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Heizfaden vs. Kathode

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Manfred:
Hallo,

der größte Potentialunterschied ist etwa die Kathodengleichspannung zuzüglich der positiven Amplituden der Signalspannung,
die Gitter-Katodenspannung von wenigen Volt ist dabei vernachlässigt.

Gruß
Manfred 

P1950:
Vielen Dank für die Infos. Ich meinte in der Tat nicht die Heizwendelspannung sondern die max. zulässige Differenzspannung zwischen Kathode und Heizfaden.

Anwendung Kathodenfolger mit 6SN7GTB mit Ub: 400/450V >> arbeitet nicht auf einen Widerstand sondern auf eine Stromquelle.

** In Ruhe liegt die K auf Ub/2 > 200/225V

Sättigungsspannung der Röhre nicht berücksichtigt und die Heizung ebenfalls auf Ub/2, dann wird die Kathode bei voller Aussteuerung +200V und -200V oberhalb und unterhalb des Heizwendels liegen. Bei einer Sättigungsspannung der Röhre von 50 V immer noch +150V oberhalb der Heizung.

Laut Datenblatt sind aber nur +100V und -200V zulässig.

Wuffenberg:
Ich meine in einem der alten Roehrenbuecher mal Veff gelesen zu haben....

Nils H.:
In vielen Datenblättern steht's nicht, in manchen dann doch explizit drin: Ufk im Zweifelsfall immer inkl. Signalspannung auslegen. Positives Beispiel:


--- Zitat von: http://www.drtube.com/datasheets/12ax7-sed2001.pdf ---Heater-cathode voltage +-200 volts peak

--- Ende Zitat ---

Gruß, Nils

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