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Abrundfräser und Radien Headshells

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Stone

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Abrundfräser und Radien Headshells
« am: 18.09.2016 12:47 »
Hallo

Ich bin etwas hilflos ...

Ich möchte eigentlich mal ein Headshell selbst herstellen - als günstige Alternative für zu Haus, wenn man so will. Nun beschäftige ich mich gerade mit dem Abrunden der Kanten.

Ich bin relativ sicher, dass die Marshall Headshells aufgrund der Stärke des Holz (800er auf jeden Fall) mit einem Radius von rund 25 mm gefräst sind, die Soldano mit rund 12 mm.

Sicher bin ich mir aber nicht - kann das jemand ggf. bestätigen?

Im Handel gibt es nun eine Reihe von Fräsern für Oberfräsen. Wenn ich die Radien oben zugrunde lege, so müsste ich einen Fräser mit 12,x mm Radius kaufen (meist 12,4 oder 12,7) und einen mit 25,x (meist 25,4).

Doch welche Höhe nehme ich? Und welche Rolle spielt der Durchmesser des Fräsers?

Bei der Höhe würde ich mal auf rund 13 oder 16 tippen für 18 mm Holz (Soldano) und bei Marshall auf 25 bis 28 ... aber ich bin mir halt nicht sicher.

Bin für jede Hilfe, inkl. Bezugsquelle der Fräser, dankbar.

Gruß, Stone

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Offline Holzdruide

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Re: Abrundfräser und Radien Headshells
« Antwort #1 am: 18.09.2016 13:21 »
Hallo

Ein Radiusfräser mit z.B. radius 12mm ist auch 12mm hoch, plus ein wenig "Fleisch", die Höhe kannst Du also nicht auswählen.
Der Durchmesser hängt vom Radius ab, den kannst Du auch nicht wählen, der ergibt sich aus Durchmesser des Schaftes plus Radius der Schneiden des Fräsers.

Den Durchmesser des Fräserschaftes kann man natürlich schon wählen, größer ist stabiler, und dann gibt es die Variante mit oder ohne Lager, ohne Lager brauchst Du einen anschlag auf der Fräse - der muss eine ausreichend große Freistellung haben in die der Fräser passt. Mit Lager ist zwar teurer aber etwa bequemer zu arbeiten.

Wenn Du eine kleinere Fräse hast und große Radien fräsen möchtest, dann mach das in mehreren Arbeitsgängen, einfach den Fräser nicht gleich auf volle Tiefe stellen, die Fräse wird es Dir danken wenn Du die Lager nicht überlastest.

Gruß Franz

Edith sagt noch - eigentlich ist die genaue Bezeichnung Abrund oder Viertelstabfräser  ;)

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Offline doctormolotov

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Re: Abrundfräser und Radien Headshells
« Antwort #2 am: 18.09.2016 13:48 »
Tag,

je nach dem, wie oft du die Fräser potentiell brauchst ... vielleicht freut sich ein Schreiner-Spezl von Dir über nen guten Kasten und schiebt Dir dein Headshell nach Feierabend über die Tischfräse. Aus dem Bauchgefühl raus wird besonders der 25er nicht billig werden.. Ca. 60mm Durchmesser bei 30000 Umdrehungen wollen halt zusammengehalten werden.. Da muß das Material passen, damit der Fräser nicht davonfliegt.

Im Baumarkt mit der abstreußlichen Farbkombi bist Du z.B. beim 12,7er mit nem Fuffi dabei.. aus genannten (Sicherheits-)Gründen gibts Fräser ab nem Durchmesser von ca. 20mm halt nur noch in "gut" ...

Gruß Bernhard

Edit: Grob mit der Maschine hinschleifen und von Hand die Rundung organisch machen ist keine Lösung für Dich, oder? Kostet statt viel Geld halt viel Liebe.. wird aber evtl. mit ner Radienschablone genau genug..
« Letzte Änderung: 18.09.2016 13:57 von doctormolotov »

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Stone

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Re: Abrundfräser und Radien Headshells
« Antwort #3 am: 18.09.2016 14:03 »
Hallo

Danke für die Antworten.

