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Kleiner AMP für Zwischendurch.....
Athlord:
Moin Schrauber, Lötakrobaten und Saitenquäler...
vielen Dank für die netten Komplimente.
Cheers
Jürgen
raphrav:
--- Zitat von: Germy am 16.02.2013 07:59 ---So kleine Amps mahen doch so richtig Spaß.
--- Ende Zitat ---
zum Bauen schon, da hast du sicher recht.
Sie sind recht einfach gestrickt, man hat also schnelle Erfolge. Dafür gibt's trotzdem den Röhrensound, weil genau dieses Soundspektrum das Revier von Tubeamps ist (die "hochgezüchteten" klingen schon wieder... zu sauber, keine Ahnung wie auszudrücken...)
Dennoch wächst gerade bei den Amps in der Klasse 5-10W bei mir so langsam die Skepsis, ob die so viel Sinn machen: Für zu Hause sind sie einfach schon zu groß, zumindest, wenn sie den Auslauf bekommen, den sie brauchen. Und, ich merke es momentan doch immer öfter, für die Bühne sind sie halt dann doch zu klein.
Ergo gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder was wirklich kleines bauen (da denke ich schon wieder an LumEx oder Emma, aber selbst dafür muss ich mir noch einen Teiler überlegen) oder halt gleich etwas größer gehen. Und sind wir ehrlich: Ob ich jetzt ne EL95 verbaue oder eine EL84, kommt aufs selbe raus. Wahrscheinlich ist eine EL84 sogar einfacher, weil man eher Noval- als Septalsockel rumfahren hat. Oder, gerade aus aktuellem Anlass: Ob ich jetzt eine Röhre Single Ended einbaue oder zwei in Gegentakt, macht den Unterschied von genau zwei Fassungen im Chassis, eine für die zusätzliche Leistungsröhre, eine, weil du noch einen PI brauchst. Den zusätzlichen Schaltungsaufwand macht die unkritischere Netzteilsiebung wett und die Trafos sind auch nicht größer, dazu sogar eher günstiger.
Grüße,
Raph
jacob:
Moin Raph,
für zu Hause ist eigentlich alles irgendwie zu laut :guitar:
Andererseits ist der "Modellbauaspekt" bei solchen Ultra- Mini- Handtaschenamps (z.B. 0,5 oder 1 Watt) aber auch was sehr feines.
Akustisch bleibt da aber meist die Dynamik für überzeugende Clean- Sounds in Zimmerlautsärke ziemlich auf der Strecke. Klar, der Wirkungsgrad des Speakers spielt in diesem Zusammenhang natürlich auch eine sehr große Rolle...
Das Problem für die Bühne- und Proberaum- Nutzung liesse sich aber sehr gut mit einem ordentlichen, galvanisch getrennten Line- out (hinter dem Speakerausgang natürlich, wegen der Endröhrenzerre) lösen, mit dem man dann problemlos auf z.B. ein FX- Gerät und von da aus in eine 50Watt-Endstufe gehen kann.
Gruß
Jacob
Ron55555:
Hallo Jürgen,
wo hast du deine Front fertigen lassen
Gruss Ronald
Athlord:
--- Zitat von: Ron55555 am 16.02.2013 18:06 ---Hallo Jürgen,
wo hast du deine Front fertigen lassen
Gruss Ronald
--- Ende Zitat ---
Dat mook we sülbst!
We hebbt inne Werkstatt een Gravurmaschin...
Cheers
Jürgen
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