Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Roost SR22 - Klangregelung

  • 5 Antworten
  • 6742 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline doctormolotov

  • YaBB God
  • *****
  • 555
  • no pain no gain
Roost SR22 - Klangregelung
« am: 29.10.2007 15:26 »
Hallo zusammen,

irgendwie bin ich mit der Klangregelung von meinem Roost SR22 nicht so ganz zufrieden.
Bislang spiele ich den amp an ner Dynacord Reference 412 (relativ kleine geschlossene 4x12er mit Celestion G12H-100).
Der Amp ist von A bis Z mit EH-Röhren bestückt.
Aufdrehen konnte ich um der guten Nachbarschaft willen bis jetzt auf ca. 2 bis 3 - entweder Master auf und mit Pre-Volume geregelt oder umgekehrt.

Ich hab den Eindruck, daß nur der Baßpoti wirklich greift, Höhen- und hauptsächlich Mittenpoti machen bislang nicht wesentlich mehr als gut aussehen.

Liegt das an der bassigen Box, die ich dranhabe? Ist da vielleicht n Kondensator altersschwach? Muß ein Mod an der Klangregelung her?
Wie sind da eure Erfahrungen mit dem Amp oder mit DR103ern?

Reingeschaut und gemessen hab ich noch nicht, kann ich aber machen, wenns das braucht.

Gruß Bernhard

Edit:

Sorry für Schnellposting, wurde hier

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=4350.0

auch schon besprochen. Anyway - Hat schon jemand ne Lösung für ne effektivere Klangregelung für Hiwatt und Kollegen?
« Letzte Änderung: 29.10.2007 15:46 von doctormolotov »

*

Offline dimashek

  • YaBB God
  • *****
  • 517
  • Gnd is where the good electrons go when they die
Re: Roost SR22 - Klangregelung
« Antwort #1 am: 31.10.2007 11:40 »
Ich kann nur folgendes sagen,
Als ich mein roost damals gekauft habe,(ca.1,5 Jahre) war die Klangregelung in Ordnung.
Ok. der Bass-Regler hat extrem gegriffen, sonstige haben den Sound nicht so stark verändert.
Jetzt merke ich auch, das es viel schlechter geworden ist...
Scheint wirklich so, als ob da ein paar Kondensatoren ausgetauscht werden sollten... 

*

Offline doctormolotov

  • YaBB God
  • *****
  • 555
  • no pain no gain
Re: Roost SR22 - Klangregelung
« Antwort #2 am: 31.10.2007 11:50 »
Danke für dein Feedback,

Daß die Klangregelung in "nur" 1 1/2 Jahren nachgelassen hat, ist interessant. Werde mal testen, was neue Kondensatoren bringen.
Für die Soundphilosophen unter uns: Mallorys? Orange Drops? Was anderes?

Hab den guten gestern das erste Mal in der Probe dabeigehabt ... Brilliant-Eingang voll offen, Baß auf 0,5 von 10, Mitten und Höhen ganz auf, Lautstärke mit dem Master gemacht. Hat nen genialen angecrunchten Drecks-Clean-Sound gegeben am Paula-Halspickup. Aber viel zu leise für Master auf 4... Da muß noch mehr drin sein...

Gruß Bernhard

*

Offline dimashek

  • YaBB God
  • *****
  • 517
  • Gnd is where the good electrons go when they die
Re: Roost SR22 - Klangregelung
« Antwort #3 am: 31.10.2007 12:10 »
Habe das ding letzte Zeit als Bassamp mißbraucht. immer auf Anschlag und Aktiv-Bass rein.

Als ich Gitarre drüber gespielt habe, master auf 4, war es ziehmlich laut (2x12 TubeTown box mit Emin. GL 121).Ich würde bei deinem auch die Netzteil Elkos austauschen, sowie alle Signalweg-Kond.Sind ja nicht so viele.

Die werte im Roost Tonestack sind nicht ganz die von Hiwatt. Eventuell auch originall Hiwatt R und C Werte ausprobieren

*

Offline Chryz

  • YaBB God
  • *****
  • 1.392
Re: Roost SR22 - Klangregelung
« Antwort #4 am: 31.10.2007 12:42 »
Moin,
meint ihr wirklich, dass nach 1,5 Jahren die Kondensatoren hörbar nachlassen? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Selbst wenn der Amp extrem viel belastet wird, dürften die doch nicht so schnell kaputt gehen.
Wurden denn andere Komponenten getauscht? (Gitarre, Speaker, Kabel, Effekte...) Vielleicht lässt sich die Klangveränderung so erklären. Oder der Ersteindruck war damals vor Begeisterung einfach zu gut...  :angel: Soll ja auch schon vorgekommen sein.
mfg

Chryz

*

Offline doctormolotov

  • YaBB God
  • *****
  • 555
  • no pain no gain
Re: Roost SR22 - Klangregelung
« Antwort #5 am: 31.10.2007 12:48 »
Servus,

die Netzteilelkos sind bei meinem Amp maximal 2 Jahre alt. Habs nicht mehr im Kopf, wann die mein Vorbesitzer getauscht hat. Der Rest stammt aus den 70ern, nehme ich an. Da schadet eine Ünerholung wahrscheinlich nicht.

Mich wundert das auch, daß sin in 1 1/2 Jahren so viel verändert ... Weiß aber nicht, wie die "Alterungskurve" von Kondensatoren aussieht...

Gruß Bernhard