Die manuelle Bearbeitung mit der Feile fällt aus ... dafür bin ich a) zu faul, b) zu ungeduldig und c) schlichtweg zu blöd - ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass die gesamte Meisterriege der Metallwerkstatt nach meiner Teilnahme am Metallkurs seinerzeit erstmal in psychologische Behandlung musste ;)

Bei den Durchmessern bin ich etwas verwirrt - klar ergibt sich ein gewisser Mindestdurchmesser, so werden aber z.B. einige Fräser mit einem Durchmesser von (sagen wir mal fiktiv) 35 mm bei Radius 12,7 angegeben, wieder andere nur mit 27 oder so.

Die Erklärung bzgl. der Höhe ist schlüssig - hätte ich auch selber drauf kommen können, dass der Fräser bei Radius 12,7 z.B. nicht 4 mm vertikal weiter ausläuft  :facepalm:

Bezugsquellen sind irgendwie schwierig, an die lokale Schreinerei hatte ich auch schon gedacht (für 'nen 5er in die Kasse kann ich da 10mal vorbei oder vice versa, wenn man einen Fräser mit rund 50.- Euro ansetzt).

Die Baumarktware beschränkt sich auf kleinere Radien, wie ich gesehen habe - selbst der 12er Bereich ist da schon die Ausnahme, wie auch 9,5 ... darunter schon eher.

Hm ... ok, mal sehen - die Woche ist lang und einsam.

Gruß, Stone
« Letzte Änderung: 18.09.2016 14:05 von Stone »

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Offline doctormolotov

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Re: Abrundfräser und Radien Headshells
« Antwort #4 am: 18.09.2016 14:13 »
Der Gesamtdurchmesser ist für Dich glaub ich gar nicht so wichtig. Zumindest beim 12,x er sollte's da keine Probleme geben.
Wenn Du einen 25er Fräser findest und kaufst, dann muß er eben kleiner sein als die Aussparung im Tisch deiner Oberfräse - der "gerade Teil" muß ja im Tisch (der Auflage) verschwinden...

Wenn Du nen Fräser kaufst, müssen 2 Sachen passen:

-Der Radius
-Der Schaftdurchmesser, damit der Fräser in deine Maschine passt (eh klar).

Und wenn der Fräser nen Anlaufring hat, erleichtert das die Arbeit ungemein - hat ja Franz schon gesagt.

Hoffe, das hilft Dir weiter...

Gruß Bernhard


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Stone

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Re: Abrundfräser und Radien Headshells
« Antwort #5 am: 18.09.2016 14:17 »
Hallo

Ja, auf den Anlaufring achte ich - hatte ich irgendwo schon gelesen, dass es eine Erleichterung ist man eben direkt am Objekt ansetzen kann.

Gruß, Stone

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Offline smid

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Re: Abrundfräser und Radien Headshells
« Antwort #6 am: 18.09.2016 14:27 »
Hi Stone,

die verschiedenen Durchmesser kommen von verschiedenen Durchmessern der Anlaufringe. Ein 12mm Abrundfräser mit einem 10mm Anlaufring in der Mitte ist ca. 34mm im Gesamtdurchmesser, ist der Anlaufring nun nur 6mm, ist der Fräser entsprechend nur ca. 30mm. Radius+Radius+Anlaufring=Dgesamt.
Ich nehme an Du hast eine "normale" Oberfräse mit 8er Spannfutter. Dann kommst du mit einem 12er Fräser in der 25 Euro Klasse schon weit. Ich hab so Kram schon bei Amzn gekauft, da hast Du die Qual der Wahl. Bei Markenprodukten (Bosch, Festool, Edessö,...) bekommt man zumindest nichts lebensgefährliches (20 Oberfräser für 10 € in edler Holzkassette.......)
Wichtig ist, vorher die Eckbeschläge anzuschauen, falls Du welche verwenden willst. Deren Innenradius muss zu Deinem Fräsradius passen. Wenn Dein Fräsradius mehr als 1mm kleiner als der Beschlaginnenradius ist, dann passt die Ecke schon nicht mehr schön.


