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Vorverstärker Röhrentester

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Hans:
Hallo

ein freundlicher Anruf aus der Pfalz, brockte mir vor ein paar Wochen ein neues Projekt ein. Ein Testgerät mit dem Vorverstärkerröhren getestet werden können, spricht ECC83 und ECC82 incl. ihrer amerikanischen Verwandschaft. Da ich das Thema sehr interessant fand machte ich mich gleich ans Werk. Herausgekommen ist das was man auf den Bildern sehen kann. Gestern war ich im "Reich" und habe mich mit dem Pfälzer  ;) abgestimmt. Ein Problemchen habe ich noch der Mikrofonie Test funktioniert noch nicht richtig, da die Verstärkung der Testschaltung nicht ausreicht. Da werde ich noch einen Nachbrenner einbauen müssen um die Verstärkung anzuheben. Hoffe das es dann klappt. Als Abhörverstärker ist kein Röhrenverstärker im Einsatz sondern ein TDA2040.

Das Endprodukt



Erster Versuchsaufbau mit einem Schütz















Versuchsphase abgeschlossen jetzt gibt es die ersten Platinen.




Ein Dildo Motor soll beim Mikrofonie Test helfen.






Jetzt gibt es auch ein Gehäuse

















Salu Hans

BuggyAndy:
Hallo Hans,

meine Bewunderung, du hast immer tolle Projekte. Ich habs immer noch nicht geschafft mir einen Röhrentester aufzubauen.  :facepalm:

Gruß,
Andy

lespauli:
Bei allem Respekt und mit Verlaub - ist das nicht overkill, um nur Anodenstrom im Datenblattarbeitspunkt zu messen? Für einen Mikrofonietest reicht mir eigentlich auch ein Bleistift oder kleiner Schraubendreher um den Kandidaten in die Kategorien "perfekt" - "geht noch" - und "unbrauchbar" je nach Einsatzzweck einzuteilen.
Was ist denn mit Tests von Elektrodenschlüssen/-unterbrechungen, Vakuum, nicht ganz uninteressante Werte für Vorstufenröhren?

lespauli

SvR:
Salü,

--- Zitat von: lespauli am 29.11.2014 12:30 ---Für einen Mikrofonietest reicht mir eigentlich auch ein Bleistift oder kleiner Schraubendreher um den Kandidaten in die Kategorien "perfekt" - "geht noch" - und "unbrauchbar" je nach Einsatzzweck einzuteilen.

--- Ende Zitat ---
Da der Tester für Dirk ist, denke ich dass die Bleistiftmethode wegen unzureichender Reproduzierbarkeit ausscheidet.
Was dann vom sanft klopfenden Mitarbeiter A  als "perfekt" einsortiert wird, fliegt beim festklopfenden Mitarbeiter B in die Kategorie "unbrauchbar".
So bekommt der Kunde immer die gleiche Qualtität, egal welcher Mitarbeiter die Röhren geprüft hat.
mfg Sven

lespauli:

--- Zitat von: SvR am 29.11.2014 13:05 ---Salü,Da der Tester für Dirk ist, denke ich dass die Bleistiftmethode wegen unzureichender Reproduzierbarkeit ausscheidet.


--- Ende Zitat ---
Aha, dann ist mir jetzt auch klar, daß es hier primär um die Quantifizierung von Mikrofonie geht. Für die anderen von mir angesprochenen Werte wird Dirk schon über geeignete Mess- und Testmittel verfügen... oder etwa nicht?  ;)

lespauli

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