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Erfahrungen VVR/Powerscaling bei SE-Amps
Bierschinken:
Hallo,
mich würde interessieren, wie die Erfahrungen zum Powerscaling bei SE-Amps sind?
Lohnt es sich da sowohl Anode als auch das Schirmgitter zu scalen oder funktioniert das Schirmgitter alleine gut genug bei einer Kathodenbiasschaltung?
Danke und Grüße,
Swen
Athlord:
Moin Schink´n,
ich würde immer beides regeln.
Ist weniger Stress für die Röhre...
Der Mehraufwand hält sich auch in Grenzen.
Cheers
Jürgen
Bierschinken:
Hi,
warum weniger Stress für die Röhre? - Dafür wäre es dann aber doppelter Stress für den FET.
Hast du konkret dazu Erfahrungen in der Praxis, wie das Ein-Pott-Amps klingt?
Mir gehts eigentlich nur drum, dass die Regelung relativ gleichmäßig laufen soll und nicht abrupt der Zerrpunkt erreicht wird, ab dem nurnoch Cut-Off geschieht.
Ich schätze aber, dass das bei Kathodenbias ohnehin weniger ein Problem ist (siehe Vox AC15/30 und z.b. Marshall 2061x)
Grüße,
Swen
Athlord:
Warum sollte sich ein Einzylinder anders verhalten als ein Zwei- oder Vierzylinder?
Die Regelung verläuft sehr schön gleichmäßig...
Gruß
Jürgen
Bierschinken:
Hi Jürgen,
sorry, war doof ausgedrückt.
Ich meinte eigentlich, wie es bei Kathodenbiasamps ist, ob du da Erfahrungen hast?
Derweil habe ich DR´s, AC15/30, Plexi´s etc gescaled, aber selten(er) Kathodenbias-Amps.
Vom 2061x und vom Puretone weiss ich, dass nur Schirmgitter regeln ziemlich gut funktioniert. Da passt der Arbeitspunkt recht gut. Beim 2061x muss man dann aber den PI anpassen, da man die gescalte Endstufe sonst sofort überfährt. Bei weniger steilen Röhren sollte das aber halb so wild sein.
Am liebsten hätte ich jemanden, der Erfahrungen damit hat, wie das Powerscaling in Champs und ähnlichen Amps funktioniert.
Grüße,
Swen
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