Schönen Sonntag
Andreas

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Stone

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Re: Abrundfräser und Radien Headshells
« Antwort #7 am: 18.09.2016 14:42 »
Hallo Andreas

Danke für die Erklärung.

 :topjob:

Der Daumen gilt aber auch für die anderen ... :) Bevor ich die ersten Tests überhaupt starte möchte ich schon recht sicher sein, das richtige Werkzeug zur Hand zu haben.

Wenn es dann nicht klappt, weiß ich, dass es zu 99% an mir liegt.

Ich habe eine gewöhnliche Fräse, überlege aber, ob ich nochmal bei Bosch & Co. schaue, was es da aktuell gibt - meine Fräse ist schon ein Weilchen alt, allerdings auch mehr oder weniger unbenutzt und von Lux.

Den Gedanken an die Ecken hatte ich schon verschwendet, ja ... allerdings findet sich da selten eine exakte Angabe, sondern immer nur der Hinweis "Fender-", "Marshall-" oder auch mal "Soldano-" und "Vox-"Style.

Daher auch meine initiale Frage nach den Radien, ob ich mit 12 und 25 richtig liege.

Gruß, Stone

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Offline Doublecut

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Re: Abrundfräser und Radien Headshells
« Antwort #8 am: 18.09.2016 14:52 »
Hallo Stone,
Ich kaufe meine Fräsen und Zubehör bei sautershop. Als kleine Handfräse empfehle ich die kleine Perles OF3. Das ist eine Kopie der früher bei Tischlern sehr verbreiteten ELU MOF96, die nutze ich auch selbst und bin sehr zufrieden.
Fräser erst kaufen, wenn feststeht, welche Fräse Du nimmst, damit legst Du dich nämlich auch auf die Schaftdurchmesser der Fräser fest.
Und beim Radius des Fräsers solltest Du vorab ünerlegen wie stark Dein Korpusmatrrial ist, der Radius empfiehlt sich etwas kleiner :-)
Grüsse, Robert

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Offline Holzdruide

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Re: Abrundfräser und Radien Headshells
« Antwort #9 am: 18.09.2016 16:27 »
Hallo

Wenn Du eine Fräse kaufen möchtest dann teste das Stück auf Stabilität, stell die Tiefe so dass der Fräskorb nicht beidseitig voll eingefahren werden kann, drücke mit beiden Händen wechselseitig und schau ob das stabil ist, vergleiche mit teuren Geräten, die sind normal stabil.

Was z.B. gar nicht stabil ist sind die grünen Bosch, die wackeln grausig.

Selber habe ich ein Ausstellungsstück zum halben Preis ergattert, ich steh auf Makita, empfehlen kann ich auch Mafell, blaue Bosch, Dewalt, Elu, Festool, sicher gibt es noch mehr brauchbare, mit den aufgezählten habe ich schon gearbeitet und war damit zufrieden.

Unter 1000 Watt würde ich nicht raten, schon gar nicht wenn Du an 25mm Radien denkst, mindestens Spannzange 8mm
Besser ist die Maschine spielt sich und wird nicht gequält, hörst Du seltsame Geräusche im Leerlauf dann sind meist die Lager im A.

Gruß Franz

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Offline smid

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Re: Abrundfräser und Radien Headshells
« Antwort #10 am: 18.09.2016 16:42 »
Hi,

sollte mit dem Ansinnen, sich ein günstiges Gehäuse zu bauen, die Notwendigkeit einhergehen, sich eine ordentlichen Oberfräse zu kaufen, wird das aber ganz schnell ein teures Gehäuse  ;)

Mein neues Turretboard hat bisher gekostet:
- eine neue Bormaschine, die alte hatte einen leichten Schlag und war somit ungeeignet
- einen Staubsauger für den Werkstattschuppen, weil das Glasfaserzeug so eklig ist
- das Material für Board, Turrets und Montage
Gut, das sind Sachen, die sowieso fällig waren und die ich für andere Dinge auch brauche. Trotzdem erstmal ein teures Board. Dabei wäre das mit ner Lötleiste für 15 € genauso gegangen.

