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Nächstes Projekt: Transistor-Preamp
Kpt.Maritim:
Hallo
Chryz er ist nicht direkt dranne aber flach liegts auch nicht. Bis jetzt habe ich immer noch zu Ende gemacht, was ich Anfing. Statt des Löters ist im Moment mehr der Papa gefragt. Zudem bin ich etwas gefrustet, wie die letzten Monate hier liefen. Ist aber nicht hier nicht wichtig, will nur ehrlich sein.
Ich habe aber trotzdem was kurioses ausherlab der Reihe gebaut, das geht wohl noch im April auf meiner Seite auf Sendeung.
Mit dem Röhrenähmnlicheren Klang des Sperrschicht, das ist Quatsch. Der Angegebene Typ J201 hat einen signifikant endlichen RI und keine typischen pentodenkennlinien. Richtige Mosfest und vor allem diverse BUZ Typen klingen wie Pentoden (habs mitlerweile getestet) umnd verhalten sich auch Messtechnisch so, d.h. Ri geht gegen Uneneldich und Pentodenkennlinien parallel zur Ua Achse, wie eine EL34.
Nehmt mal das Kennliniendiagramm der EL34. Ihr Typischer Ra ist 2k und der Lautsprecherwiderstand 8Ohm. Das macht ein Übersetzungsverhältnis von ca 16fach. Im Diagramm der EL34 teilt ihr nun die Anodenspannung durch 16 und multipliziert den Anodenstrom mitd em selben Faktor. Ihr erhaltet das Kennlinienbild eines Bauteils bestehend aus EL34 und Übertrager. Tja und vergleicht das mal mit irgendeinem BUZ. Ziemlich ähnlich würde ich sagen. Beim J201 geht das NICHT! Warum wohlm, bestimmt nicht weil er Röhrenähnlicher ist.
Viele Grüße
Martin
harryhirsch:
Du musst auch vor den Gainpotis schalten, sonst beeinflussen die sich gegenseitig.
Gruß, Volker
Saucerman:
--- Zitat von: harryhirsch am 28.03.2008 21:46 ---Du musst auch vor den Gainpotis schalten, sonst beeinflussen die sich gegenseitig.
--- Ende Zitat ---
Hi!
Wieso das denn? Es wird doch nur jeweils eines ausgewählt?
Hyde
Rockopa58:
Hallo Käptn,
Deine MOSFET-Ansichten stimmen für Endstufenbetrachtungen voll und ganz!
Hier will aber jemand nen Preamp bauen -Trioden ECC83mäßig- da paßt der J201 aber wie Arsch auf Eimer ;D
Ok! Die Dinger haben eine unheimliche Exemplarstreuung. Spannungsangaben erübrigen sich daher, weil eh "gelogen" :laugh:
Die Einstellung nur über den Drainwiderstand ist unsauber.
Wenn man es gewissenhaft machen will sollte man auch den Sourcewiderstand über nen Trimmer austesten und dann dafür einen Festwiderstand einsetzen.
Das ist deshalb so, weil der Drainwiderstand = Arbeitswiderstand nur die Neigung der Arbeitsgeraden im Kennlinienfeld ändert. Über den Soucewiderstand fällt die Draivorspannung ab und deshalb kann ich die über den "nachschieben" :)
Habe im Vorfeld zu meinem Treter etliche "Feldversuche" gemacht.
Für den Treter - Mal schnell nen anderen Sound - habe ich da keinen weiteren Heckmeck drum gemacht.
Für einen richtigen Amp sollte man diese Betrachtungen aber nicht unberücksichtigt lassen.
Gruß
Peter
Kpt.Maritim:
Hallo
Rockopa, du hast ganz und gar recht, bei deinen Vorstufenbetrachtungen! IchMir hat man zum 2SK117 und 2SK170 geraten, die klingen sehr gut und man muss nicht jede Stufe mit einem Trimmer abgleichen. Das war für mich wichtig, weil es um gute Nachbaubarkeit ging. Vergleichst du den 2SK117 mit dem J201 wirst du sehen das der wesentliche Unterschied bei der Steilheit des 117 liegt.
Nur mal so zum Spass hänge ich eine erprobte Schaltung an, die auch mit dem J201, BF256 und einigen laufen sollte, ist ein Mikrofonpreamp. Ausgangswiderstand ist 125Ohm, bei gutem Aufbau kommt man auf einen Rauschabstand von über 100dB. Das teil lifert fast Linepegel. Gerade für Anfänger dürfte das Teil interessant sein. da nur 6V benötigt werden und auch sonst keine Hochspannungen auftreten.
Viele Grüße
Martin
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