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Fußschalter für 3-channel Amp, Jedem Kanal seine Taste. Konzept

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Nils H.:
Nö. Schau mal hier, so hab ich den letzten Fußschalter mit 4028 gebaut. Würde ich aber wie gesagt nicht mehr machen. Ein AVR, etwas Hühnerfutter, drei Taster, drei LED und drei Treibertransistoren, zack feddich - Fußschalter.

earnst:
Hallo,

bei der verlinkten Schaltung müssen die Schalter aber rastend und auch noch gegenseitig auslösend sein - also das mechanische Latch darstellen. Oder übershe ich da eine Raffinesse?

'Türlich ist der Teileaufwand mit einer "Briefmarke" minimal. Trotzdem ist da aber noch versteckte Hardware in Form von Programmer/InCircuitEmulator oder sonst einem (Minimal-)Entwicklungssystem. Und Kenntnisse der jeweiligen Programmiersprache und Umgang mit der zuvor genannten Entwicklungshardware ist auch Voraussetzung.

Ich habe hier noch eine diskrete Lösung mit Transistoren und Dioden (hier für 4 Kanäle, kann aber abgespeckt werden).
Die Vorteile:

* Versorgungsspannung beliebig (nur von Transistoren/Relais abhängig)
* Schalter sind einfache Taster und schalten gegen Masse.
Was man noch selbst überlegen muß, wie man die Schaltung auf Fußschalter und Amp aufteilt.

BTW: H&K hat in einer abgewandelten Version (statt Relais unterschiedliche Widerstände) einen 4-Kanal-Fußschalter mit einer reinen Zweidahtverbindung (Mono-Klinke!) realisiert.
Auswertung erfolgte dann aber in einem µC. Sie ist aber auch "zu Fuß" mit einem LM3914 (eigentlich ein LED-Balkenanzeige-IC) möglich.

mfg ernst

Nils H.:

--- Zitat von: earnst am 14.09.2016 14:08 ---bei der verlinkten Schaltung müssen die Schalter aber rastend und auch noch gegenseitig auslösend sein - also das mechanische Latch darstellen. Oder übershe ich da eine Raffinesse?

--- Ende Zitat ---

Die "Schalter" sind Taster. Die Schaltung ist stabil, weil die Ausgänge 1,2,4 und 8 des BCD auf die Eingänge (ebenfalls 1,2,4 und 8 ) zurückgeführt sind und sich der BCD nach Tasterbetätigung sozusagen in Selbsthaltung befindet.



--- Zitat von: earnst am 14.09.2016 14:08 ---'Türlich ist der Teileaufwand mit einer "Briefmarke" minimal. Trotzdem ist da aber noch versteckte Hardware in Form von Programmer/InCircuitEmulator oder sonst einem (Minimal-)Entwicklungssystem. Und Kenntnisse der jeweiligen Programmiersprache und Umgang mit der zuvor genannten Entwicklungshardware ist auch Voraussetzung.

--- Ende Zitat ---

Schon richtig. Wenn man die Einstiegshürde aber einmal genommen hat, ist sowas wie ein dreikanaliger FS danach Kinderkram  ;D . Es lohnt sich auf jeden Fall, zumindest wenn man vor hat, sich genauer mit vielkanaligen Amps zu beschäftigen.

Gruß, Nils

earnst:
Hallo Nils,

danke für den Hinweis. Hatte die Wirkung von D1..D4 "übersehen".

mfg ernst

Manfred:
Hallo Dimashek,

im Anhang die Applikationen mit dem 4028 IC.


Gruß
Manfred

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