Wenn ich den letzten Combo nehme, den ich komplett selbst gebaut habe, ist unterm Strich im Vergleich zu einem fertigen Teil von Dirk kaum was um. Bis man alles zusammenhat (Holz, Plattenzuschnitte, Tolex, Ecken, Griff, Bafflebespannung, evtl noch Werkzeug) ist man doch schnell nen Hunderter los, und dann fängt die Arbeit erst an.

"Rechnen" tut sich das nur, wenn man das ganze hauptsächlich aus Spaß an der Freude macht. Aber das trifft wohl auf viele der hier im Forum Mitschreibenden.

Schönen Abend
Andreas 

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Stone

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Re: Abrundfräser und Radien Headshells
« Antwort #11 am: 18.09.2016 16:51 »
Hallo

Nun - wirtschaftlich betrachtet macht es bei ein oder zwei Headshells kaum Sinn oder es amortisiert sich ggf. beim zweiten; hängt aber auch von der Berechnungsgrundlage ab bzw. vom Vergleichsobjekt.

Ich betrachte es aber auf einen etwas längeren Zeitraum hinweg und habe aktuell mindestens zwei Anwendungen im "Soldano"-Stil, welche ich für mich selber bauen möchte.

Spaß am Selbermachen ist es irgendwo auch, wobei nach der Wickelung von Trafos in meiner Ausbildung da mit Sicherheit nicht wieder ansetzen werde ;)

Was soll ich sagen - ich habe auch für den Bau eines Bettrahmens aus 120x60 mm Balken extra eine Säge mit 66er Schnitttiefe angeschafft ... das kam in Summe auch günstiger als den Rahmen bauen zu lassen (eben weil meine Arbeitszeit nicht berechnet wird) und die Säge kann ich a) wieder verkaufen oder b) zu meiner Säge mit 55er Tiefe legen (dann können die miteinander reden) ;-)

Sieht man es wirklich rein wirtschaftlich, stellt sich die Frage, warum wir z.B. überhaupt unsere Amps selber bauen ... da würde 'nen Bugera, wo man das Board ggf. tauscht, auch tun.

Danke auch für die Empfehlungen.

Bei den Radien gilt - denke ich - eine (die) 2/3 Regel: bei 18 mm und 36 mm Material sind 12 mm bzw. 24 mm Radius 2/3 der Materialstärke; ich glaube das so auch recht gut nachmessen zu können.

Hinsichtlich der Handhabung denke ich über die Montage der Fräse kopfüber in einer Arbeitsplatte nach (Arbeitsplatte einer Küche, stabil verschraubt), sodass ich das Werkstück halten und bewegen muss und nicht die Fräse (im vorliegenden Fall).

Gruß, Stone


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Stone

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Re: Abrundfräser und Radien Headshells
« Antwort #12 am: 18.09.2016 17:01 »
[...]
Wenn ich den letzten Combo nehme, den ich komplett selbst gebaut habe, ist unterm Strich im Vergleich zu einem fertigen Teil von Dirk kaum was um. Bis man alles zusammenhat (Holz, Plattenzuschnitte, Tolex, Ecken, Griff, Bafflebespannung, evtl noch Werkzeug) ist man doch schnell nen Hunderter los, und dann fängt die Arbeit erst an.
[...]

Ich gestehe, dass ich ja immer wieder - mehr oder weniger - die gleichen Sachen bestelle; in den Shop schaue ich nach Neuigkeiten eigentlich zu wenig. Ich fasse mir da teilweise schon an den Kopf, warum ich mir z.B. 'nen 12 Volt Spannungsversorge aufbaue, Lötleiste, Kondensatoren, Spannungsteiler etc. pp., wenn es den Bausatz auch zu kaufen gibt - auf PCB, platzsparender usw., gleiches gilt z.B. für div. andere Sachen auch.

