Technik > Tech-Talk Amps
Roehrenfibel's Jazzboy -> Problem
biged888:
--- Zitat von: Germy am 21.12.2015 19:31 ---Na also, :topjob:
viel Spaß!
Wann bekommen wir ein mp3?
Gruß Germy
--- Ende Zitat ---
Ich sage euch, das wollt ihr gar nicht hören, was ich so spiele :guitar: ;)
Auch das mit der Modifizierung der Klangregelung bzw. dem Trebleboost hat sich wahrscheinlich erledigt. Er klingt nun nicht mehr so dumpf.
Wobei ich die Mitten schon voll aufgedreht habe. Aber jetzt werde ich erst al unter realen Bedingungen mit dem Amp so spielen wie er ist. Klingt ja wirklich toll!
Aber trotzdem für den Fall der Fälle, hier gleich noch eine Frage dazu:
Wenn ich das Tone Stack ersetze, würde mir das hier vorschweben:
Wo muss ich mit dem Input dieses Tone Stacks ansetzen? Hinter dem 33k Widerstand des Originalschaltplans, oder gehört der 33k noch zu diesem Tone Stack und ich muss vorher ansetzen?
Danke!
BTW: Habe ich mich schon für eure Hilfe bedankt? ;D
biged888:
--- Zitat von: Striker52 am 21.12.2015 20:06 ---Hallo zusammen,
leider habe ich etwas llänger gebraucht und komme jetzt zu spät :facepalm: Aber trotzdem möchte ich das Ergebnis posten, da es ja vielleicht zeigt, dass alle Spekulationen über defekte Bauteile usw. überflüssig gewesen wäre, wenn wir von Anfang an alle Messwerte gehabt hätten :topjob:
Nachdem jetzt endlich mal alle Messwerte dokumentiert wurden, habe ich alle relevanten Ströme begerechnet. Wie man im angefügten Schaltplan sieht, fließt nirgendwo Strom ab wo er nicht abfließen sollte. Die geringen Differenzen zwischen den berechneten Strömen an verschiedenen Messpunkten dürften mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auf Bauteiletoleranzen und Messfehler zurückzuführen sein.
Gute Nachricht: Keine Kriechströme, Kurzschlüsse oder defekte Bauteile.
Schlechte Nachricht: Es müssen andere Spekulationsobjekte gefunden werden. (Das hat sich ja jetzt erübrigt ;D )
Biged, dir viel Spaß mit dem Amp!
Viele Grüße
Axel
--- Ende Zitat ---
Axel danke für deine Berechnungen im Anhang. Das gibt mir nun endgültig die Sicherheit, dass der Amp nun OK ist.
Entschuldigt bitte, wenn ich euch nicht immer richtig interpretiert habe, aber ich bin nun mal kein Techniker, sondern Musiker, der weiss wo man einen Lötkolben einschaltet und dem bewußt ist, dass in einem Röhrenamp hohe Spannungen auftreten.
Ansonsten hätte ich mir keinen fertig aufgebauten Jazzboy gekauft, sondern selbst einen zusammengelötet ;)
Trotzdem habe ich wieder was dazugelernt und kann jetzt beruhigt Gitarre spielen und schlafen ;)
Danke und Gruß
Edgar
cca88:
--- Zitat von: biged888 am 21.12.2015 18:26 ---Hier mal die Spannungswerte mit Röhren, nachdem ich einiges rumgelötet habe :-[:
--- Ende Zitat ---
aha - am Punkt B sind auf einmal 100V mehr da ....
es zeigt wieder mal, wie schwierig Ferndiagnosen sind, wenn man nicht selber mißt
Grüße
Jochen
Striker52:
Ja, so ist es :topjob: :topjob: :topjob:
:gutenacht:
Gruß Axel
Germy:
Moin Ihr Lieben.
auf dem eigenen Tisch hätte es anders ausgesehen. Man hätte ein Signal hineingeschickt und gemessen, was nach der ersten Stufe passiert. Dann hätte man gesehen, das da einiges an Verstärkung fehlt und dann wäre man sicher auch schnell über den Widerstand mit 470 Ohm gefallen. Ich musste mir auch erst das Bild vergrößern und versuchen, die Schaltung nachzuverfolgen. So ist das halt mit Ferndiagnosen.
:bier:
Gruß Germy
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