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Niedrigwatter Rev04
Dirk:
Hallo,
so, wir nähern uns dem Ende !
Ich habe nochmal verschiedene Experimente mit dem Dioden-Clipping gemacht und ich denke diese Version ist jetzt nahezu final.
Der Vorschag von Jo die LEDs zwischen Stufe 1 und Stufe 2 zu setzen bringt eigentlich garnichts an Zerre. Der Unterschied zwischen LED Clipping udn ohne ist so gut wie garnicht wahrnehmbar.
Derher sitzen die LEDs wieder an der ursprünglichen Position aber der 330k Widerstand aus dem vorhergehenden Schaltplan ist jetzt gestrichen. Dadurch erhöht sich die Leistung natürlich sehr stark was dazu führt, dass wenn das Dioden-Clipping ausgeschaltet ist, der Amp sehr laut ist und schon eher für den Proberaum reichen würde. Mit Clipping 1 (2 Dioden) wird der Amp dann viel leisser aber immer noch ausreichend laut, mit Clipping 2 (4 Dioden, Vorschlag von Stephan) wird er lauter aber immer noch nicht so extrem laut wie ohne Clipping.
@Stephan: ich denke vor den Dioden wird kein weiterer Widerstand benötigt, die Belastung der vorhergehenden Stufen solte noch im grünen Bereich sein.
Weiterhin habe ich jetzt zwei Tone-Stack Vorschläge im Plan drin. Das Fender-Tonestack ist die alte Fender 2 Wege Version udn das Marshall Tone-Stack das vom JCM800. Man könnte jetzt noch Vox, Hiwatt etc. reintun, aber das wird dann wohl etwas Overkill.
Ich denke, dass war's soweit mal mit dem Testaufbau und ich werden in den Tagen mal eine 0-Version bauen um zu sehen wie es mit dem Layout hinhaut oder gibt es noch Einwände bzw. Vorschläge ?
Gruß, Dirk
mac-alex_2003:
Was hälst Du davon, anstatt die Dioden ganz weg zu schalten einen Spannungsteiler reinzusetzen. Damit könntest Du die unterschiedliche Lautstärken anpassen. Einfach einen 2x UM Schalter statt den 1x UM verwenden.
Viele Grüße, Marc
Dirk:
Hallo Marc,
selbstverständlich könnte man jetzt mit einem 100k oder 220k in der dritten Schalterstellung die Lautstärke noch anpassen, aber persönlich würde ich das nicht machen. Ich würde auch nur zwei Positionen nehmen, nähmlich die mit einem Dioden-Paar und eine ohne Dioden. Man könnte statt den roten Dioden auch gelbe oder grüne nehmen oder auch mischen und, und, und... aber ich möchte das nicht alles bis ins Detail vorgeben. Die Schaltung ist so einfach und bietet reichlich Möglichkeiten diese auf den persönlichen Geschmack/Bedarf anzupassen, die Entscheidung liegt also bei jedem selbst, der den Amp nachbaut und das ist genau der Punkt: Röhrentechnik ist eben eine geile Sache O0
Gruß, Dirk
Joachim:
Hallo, Dirk,
anbei noch ein Vorschlag für ein weiteres alternatives Tonestack, nach Art des Hauses Dumble mit deutlich anderer Charakteristik. An sich sehr ähnlich dem 3-Wege Fender-TS, hat es den Vorteil, dass beim runterdrehen aller Regler das Signal nicht kurzgeschlossen wird.
Durch den 250k Mittenpoti kann man dem Amp einen riesigen Mittenschub geben. Das Tonestack verhält sich dann praktisch linear, das ist fast wie Tonestack rausgenommen. Die Regler sind sehr interaktiv, was die Sache aber auch sehr flexibel macht.
Lohnt auf jeden Fall das ausprobieren ... O0
Gruß,
Joachim
Dirk:
Hallo Jo,
ich glaube ich muss eine eigene Tone-Stack Ecke in dem Schaltplan einrichten ;-)
Problem hierbei ist jetzt, dass er nicht in das Standard Layout des Tone-Stacks passt, sprich hier wird ein neues Layout benötigt, was ich vermeiden wollte. Ich werde auch den Fender 2-Wege Stack auf den 3-Wege Stack umsetzen, das ist dann einfacherer mit dem Gehäuse bzw. es sieht nicht so gut aus, wenn man ein Gehäuse für drei Regler hat und nur einen 2-Wege Stack einbaut.
Gruß, Dirk
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