Technik > Tech-Talk Amps

AÜ testen auf Windungsschluß

<< < (6/6)

Hans-Jörg:
Hallo,
ich habe gestern ein 10V AC Netzteil an die sek. Seite angehängt. Auf einer Seite eine ca. 6V Glühbirne dazwischen. Primär 47k Widerstand zw. den Anoden.
Wenn ich die Lampe am 4 Ohm Ausgang hielt, leuchtete sie rel. hell, bzw. normal. Am 8 Ohm hat der Glühwedl nur geglimmt und am 16 Ohm wars finster. Diesen Unterschied erkläre ich mir einfach mit dem inneren Widerstand, der eben variiert hat (4,8,16 Ohm).
Primär konnte ich (mit analog- als auch digital- Meßgerät an beiden "Seiten"die gleiche Spannung (ca. 95 V AC) messen und über beide Anoden ca. das doppelte. Also die Übersetzungen passen.

Was ich dadurch aber immer noch nicht weiß, ist, ober er Überschläge produzieren könnte.

Ich glaube, dazu müßte ich ihn wo einbauen (und die Röhren ordentlich absichern mit Dioden, oder?) und wieder testen.

Mit Spannungen anhalten und messen gibt es keine Hinweise auf Unregelmäßigkeiten.

Oder dürfte das Lämpchen unter keinen Umständen so hell leuchten? Andererseits verhielt es sich proportional zu den Widerständen.

Grüße

Hans-Jörg

Holzdruide:
Hallo

ich denk das leuchten bei 4 Ohm ist OK,
an Deiner Stelle würde ich jetzt 40 bis 50 Volt reinpusten, ich schätze bei 400 bis 500 Volt primär britzelt es auch ohne Last.

Gruß Franz

Hans-Jörg:
Hi,

wenn ich es richtig verstanden habe meinst du, ich soll nur genug Saft sekundär reinpusten (um die 50 V), damit es tatsächlich zu Überschlägen kommen kann, wenn da was ist. Das wären dann ca 450 - 500 Volt. 450 V DC war meine Anodenspannung. Da müßte man damit was braten können. Da gebe ich dir recht  >:D  Vieleicht probier ich es mal mit 30 VAC für den Anfang  ;)

Grüße

Hans-Jörg

Holzdruide:
Hallo Hans Jörg

Ja so ungefähr hab ich das gemeint, 30 Volt könnten schon reichen, man muss es ja nicht gleich übertreiben.
500 Volt muss der AÜ aber schon vertragen.

Gruß Franz

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln