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Lernfortschritts-Kontrolle ...
RoehrenJeans:
Hallo beisammen,
ich habe mir heute einen "richtigen" Frequenz-Generator via Kleinanzeige geholt, da mir dieses Gehampel mit dem PC und Soundkarte doch irgendwie nicht so recht behagt... zum einen drehe ich lieber an einem Poti und zum anderen kann diese Kiste auch einen Sinus mit 20V erzeugen, was ja auch nicht so schlecht ist wenn man mal eine Endstufe testen möchte...
Wie bereits an anderer Stelle geschrieben, will ich demnächst meinen ersten Patienten, der bei mir in Kur war seinem Eigentümer zurückgeben, daher habe ich eben mal die Kiste etwas heftiger belastet.
Ich würde mich freuen, wenn mir da mal jemand über die Schulter schauen würde.
- Ich habe eine reine ohmsche Last mit 9 Ohm drangehangen und dort den Ausgang gemessen
- eingespeist habe ich einen 1 kHz Sinus mit 1Vss
Im ersten Bildchen habe ich dann den Master und die Vorstufe so weit aufgedreht, bis der Sinus "flach wurde" d.h. die Endstufe in die Sättigung ging. Da messe ich 60 Vss --> d.h. das sind effektiv 21V --> d.h. bei 9 Ohm irgendwas um die 2,4A --> ca. 50W Ausgangsleistung
2x 6L6 Fender Clone - ich denke das passt, - Korrekt ?
Was mich dann allerdings etwas verwundert hat, war die etwas eigenwillige Veränderung im Sinus wenn ich am Treble Poti drehe ... Wenn ich am Bass und mid Poti schraube ändert sich lediglich die Amplitude .. das hatte ich eigentlich erwartet.
Kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen.
Ausserdem habe ich anstelle des GroundLift Schalters zusätzlich zur Primärsicherung eine Sicherung für die B+ eingebaut. Das erscheint mir deutlich sinnvoller.
Kann mir jemand einen Tip geben wie ich diese beiden sinnvoll dimensioniere.
Ich habe diesen Trafo drin
https://www.tube-town.net/ttstore/Transformatoren/Netztrafos/Audio/Hammond-373BX::449.html
und hätte diesen sekundär mit 200mA träge abgesichert.
Wie weit kann ich mit gutem Gewissen primär gehen damit mir die Sicherung im Einschaltmoment nicht fliegt ? Die ursprüngliche 2A ist mir bereits zweimal geflogen ;-(
Viele Grüße
Stoffel
RoehrenJeans:
Hallo beisammen,
zugegeben, der Titel war blöd gewählt und das Posting beinhaltete zu viel zusammenhangloses Gefasel.
Aber davon mal abgesehen, habe ich vermutlich keinen kompletten Blödsinn verzapft, - sonst hätte sicher jemand interveniert.
Daraus folgt:
- das Thema Leistungsmessung habe ich abgehakt
- das Thema Sicherungen habe ich auch abgehakt
Lediglich die Frage:
"wer verbiegt mir hier und warum den 1 kHz Sinus" (siehe Oskar 2 und 3) wenn man am Treble Poti dreht.
Ich hatte lediglich eine Veränderung der Amplitude bzw. ein Abflachen der jeweiligen Frequenzen erwartet - wo liegt mein Denkfehler ?
Gruß
Stoffel
current:
Was für einen PI hat die Kiste? Schau mal nach den Oszi-Bilder unter http://www.valvewizard.co.uk/cathodyne.html, Stichwort "Frequency Doubling".
Viele Grüße
-Thorsten
RoehrenJeans:
Hallo Thorsten,
herzlichen Dank für diesen Hinweis !!
Das würde ich gerne genauer verstehen und nachvollziehen, d.h. das schau ich mir die Tage in Ruhe an, - ich denke ich nehme das Chassis nochmal raus und halte da auch den Oskar nochmal dran.
Auf die Idee an dieser Ecke zu kucken bin ich nicht gekommen - ich habe immer gehirnt was da wohl im ToneStack passieren mag :facepalm:
Servus
Stoffel
RoehrenJeans:
Hallo nochmal,
so, jetzt habe ich Feierabend und etwas Zeit ... habe eben einen Blick in den Schaltplan geworfen...
Der Amp ist ein japanischer Fender Clone (Mesia) mit einem "AC Coupled Long-Tailed Pair" (ECC81).
Wenn ich das jetzt auf die Schnelle richtig verstanden habe, hätte mir das Thema "Frequency Doubling" eher bei meiner Emma begegnen können, denn da werkelt ein "Cathodyne Phase Inverter".
Servus
Stoffel
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