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Classic 20 MH Powersoak(s)

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Offline hansheiser

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Classic 20 MH Powersoak(s)
« am: 16.12.2017 17:32 »
Moin zusammen,

irgendwann war ich hier mal Mitglied, dummerweise hab ich vergessen unter welcher Email / welchem Passwort  :topjob:  Naja, man wird nicht jünger ...
Egal, hab' mir dann mal einen neuen Zugang verschafft. Zu meiner Person: Bin knapp an die 50 und wohne (vegetiere) im tiefsten Ruhrgebiet. In den letzten Jahren nur noch Homestudio, weil's die Rock'n'Rollband irgendwie auseinandergerissen hat. Vielleicht wird et ja irgendwann wieder.

Also, zu meiner Frage -- eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass es funktioniert, aber man hat manchmal eine Hirnblockade oder was auch immer. Folgende Situation: Ich spiele ein Peavey Classic 20 MH Top. Das hat ja eine eingebaute Powersoak mit Reduzierung auf 1 Watt. Sehr schön, aber leider selbst bei 1x12" immer noch zu laut. Wenn ich mir nun ein L-Pad bastle (also 1 Widerstand in Serie und 1 parallel) und dies zwischen Amp und Cabinet klemme, muss ich mir dann Sorgen machen, dass der Übertrager sich verabschiedet, wenn die im Amp verbaute Powersoak ebenfalls aktiviert ist? Also es geht quasi um zwei in Serie geschaltete Powersoaks. Das sollte doch funzen oder, denn die Impedanz bleibt schließlich gleich. Oder wat?

VG, Hannes

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Offline GeorgeB

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Re: Classic 20 MH Powersoak(s)
« Antwort #1 am: 16.12.2017 19:00 »
In der 1Watt-Stellung ist dem Amp mehr oder weniger wurscht was am Speaker-Out hängt, das interne L-Pad ist dann 14.7Ohm Serie, 4.7Ohm nach Masse (und egal ob man 8 oder 16Ohm anwählt), d.h. der Amp sieht einen Unterschied von 14.7Ohm (Ausgang kurzgeschlossen) zu 19.4Ohm (Ausgang offen). Das alles gilt unter Vorbehalt, d.h. nur wenn die Ausgangssektion genauso aussieht wie beim Valveking 20MH, wonach aber alles schwerstens hindeutet. Prüfen kannst du das, wenn du mit einem Multimeter den Widerstand an der Ausgangsbuchse bzw am Boxenkabelstecker misst (Amp aus, natürlich), der sollte so zwischen 3.5 und 4.5Ohm liegen, dann ist das safe (Nullwert-Offset des Multimeters nicht vergessen dabei, also der Wert wenn man die Prüfspitzen direkt aneinander hält).

Statt einem L-Pad würde ich bei sehr leiser Ziellautstärke einen einfachen Serienwiderstand (so bis mehrere 100Ohm) nehmen, und wenn das immer noch zu laut ist dann das L-Pad so hochohmig dimensionieren (zB 330Ohm + 100Ohm) dass ein hohe Ausgangsimpedanz (>50Ohm oder so) vorliegt. Das macht mehr Bass und mehr Höhen, und genau das will man haben wenn es sehr leise ist (Fletcher-Munson-Kurven lassen grüßen) damit es schön fett klingt.
« Letzte Änderung: 16.12.2017 19:03 von GeorgeB »

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Offline hansheiser

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Re: Classic 20 MH Powersoak(s)
« Antwort #2 am: 16.12.2017 19:17 »
Hi George,

erstmal danke für die schnelle Antowrt. Eigentlich auch logisch, da wird ja auch nur ein L-Pad verbaut sein und dann sollte alles was folgt relativ egal sein, stimmt. Habe mal gerade gemessen -- es sind 4.2 Ohm plus 0.4 Ohm vom Meßgerät.

Dann werde ich mal was basteln ...