Technik > Tech-Talk Amps

Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen

<< < (21/21)

stephan61:
Hallo iefes,
wenn der PI zerrt wäre es m. E. sinnvoller den Input zum PI zu drosseln, z.B. aus R12 einen Spannungsteiler zu machen. Dann kannst du einstellen wieviel Übersteuerung der PI machen soll.
Die Reduktion der Anodenwiderstände am PI ist ja eher im indirekten Zusammenhang mit der Reduktion der Übersteuerung.

Viele Grüße Stephan

Stubenrocker81:
Moin iefes!

Ich würde auch noch die Preamp Spannung einwerfen.

Gruß Stephan

iefes:
Hi ihr beiden Stephans, danke für die Rückmeldungen  :topjob:

Ja, die Anoden-Widerstände des PIs lasse ich dann erstmal wie sie sind. Ein Spannungsteiler wäre eine Möglichkeit, muss mir nur mal überlegen, wie das mit dem NFB interagiert.

Was würdest du bei den Spannungen im Preamp ändern Stephan? Höhere Spannung am PI für mehr Headroom? Niedrigere Spannungen an V1a+b für weniger Headroom in diesen Stufen?

Ich habe als quick-n-dirty Lösung heute morgen mal den Bypass-C an V1b ausgelötet (C5). Das sollte mir deutlich weniger Gain bei quasi gleichem Frequenzgang bringen. Muss später mal schauen, wie es klingt. Könnte mir vorstellen, dass etwas an Dynamik verloren geht, aber das muss ich testen.

Stubenrocker81:
Genau so iefes! Generell wird da mMn viel zu wenig darauf eingegangen.
Ich versuche meist Trainwreck mäßig die Amps so abzustimmen dass jene von der Endstufe hin zum PI bis zum Preamp zu übersteuern beginnen. Da bekommt man den besten Overdrive aus den puristischen Amps.
Normalerweise.....
Wenn die Bässe zu matschig sind hilft es auch den Kathoden Bypass an den Endröhren zu verkleinern.
47uF oder 22uF sind da ne Richtung.
Ich mag dass sehr! Kann schön knackig tönen.

Gruß Stephan

Foo:
Ich würde erst mal mit unterschiedlichen Röhren experimentieren, zB ECC82/12AU7 ...

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln