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Deltalite 2510 in (sehr) kleiner Box

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fonzarelli:
Hallo,

ich möchte für meinen Markbass Littlemark 250 gerne ein kleines Combogehäuse mit 1x10" Speaker fürs Wohnzimmer und kleine Proben bauen. Das ganze soll so kompakt und leicht wie möglich sein, falls ich mehr Lautstärke brauche hänge ich noch meine große 15" Box dran.
Als Lautsprecher habe ich einen Deltalite II 2510.
Laut Eminence fühlt der sich in geschlossenen Gehäusen bis 17L wohl, was mir gut passen würde.
Spricht da etwas dagegen, oder würde mir ein anderes Boxendesign gewaltige Vorteile bieten?

Schönen Gruß

bea:
Hast Du mal untersucht, wie tief herunter er in der kleinen Kiste reichen würde?

(so aus dem Bauch heraus würde ich vermuten, dass das kleine geschlossene Gehäuse überwiegend für PA-Mitteltöner interessant sein könnte, oder vielleicht für ne Gesangsbox)

DerDomze:
anfang des Jahres war beim Schlumpfen der 806 der Deltalite auch im Gespräch, oder war nur Delta (ohne "lite") gemeint.

Jedenfalls: den thread würd ich mir mal anschaun...
.. ich denk der ist noch nicht abgeschlossen.

Gruß
Dominik

Edit: Ich Seh grad Bea hat schon geantwortet...
Stichwort Gesangsbox: wir haben die Deltalites in einer "Baumarkt" Box im Proberaum als Floorwedge umfunktioniert. Funktioniert eigentlich recht gut auch für Backingtracks

Könnte am abend mal grob Maße nehmen wenns intressiert?


fonzarelli:
Also wenn ich das mal im WinISD eintippe kommt der -3dB Punkt bei der geschlossenen 17L Box bei 92Hz. Zu hoch?
Eine ähnlich grosse Box mit Tunnel auf 82 Hz.
Was wäre denn hier ein vernünftiger Praxiswert?
Ich habe schon öfters gesehen, dass die Bassreflexöffnungen nicht auf der Vorder, sondern auf der Rückseite der Box liegen.
Das wäre auch noch eine Möglichkeit, wenn ich mein angestrebtes Format beibehalten möchte.

Dirk:
Hi,

die Position des BR ist erst einmal egal. Kann auch seitlich sein.
Ein vernünftiger Praxiswert kann aber nicht pauschal genannt werden. Es hängt davon ab, was man erreichen will. Eine Simulation ist schon mal eine recht gute Basis aber auch hier hat sich gezeigt, dass nicht alles was auf dem Papier gut aussieht am Ende auch gut funktioniert. Von daher muss man immer damit rechnen, dass man die Arbeit verwerfen und neu ansetzen muss.

Gruß, Dirk

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