Technik > Tech-Talk Design & Konzepte
Netzrafo als Ausgangsübertrager?
kopflos:
Kam mir heute so in den Sinn:
Print-Netztrafos sind ja in diversen Größen / Leistungsklassen zu haben.
Wie wäre es denn, einen Trafo mit z.B. 2x12V sek. als OT für eine PP-Schaltung als Ausgangsübertrager zu verwenden?
Klingt das dann dumpf oder nur besch****eiden?
Gedacht für eine Mini-Endstufe für die Gitarre mit z.B. ECC82.
Ideen, Erfahrungen?
Viele Grüße
Anton
hofnar:
Hab hier was gefunden.
http://www.b-kainka.de/roehren/trafos.htm
El Martin:
Hi!
Ich wollte mal testweise ne Drossel mit einer Primärwicklung versehen und als SE OT für kleine Leistung (<EL 84) nehmen.
guggstu hier, ist vielleicht interessant:
http://hometown.aol.de/radiobasteln/trafo/trafo.htm
Ciao
Martin
Hannes:
Hi!
Ich hab's noch nicht ausprobiert, man liest aber immer wieder, dass die Ergebnisse sehr schlecht sein sollen. Nicht nur, dass die Bandbreite sehr schmal ist, der Frequenzgang sehr wellig (was sich in gewissen Grenzen durch starke Gegenkopplung noch ausgleichen lässt), die NTs geraten auch recht schnell in die Sättigung und produzieren recht heftige Eisenverzerrungen.
Aber andererseits: Wenn Du noch 'nen NT rumliegen hast, probier's aus! Von SE rate ich ab, da sich hier die Gleichstrombelastung nicht aufhebt. Für Hallspiralen reicht der sicherlich auch und vielleicht gibt's ja auch genau den Klang, den Du immer suchtest?!
Grüße,
Hannes
sjhusting:
--- Zitat von: hofnar am 3.08.2006 16:47 ---Hab hier was gefunden.
http://www.b-kainka.de/roehren/trafos.htm
--- Ende Zitat ---
In sein buch, "Roehren 6 bis 60V" schreibt er in mehr Detail über Netztrafos als Aü. Interessante Buch.
steven
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
Zur normalen Ansicht wechseln