Beim Selbermachen fällt auf jeden Fall die Arbeitszeit nicht in den Preis - auch, wenn manche Sachen bei den Herstellern direkt von der CNC Fräse o.ä. kommen, solche Maschinen wollen ja auch angeschafft und gewartet werden.

Sagen wir, im vorliegenden Fall ist es ein Versuch. Wenn es nicht so funktioniert, wie ich es mir vorstelle, kann ich es als Lehrgeld verbuchen - nicht schön, aber zu verschmerzen.

Beim Tolex ist es so, dass ich von alten Projekten noch viel übrig habe - und auch die Verarbeitung macht mir im gewissen Sinne Spaß, da ich es fertigbringe, ruhig und konzentriert zu arbeiten, was mich gleichzeitig entspannt. Ich betreibe das Hobby eh als starken Ausgleich zum eigentlichen Job, warum also nicht "ganzheitlich" (ich hasse so Begriffe).

Gruß, Stone




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Offline smid

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Re: Abrundfräser und Radien Headshells
« Antwort #13 am: 18.09.2016 17:08 »
Hi Stone,

die "Kopfüber"-Montage ist beim allseitigen Abrunden von Korpuskanten eine gute Idee. An den Ecken ist es oft besser, erstmal das Ende der Strecke von hinten im Gleichlauf anzufräsen, bevor man von vorne im Gegenlauf die Strecke fräst. Sonst reißt einem gerne mal die Hinterkante aus. Kann man gut mit einem Probestück üben. Dabei will die Fräse immer losrasen und man muss ziemlich aufpassen und gut dagegenhalten. Das geht besser wenn man das große Werkstück in der Hand hat und dieses über einen Tisch geführt wird, als die Fräse übers Werkstück zu schieben. Handgeführtes Gleichlauffräsen würde ich allerdings auch max. bis 12mm Radius machen. Bei handgeführter Fräse geht das auch nur mit gut festgespanntem Werkstück, sonst flitzt das nämlich auch los... Eine 1000W Oberfräse mit den 25er Abrundfräser reißt einem schnell das Werkstück aus der Hand. Bei so viel Spanabnahme nur Gegenlauf. Oder in Stufen fräsen. Bei "großen" Tischlermaschinen ist Gleichlauffräsen mit Handvorschub nicht ohne Grund verboten.

Was die Kostenrechnung betrifft: mir geht es da nicht anders als Dir :-)

Grüße
Andreas

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Stone

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Re: Abrundfräser und Radien Headshells
« Antwort #14 am: 18.09.2016 18:38 »
Hallo Andreas

Bei der 66er Kreissäge habe ich auch erstmal div. Quellen bemüht - sie hat sich denn auch einmal festgefressen; das ruckt schon ganz gut, wenn man nicht gerade 'nen 50 Watt "Fuchsschwanz" benutzt ;-)

Bis dato habe ich nur diverse Pickupfräsungen mit dem Teil erweitert, was schon gereicht hat - ich überlege eh gerade, ob ich nicht wirklich die Einzelteile säge und dann damit mal in der örtlichen Schreinerei auflaufe.

Für den Bettrahmen habe ich übrigens satte 6 Stunden die Säge benutzt und die Montage inkl. bohren und z.B. Stifte setzen etc. hat nochmal 7 Stunden gedauert - wenn ich also von 10 Stunden Arbeitszeit in einem Betrieb ausgehe (weil die schneller und sicherer bzgl. des Sägens sind) und das dann mit einem fiktiven Satz aufschlage, habe ich deutlich den Kürzeren gezogen ;)

Das Probieren mit 'nem Lehrobjekt versteht sich übrigens von selbst ...

Gruß, Stone

edit: habe parallel mal beim referenzierten Shop geschaut, sowie hier bei Dirk, der die Innenradien der Ecken angibt :) 12 und 25 sind es demnach
« Letzte Änderung: 18.09.2016 18:56 von Stone »