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schuppimax:
Hallo
So habe jetzt mal versucht eure Anregungen umzusetzen! Gespart 1 Relais und ein paar Bauteile. Bei meinem Kleinen Amp für zu Hause der bis auf die Boost Stufen identisch ist habe ich ein wenig Experimentiert. Klanglich hat der schon sehr gut klingende Amp noch einmal einen Satz nach vorne gemacht. Ich hoffe dass ich jetzt alle Copy Fehler ausgemerzt habe. Über Bauteilewerte wird letztendlich der Hörtest entscheiden ein paar Optionen habe ich in blau eingezeichnet. Die kathodenwiderstände werden zum Test aus einer Kombination mit widerstand und Trimmpoti ermittelt. Schaut es euch an und sagt eure ehrliche Meinung dazu.
Gruß Martin(Schuppimax)
kugelblitz:
Hallo Martin,
Habs wieder nur kurz ueberflogen, ohne auf Bauteilwerte zu sehen...
an den Kathoden sollte der Schalter vermutlich den R in Serie zum 2. KathodenbypassC bruecken? Bei Dir tut er es nicht.
Der Boost ist IMO noch immer fragwurdig, was willst Du Boosten, das Signal zum Reverb? Ich wuerde ihn nicht 2 mal ausfuehren und vorallem viel frueher im Circus anordnen, oder alternativ dort belassen wo er ist aber groessere Rk waehlen, kaelteres bias. Oder einen KAthodenholger einbauen... Ra 47k fuer einen Boost, ist dann aber auch eher ein Böostchen ;) Nein ernsthaft, mir sind einfach zu viele Potis an den "Boost" Stufen und ich wuerde einen Boost wo anders suchen, aber wenns gefaellt.
Die Schalterei koennte auch noch vereinfacht werden.
BTW Ich wuerde wie schon Vorposter geschrieben einige Potis (zB var. hochpass vor Boost) und Schalter weglassen, ich drehe eigentlich fast nie an Potis, selbst Bright und Boost sind eigentlich immer auf der selben Stellung, egal ob single channel oder multichannel amp. Einzig an meinem Kleinsten Schalte ich ab und zu aber da bewegt er sich von AC30 Topboost/Rocket ueber Plexi aehnlich in Richtung 2203/4. Der hat aber Sand im Getriebe (1. Stufe LND150) trotz allem sind selbst dafuer sind nur 4 Potis und 2 Schalter noetig.
Aber wie es schon immer heisst, wer klingt hat recht bzw richtig ist was sicher ist und gefaellt.
Viel Erfolg,
Sepp
schuppimax:
Hallo
Schande über mich :facepalm: Wo hatte ich bloß meinen Kopf den gleichen Fehler im Schaltplan bei den Kathoden-C zwei mal zu übersehen. Sepp genau es sollte ein dazu schaltbarer Kondensator sein.
Zu der sogenannten Boostschaltung: Die Bezeichnung ist wohl falsch gewählt es soll keine Anhebung der Lautstärke bewirken sondern eine Erhöhung der Verzerrung deshalb ist das Gainpoti zur Regelung des plus an Verzerrung und hinter der Klangregelung das Volumepoti geschaltet. Den variablen Hochpass werde ich in einem Versuchsaufbau auf seine Wirkung testen und entscheiden ob er bleibt oder rausfliegt. Sepp bei der Schalterei steh ich auf dem Schlauch! gib mir mal einen Tipp zur Vereinfachung.
Gruß
Martin(Schuppimax)
kugelblitz:
IMO koenntest Du den Schalter nach der 1. Stufe weg lassen, einfach alle parallel betreiben, und nur den inaktiven Kanal muten bzw zusaetzlich am Ausgang der Kanaele schalten, gleiches gilt fuer den Boost.
Zusaetzlich glaube ich Du hast es etwas zu gut gemeint bezueglich schaltbarer Hochpaesse zwischen den Stufen wie auch an den Kathode. Vermutlich reicht es wenn einer pro Kanal Schaltbar ist, wobei ich hier noch eher Hochpaesse/Bright zwischen den Stufen angreifen wuerde. Low End kannst Du Dir immer noch per NFB in der Endstufe holen. Oder den 2. "Boost" entfernen und dafuer noch eine Stufe vor der Endstufe verbauen die per NFB das low end zurueckholt...
So hast Du IMO jede menge Regler und Schalter die Du irgendwann gar nicht mehr benutzst. Ich persoenlich wuerde klare gut abgestimmte sounds bevorzugen, aber Geschmaecker sind bekanntlich verschieden. Alternativ koennte er ist voellig programmierbar sein (anzahl der Stufen/Abstimmung aber eigentlich macht der JVM genau das). Selbst dann wird man IMO nur ein paar sounds speichern und wieder nie mehr an den Potis drehen... 2¢
Gruss,
Sepp
Stefan_L_01:
Einen Kanal muten erzwingt immer irgendwie hohe Vorwiderstände, die man nicht mit bypass caps brücken kann. Und das Signal hat einen Weg mehr auf ground, niederohmiger wirds meist deutlich auch irgendwie.
Mutet man erst nach einer weiteren Röhrenstufe produziert diese meist Gridcurrent, dass zusätzlich anfällt bei parallem Betrieb.
Gibt nix besseres imo als vorne und hinten eine Weiche. Doppelrelais sind dafür ja super geeignet. Zusätzliche Groundings in den Wegen kann man bei Bedarf dann sehr hochohmig ausführen (2.2M o. mehr)
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