Technik > Tech-Talk Amps
Signalverlust in aktivem Tone-Stack?
bea:
Kleine Ergänzung noch:
Fender/Marshall/Vox/Hiwatt- Tonestacks kann man so gut wie nicht in Gegenkopplungen integrieren.
Wenn man einen aktiven Baxandall mit Röhren bauen möchte, benötigt man eine hinreichend große Schleifenverstärkung. Könnte mit einer Stufe ECC83 mit wirklich großem Anodenwiderstand und relativ starker lokaler Gegenkopplung (von der Anode aufs Gitter) gerade so gehen, wenn man den Einstellbereich des Filter klein wählt.
Vix Noelopan:
--- Zitat von: bea am 15.11.2013 19:43 ---Wenn man einen aktiven Baxandall mit Röhren bauen möchte, benötigt man eine hinreichend große Schleifenverstärkung. Könnte mit einer Stufe ECC83 mit wirklich großem Anodenwiderstand und relativ starker lokaler Gegenkopplung (von der Anode aufs Gitter) gerade so gehen, wenn man den Einstellbereich des Filter klein wählt.
--- Ende Zitat ---
Hallo Beate,
genau das findet man in zahllosen RIM-Schaltplänen, z.B. Imperator, Gigant-S, Dirigent, Organist u.v.m. Im Grunde genommen ist es immer wieder dieselbe Schaltung.
Beste Grüße, Uwe
Manfred:
Hallo,
ich habe einen Auszug betreffs der Auslegung solch eines aktiven EQs, aus dem Audio Handbook von National Semiconductors von 1976, gescannt.
Gruß
Manfred
Günthergünther:
Hallo,
ich dachte immer, ein aktiver Tone-Stack regelt die Frequenz über eine Gegenkopplung?
Grüße, Thomas
bea:
Klar. Genau davon ist ja auch die Rede, sowohl in dem Beispiel mit den Op-Amps als auch in dem Beispiel von Radio-RIM. Nur damit das auch geht, muss die Schleifenverstärkung ohne GK ziemlich groß sein.
Weil man im Mittel recht stark gegenkoppeln muss, frage ich mich allerdings, ob die passive Variante mit Aufholverstärker nicht sogar verlustärmer ist.
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