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"Hochlegen" der Heizungsymmetrierung

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Offline Bierschinken

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Re:"Hochlegen" der Heizungsymmetrierung
« Antwort #45 am: 23.02.2010 16:24 »
Hi,
[...]Wenn jetzt aber die Heizung hochgelegt ist liegt die Wicklungsmitte ja über z.B. einen 100k an Masse. Damit wäre der Rfk doch z.B. 102k.
Hmmm, eigentlich hast du Recht.
Zu Rfk liegt zwar Ris parallel, aber der ist so groß, dass er nicht ins Gewicht fällt.
Jetzt bin ich derweil auch ratlos und muss erstmal wieder Literatur wälzen.

Falls jemandem etwas einfällt möge er sich melden.

Grüße,
Swen

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Offline Ramarro

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Re:"Hochlegen" der Heizungsymmetrierung
« Antwort #46 am: 23.02.2010 18:32 »
Komme jetzt auch ins Grübeln, bei einem Katodenfolger wäre es ja noch dramatischer mit dem Hochlegen! Und wäre ja eigentlich auch sowieso gar nicht zu machen bei Rfk max von 20K ... irgendwie liegt da ein Denkfehler vor, hoffe ich zumindest noch.

Grüße,
Rolf
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Offline Bierschinken

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Re:"Hochlegen" der Heizungsymmetrierung
« Antwort #47 am: 23.02.2010 18:50 »
Komme jetzt auch ins Grübeln, bei einem Katodenfolger wäre es ja noch dramatischer mit dem Hochlegen! Und wäre ja eigentlich auch sowieso gar nicht zu machen bei Rfk max von 20K ... irgendwie liegt da ein Denkfehler vor, hoffe ich zumindest noch.

Hallo Rolf,

schau mal genau in die Datenblätter, dort wird angemerkt dass 20kΩ nicht zu überschreiten sind,aber in Ausnahmefällen (meist wird ein PI angeführt) auch bis zu 120kΩ erlaubt sind. (Ich weiss nur nicht genau warum man 20kΩ möglichst nicht überschreiten sollte wo?)

Ich denke hier ist neben dem Rfk vor allem auch die Ufk relevant, ich habe nur noch nicht die Zusammenhänge erschlossen.

Grüße,
Swen

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Offline Ramarro

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Re:"Hochlegen" der Heizungsymmetrierung
« Antwort #48 am: 23.02.2010 21:14 »
Ja, das mit der Einschränkung für PIs ist mir auch bekannt, die könnte natürlich ebenso auch für KFs zutreffen. Aber warum soll es denn für normale Katodenbasisschaltung unbedingt anders sein? Naja, im Moment bin ich aber sowieso etwas denkfaul, wir waren gerade beim Griechen ...  ;)

Grüße,
Rolf
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Offline mac-alex_2003

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Re:"Hochlegen" der Heizungsymmetrierung
« Antwort #49 am: 23.02.2010 21:53 »
Vielleicht bringt das hier ja etwas Klarheit:

http://www.cdvandt.org/Telef%20Hinweise.pdf

Wenn der innere Widerstand rfk durch einen entsprechenden Potentialunterschied Ufk ausreichend hoch ist kann der äußere Widerstand Rfk höher sein bis maximal 1/5 von rfk oder je nach Datenblatt angegeben.

Sprich: Legt man die Heizung hoch ist diese Kriterium erfüllt und Rfk kann höher sein. Die 120k der Datenblätter sollten aber trotzdem nicht überschritten werden. Ergo sollte mit einem Spannungsteiler 1M/100k alles passen.


Viele Grüße,
Marc

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Offline Bierschinken

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Re:"Hochlegen" der Heizungsymmetrierung
« Antwort #50 am: 24.02.2010 02:47 »
Hi Marc,

danke für das .pdf!

Das unterstützt mich in meiner Denkweise, dass der Rfk von der Ufk abhängt und mit positiver Vorspannung der Heizung größer wird.
Dann erfüllt man (bei hochgelegter Heizung) mit einem Rfk von 100k locker die Forderung 1/5 des minimalen rfk nicht zu überschreiten.

Hier könnte man höchstens mit einem Kathodenfolger an die Grenzen stoßen wenn Rk groß gewählt wird und zusätzlich Rref des Spannungsteilers sehr groß ist.

Damit sollte die Ohm´sche Seite komplett geklärt sein.  :)
Bleibt das Kapazitive . . .

Grüße,
Swen