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Wo ist die Obergrenze für 2x6V6 und 2xEL84?
bea:
Das mit dem Oktalsockel (bzw. Magnoval - dann heisst das Baby 7868 und ist teurer) ist mir schon bewusst. Deshalb rede ich ja auch von Eigenentwicklungen.
Hardcorebastler:
Euere (berechneten ? ) Leistungsdaten beziehen sich auf einen angenommenen konstanten Lastwiederstand, sagen wir mal 8 Ohm,
da der Lautsprecher keine geradlinige Impedanz hat sondern heftigs schwankt sind die 36 Watt
ein reiner Papiertiger :-\
Günthergünther:
Hallo,
werden nicht alle Leistungsangaben an einem 8 Ohm Messwiderstand gemessen?
Grüße, Thomas
bea:
Die Relationen bleiben allerdings erhalten. Deshalb ist das schon eine sinnvolle Aussage, auch wenn man bei einer Endstufe, die am Limit der Röhren dimensioniert ist, tatsächlich mal schauen könnte, ob sich die Impedanzschwankungen des Lautsprechers bei realem Signal am Lautsprecher wirklich hinreichend gut ausmitteln.
Thomas: natürlich. Und im Sinne einer Vergleichbarkeit ist das auch gut so. Die Messung erfolgt übrigens in der Regel mit einem Sinuston von 1 kHz. Da sollte die Impedanz eines passend gewählten Lautsprechers nicht allzu stark abweichen.
Hardcorebastler:
Hi,
am Limit der Röhren heißt nicht dass du damit auch mehr Leistung an den Lautsprecher schicken kannst,
wegen der Fehlanpssung, gerade im leistungsintensiven Bereich zwischen 50-100Hz schwankt die Impedanz
heftig, die wird durch den AÜ auf die Röhren übertragen, die sehen dann keine zB. 3,6 kOhm (bei 8 Ohm Nennimpedanz , 1 kHz)
sondern bei 16 Ohm 7,2 kOhm Last usw. im Bassbereich, im Bereich um die 200Hz sind es dann wieder nur 2,7k Last .
Die Impedanzspitzen - lage/höhe sind abhängig vom Lautsprecher und Einbausituation .
Dadurch pendelt ,kippt, deine Lastgerade ständig hin und her und damit auch die verwertbare Leistung
Grüße , Jörg
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