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Echolette M40
tubeampgrufti:
Guten Abend
Ich habe diesen alten Thread ausgegraben, weil ich ein solches Kabel anferigen muss. Bea mach in ihrem Post darauf aufmerksam, dass ein "gewöhnliches" 5-pol-DIN nicht entsprechend verdrahtet ist. Kennt jemand gerade die Pinbelegung? Oder mal anders gefragt:
Nach Schaltplan geht:
a) Pin5 des NG51 auf Pin4 des M40
b) Pin4 des NG51 auf Pin3 des M40
c) Pin 2 ist beidseitig Masse
soweit so klar!
Aber was ist mit Pin1 und Pin 3 des NG51? Gehen die beide auf Pin 5 des M40 (Pin1 und 3 des M40 sind ja miteinander verbunden) oder nur einer von Beiden oder ev. sogar keiner?
Ehrlich, dieser Anschluss resp. diese Verbindung ist mir ein wenig ein Rätsel!
Danke schon mal für jedwelche Tipps!
Schönen Sommerabendgruss
Bruno
bea:
Hallo Bruno,
lt. Schaltplan wird über Pin 3 das Signal vom Wiedergabeverstärker im NG51 zugeführt.
tubeampgrufti:
Danke Bea!
Nachdem im Juli keine Antworten kamen habe ich gar nicht mehr im Forum reingeschaut! Inzwischen läuft die "Karre" wieder und wird auf der Bühne eingesetzt.
Mit Versuch und Irrtum habe ichs dann auch hingekriegt. Das Problem lag daran, dass jemand beim NG51 die DIN-Buchse abgeändert hat, so dass er gehofft hat ein "normales DIN-Kabel verwenden zu können.
Habe alles "rückverdrahtet" und ein Kabel nach den beiden "Orginal"-Schaltplänen neu herstellen müssen.
Uebrigens habe ich die "Leiterplattenversion" des M40 in eine Pt2Pt-Version umgebaut. Anwender ist ein "experimenteller Künstler" der auf das Duo: NG51 und M40 schwört!
Gruss Bruno
habe ein paar Bildli vom Projekt angehängt
bea:
Klasse.
Für mein Empfinden könnte es sich übrigens lohnen, die Schaltung der M40 etwas zu überdenken. Die Eingangsstufen auf größeren Ausgabepegel auslegen (Anodenwiderstand!), vielleicht sogar auf ECC88 umdimensionieren, und vor allem ab der Mischstufe dann etwas weniger Aufwand und wegen der höheren Pegel etwas weniger Rauschen.
tubeampgrufti:
Hallo Beate
:topjob: und :danke: für deine Tipps!
Da im Frühling der Auftrag lautete den "Leiterplatten" M40 (mit total angeschmorter Leiterplatte im Bereich der 4x EL84) zu einem "roadtauglichen" M40 neuaufzubauen, habe ich brav die Schaltungen der beiden Versionen (Klinkenbuchsen wie bei der Printversion beibehalten, aber nur ein Bias-Poti wie bei der Vorgängerversion usw.) so exakt wie möglich "nachgebaut". Der Künstler (http://www.wolfsrevier.ch/) der damit auftritt, war "besorgt", dass auch alles wieder gleich klingen soll wie vorher. Daher habe ich wenig Spielraum verspürt für Aenderungen im Schaltungskonzept. Uebrigens der Künstler ist begeistert vom Ergebnis! :angel:
Aber wie du schreibst, das Rauschen ist beträchtlich und auch die Aussteuerung ist verbesserungswürdig.
Frage: welche Vorteile hätten deiner Meinung nach die ECC88 gegenüber den ECC83? Ich hätte von den ECC88 wie auch E88CC noch viele im Fundus.
Güsse dich Bruno
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