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Fulcrum

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Christoph:
Autsch!!!
Das tut sicher weh..... :-[

Doublecut:
Danke für Dein Verständnis Christoph :bier:

Laurent:
Das kann schon in den Wahnsinn treiben...
Passiert meistens, wenn man es perfekt machen möchte und dann passiert's.

Halte durch!

Gruß,
Laurent

Doublecut:
So, langsam geht´s weiter. :P

Hier ist jetzt die Steckkarte mit der Gegentaktendstufe. Ansich nichts besonders Aufregendes. Ich kann zwischen Pentoden- und Ultralinearbetrieb schalten, die Bias einstellen und mit dem Alps-Poti die Signalstärke am Eingang der Endstufe regeln, alles nichts besonderes. Die Betriebsspannung für das Relais zum Schalten derP-UL-Umschaltung liefert mir das Netzteil direkt mit 6 Volt. Der klein LM317 spannt die 6 Volt auf 1,25 Volt runter, diese gehen über die 0,2-Ohm-Rs auf die +-Seite der direkt geheizten Kathoden. Die Anschlussdrähtchen für die 1P24b sind der besseren Orientierung halber mit farbigem Schrumpfschlauch bestückt, ich halte mich hier gewohnheitshalber an das Marshall-Farbschema:
g1: grün
Kathode: gelb
Anode: blau
nicht zum Schema passt das rot am g2, hier gibts aber auch keine  amtliche Vorgabe von Marshall. Da rot bei mir aber eigentlich die Farbe für die positive Spannungsversorgung ist habe ich mir violetten Schrumpfschlauch bestellt um den Roten an dieser Stelle zu ersetzen.
Die runden Bohrungen in der Platine markieren die Leiterbahnunterbrechungen und geben Orientierung beim Bestücken. Das Bestücken ist etwas knifflig, die Kupferbahnen saugen das Lötzinn förmlich an, die Bauteilbeinchen bleiben gerne mal unbenetzt. Schlimmer ist das versehentliche Überlaufen auf die Nachbarbahn. Eine Inspektion aller Lötpunkte mit Lupe ist absolut unumgänglich. Wenn dann alles passt hat man allerdings eine funktionierende Platine (hoffentlich).
Extrem hilfreich für diese Platinen ist "Lochmaster", mit dem ich das Layout zeichne. Ich kann die Platine wenden, mit Röntgenblick betrachten und zusammenhängende Bahnen und verbliebene Inseln erkennen. Dann von oben und unten betrachtet 1:1 ausdrucken und bestücken. Sehr angenehm.
Jetzt debugge ich als nächstes mal das Netzteil. Dann kann ich den ersten Funktionstest durchführen und schauen ob die Backplane alle Versorgungsspannungen an die Endstufe weitergibt. Es bleibt spannend.

Fröhliche Grüße, Robert

cca88:
Hallo robert,

auch wenn nicht viele Leute zurückschreiben...

interessantes Projekt... Wir sind wohl alle gespannt wie es weiter geht

Grüße

Jochen

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