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ich will einen Kompressor für Gitarre haben - koste es, was es wolle?
El Martin:
Mahlzeit Mädelz!
Ich will Kompressor. Bald.
Soll:
1. cleane Sustainverlängerung (David von Pink Floyd)
2. unterschiedliche Anschlagshärte ausgleichen
3. vielleicht auch chicken picking. Man wird älter.
Natürlich soll er klangneutral sein und rauscharm. Und nix kosten.
Die Quelle OVNILAB habe ich gefunden. Hilfreich. Dort kommt ja der Compressore von Markbass ziemlich gut weg. Eher für Bass gedacht, datt ding. Taugt das was für Gitarre? Der scheint ziemlich gut einstellbar für verschiedene Zwecke (s.o.).
Wie sind denn so eure Erfahrungen bezüglich Gitarre?
Ansonsten könnte man auch einfach zwei unterschiedliche günstige Compis anschaffen. Einer für squashy und einer Klangneutral/eher hell. Der billige Carl Martin und eine noname CSKopie bleiben unter 150 Eu.
Bestimmt hat Woifi oder sonst wer son Ding in Betrieb und auch schon mal ne Ketarre drüber laufen gehabt.
Gerne auch Tipps zu den billigen kleinen Kisten.
Isch danke Sie für datt Jespräch
Martin
fiestared:
Hallo Martin
Ich experimentiere gerade mit dem "TC electronic HyperGravity" herum...
Scheint ganz ordentlich zu sein - kaum Nebengräusche, true bypass etc., preislich attraktiv.
Experimentiere deshalb, weil man mittels USB & TonePrint (Software von TC electr.) eigene - sogar Frequenzabhängige - Hüllkurven für die Kompressionsart erstellen kann. Es ist sogar möglich die Regler komplett anders zu belegen....
Ich denke ich werd' das Teil sogar gelegentlich einsetzen
gruß axel
El Martin:
Hmmm... Fiestas in rot??? ;D
Ja, der hat anscheinend Potential. Ist halt ein Combbjuddä, datt ding. Andererseits: wer klingt, hat Recht.
Ciao
Martin
sjhusting:
Hi Martin -
zuerst, ich komme nicht klar mit Kompressoren, weil sie haben die unangenehme Gewoehnheit, genau das zu mache was sie sollten; und das nervt mich. Trotzdem probiere ich immer wieder kompressoren.
Von die Handvoll die ich probiert habe (MXR usw) erstaunlicherweise was mir am besten gefallen hat (dH am wenigsten gestoert hat) ist ein Ross Selbstbau von Musikding. Die sind auf jeden Fall gunstig genug, so das du probieren solltest. Ich habe die "Janglebox Mod" implementiert (das ist nur ein treble-bypass-to-ground am Augang das ich mittels Schalter liften kann) und verwende es ausschliesslich fuer 12-string.
So das es immer spannend bleibt, habe ich den rohe Gehauese natur gelassen ohne irgendeine Beschriftung. Insofern weiss ich nie welche Knopf welches ist, und entdecke immer neue, meist unangenehme, compressor-varianten.
nur meine 2-euro Cents, was scheinbar bald nicht mehr geben wird, weil 1 und 2-cent Munzen mehr kosten als sie wert sind.
steven
Fwänk:
Hi Maddihn,
tres interessoh.
Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem Comp. Ich habe mir den DOD Bausatz (optisch) bei MEK´s Uwe bestellt. Den habe ich auch schon lange in Gebrauch und funktioniert recht ordentlich. Er geht noch recht dynamisch mit dem Signal um, einziges Problem, bei höheren Comp-Einstellungen wird der Anschlag stark zurück genommen. Dann gibt es den Bausatz vom Dynacomp beim Uwe. Sicherlich auch nicht schlecht und es gibt genügend Youtube Files. Ich habe noch den CS 3 und der klingt ganz stark nach Effekt, das ist das was ich nicht möchte. Der pumpt richtig, und das hört man.
Ich habe schon Live den CocaComp gespielt, wirklich gut. Denn er arbeitet einfach sehr subtil.
Es gibt unter tagboardeffects Vero-Layouts, falls Du komplett DIY löten möchtest. Ich finde den Pale Green Compressor genial. Allerdings habe ich außer bei Overdrives und einfachen Boostern eher magere Erfahrungen mit DIY gemacht.
Der Carl Martin ist doch recht teuer, klingt aber eben auch sehr gut. Dann würde ich aber zum neuen Cocaine von OKKO tendieren. Der hat noch einen, wie es sich liest, genialen Booster mit bei. Für den Live Einsatz eine echte Bereicherung. Der Compressor gehört für mich nämlich hinter das OD-Pedal.
Vielleicht hilft’s, viele Grüße
Frank
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