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Ein Acoustic G100T - 112 hat eine NEUE HEIMAT ;-) und einen Drive Mod

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Tubes on fire:
Ehre wem Ehre gebürt...  ;D  :bier:

bei der 10-100 Ohm R am Minus Sieb Elkos würde sich doch ein Poti Anbieten......

würdest du Ihn am Ersten Siebelko anbringen ?

In meiner Vorstufe würde ich das gerne so mal ausprobieren 360 Volt da, bin immer ein Bisschen vorsichtig Poti´s hier einzusetzen, aber zum Testen.............

Rock On
Mat

Nigel:
Moin Mat!

Ich würde den Widerstand nicht am ersten Elko anbringen sondern später und in den Vorstufen. Käme aber auf einen Versuch an. Potis habe ich damals nicht probiert - aber warum nicht....am Minuspool sollte Spannungsmäßig nicht viel los sein.


Lieben Gruß,

Nigel

Tubes on fire:
Moin Nigel,

 :guitar:

den SAG MOD wie ich ihn kenne, ist nachfolgend im PDF beschrieben, und ist im wesentlichen ein Power Resistor nach der Gleichrichtung vor dem ersten Filter Cap HV.

Der mit Alu Gehäuse hat anscheinend auch noch "Inductance" wie eine Gleichrichter Röhre, wobei das alles nur eine Teil Simulation sein kann.

Hat auch den Nachteil das durch den Voltage Drop neu eingemessen werden muss / Bias.

Wie ändern sich denn die Spannungen bei deiner Methode ?
Egal, probier das mal aus Heute Abend, und Messe.......

Nicht das der Effekt einfach eine niedriger Spannung ist, und die Kennlinien der Röhren verschiebt....

Probieren geht eben manchmal über Studieren.......

Beste Grüße
Rock On
Mat
 :bier:

Nigel:
Wie die Spannungen sich ändern habe nicht nachgemessen. Dürfte minimal sein. Habs bei Kevin O' Connor gelesen.
Es ging darum das verlangsamte Nachladeverhalten stark gealterter Wachspapierkondensatoren nachzubilden.

Beim herkömmlichen Sag-Mod kann ich noch empfehlen die Reihenwiderstände auf + und - Leitung aufzuteilen. Also zwei Widerstände an den Gleichrichter zu löten, die Werte addieren sich dann.

Gruß,
Nigel

Vix Noelopan:

--- Zitat von: Tubes on fire am  4.10.2015 18:26 ---Auch wenn die Werte stimmten, bei 500V Elkos aber betrieben bei 485-460Volt in diesem Amp…………
--- Ende Zitat ---

Hallo Mat,

und wo genau ist hierbei das Problem?

Btw, Glückwunsch zu diesem Amp! Vor gut 30 Jahren war ich mit einer Kapelle unterwegs, in der beide Gitarristen über diese Acoustics spielten, der eine über genau so einen, wie Deiner, also mit Kunstlederbezug, der andere im Naturholzgehäuse. Die Teile klangen schon klasse, Lead-Sounds á la Santana waren problemlos und ohne weitere Tretminen drin. Allerdings kann ich aus dieser Zeit die Störanfälligkeit bestätigen. Manchmal kam ich aus dem Wechseln der Elkos kaum heraus, was allerdings wohl kaum an ihren Spezifikationen lag, sondern an deren Herstellern, die es wohl mit den Specs nicht allzu genau nahmen. Zudem war der Reverb zumindest im Vergleich zu einem Fender Twin Reverb spärlich, kein Wunder bei einer halben 12AX7 als Treiberstufe.

Beste Grüße!

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