Chris

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Offline Volka

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #42 am: 23.03.2012 10:33 »
Zitat
Bias-Messung fuer Arme 

oder für glückliche 6G2-Besitzer  :guitar:  ;D

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Offline ChrisB

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #43 am: 24.03.2012 12:05 »
So, habe bei 26 mA meinen Punkt gefunden. Leider fing der Amp ab Lautstarke 3 und spielen eines F#/G/G# tierisch an zu sirren/vibireren, sodass ich ihn nochmal zerlegt und gesucht habe, wo das herkommt. Eigentlich hatte ich eines der neuen Bauteile in Verdacht, aber die hatte ich alle mit einem kleinen Stueck Spiegel-Tape gedaempft. Nach einigem Suchen bemerkte ich, dass sich die Umhuellung des Elkos neben dem Bias-Widerstand sehr locker drehen liess und Spiel hatte. Auch hier ein klitze kleines Stueck Spiegeltape untergeschoben und der Amp bleibt bis zur Maximalen Lautstaerke ruhig...

Ich habe jetzt zwar erheblich weniger am Amp gemacht, als ich eigentlich wollte, aber jedes ersetzte Teil tut mir in der Seele weh - sentimentaler Schwachsinn  ::)

Bei der Aktion ist mir dann auch aufgefallen, dass ich wohl 1987 die Vor- und Endstufenroehren getauscht haben muss, da die 6V6 einen Aufdruck 87Y21 haben - ich vermute das ist Herstellungsjahr/KW.

Gruss
Chris
« Letzte Änderung: 24.03.2012 12:07 von ChrisB »