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Marshall JTM1 Clone

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Striker52:
Hallo Kim,
Vielen Dank für deine Ausführungen. Die Marshälle haben da ja tief in die Trickkiste gegriffen. Manche Dinge, über die man erst mal grübelt, machen durch deine Erkläungen Sinn. Klingt alles logisch und nachvollziehbar.
Werde dann mal die Katodenbeschaltung der ersten Tube und auch die Schaltung zwischen V1a und V1b beim Bau des Amps einplanen, um zu hören was es tatsächlich bringt. Den Eingang werde ich allerdings konventionell ausführen.

Schöne Grüße, Axel

Grooverock:
Würde mich auch mal interessieren was dabei raus kommt!   :)
Gruß, Kim

Stone:
Hallo

Sorry, die Frage hatte ich dann wirklich falsch interpretiert ... Grooverock hat es aber schön erklärt und ich muss gestehen, dass ich auch die neuen Marshalls (und deren "Bestimmung") nicht mehr kenne.

Koppelkondensatoren, wenn man sie so nennen möchte, wie den 2n2, mal an anderer Stelle zu platzieren, hat nicht nur kosmetische Gründe ;-) Und, es ist, wenn auch nur ein geringfügiger Unterschied, z.B. mit 22nF auszukoppeln, eine R/C Kombination zu setzen und dann noch mal eine "Korrektur" des Frequenzbands vorzunehmen, in welcher Form auch immer, als wenn man den 2n2 direkt als Koppelkondensator nehmen würde.

Ob das alles dann so hörbar ist, wie man es sich denkt, bleibt dahingestellt.

Es gibt aber eine kleine Reihe von Designern, die z.B. nach dem Gainpoti nochmal einen Kondensator setzen - wie ich meine aus gutem Grund ;-)

Gruß, Stone

Grooverock:

--- Zitat von: Stone am 19.03.2016 10:18 ---Es gibt aber eine kleine Reihe von Designern, die z.B. nach dem Gainpoti nochmal einen Kondensator setzen - wie ich meine aus gutem Grund ;-)
Gruß, Stone

--- Ende Zitat ---

ja stimmt! :-)
Beim EVH-Amp wird das zum Teil gemacht damit das Gitter ein höheren Gitterwiderstand sieht! Habe das noch nie getestet. Irgendwer Erfahrung damit?
Genug HiJacking. ;)

Zum JTM1: Hat eigentlich schonmal jemand probiert die Stufe nach dem EQ und den Kathodyn zu nehmen um daraus den klassischen Marshall-PI zu bauen?
Man muss die Verstärkung sicher etwas anpassen aber hätte das nicht Vorteile? Der Kathoden mit seinen unterschiedlichen Ausgangsimpedanzen und sein "einknicken" wenn die ECC82 Gitterstrom zieht sind ja bekannte Probleme. Daher ja die dicken Gitterwiderstände nehme ich an...
Ich sehe da gerade nur Vorteile aber bisher fehlte mir die Zeit das zu testen. Wäre vielleicht mal n Interessanter Ansatz...

Viele Grüße, Kim

Striker52:
Ja ich  ;D
Guggst du hier: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,17288.msg172283.html#msg172283
Den aktuellen Plan hab ich angehängt. Der Kleine hat halt durch den klassischen PI eine Gainstufe weniger. Für zuhause und manchmal auch Kneipen-Gigs (mit Cajon) bestens geeignet. Läßt sich über das Gitarren-Poti prima von clean auch Crunch regeln. Noch ein Tube-Screamer davor, dann gehen auch härtere Sachen. Hat erstaunlich viel Bässe.
Bin gespannt wie der JTM1 im Vergleich klingt.

Gruß Axel
 

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