Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Engl Rackhead Type 850 2x35W

  • 8 Antworten
  • 6662 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Benjamin

  • Gast
Engl Rackhead Type 850 2x35W
« am: 15.10.2004 00:36 »
Hallo...
Eine Frage: Welcher Röhrentyp wurde in diesem Teil eingesetzt? Hab nämlich einen solchen Amp erstanden, nur leider sind keine Röhren mehr drin, um den Typ abzulesen. Ausserdem sind auch 3 Sockel geschmolzen... Wo bekomm ich solche sockel her? Sind das Standart Noval Sockel oder muss ich da sonst noch was beachten, wg. Durchmesser o.ä.???

*

JH

  • Gast
Re:Engl Rackhead Type 850 2x35W
« Antwort #1 am: 15.10.2004 10:58 »
Hallo,

da sind 5x 12AX7 und 8x EL84 drin. Zu den Sockeln kann ich nix sagen.

Gruß,
Jochen

*

Offline snboy82

  • Sr. Member
  • ****
  • 100
  • Ich liebe dieses Forum!
Re:Engl Rackhead Type 850 2x35W
« Antwort #2 am: 15.10.2004 11:11 »
Hallo

Wenn es sich um EL84 und 12AX7 handelt kannst du Noval Sockel verwenden (z.b. hier von Tube Town). Kannst ja mal den Durchmesser messen und hier angeben im Forum. (soweit ich weiß soll die Bohrung 22mm betragen...aber unter den Sockeln gibt es unterschiede)
Doch ich würde mich erstmal kundig machen warum und wieso die Dinger geschmolzen sind.....das passiert im Normal Betrieb nämlich nicht. :o Könnt es vielleicht seien das es bei dem mal geknallt hat und es zu einem Spannungsüberschlag an den Röhren kam....
Das passiert wenn man den Lautsprecher während des Betriebes rauszieht oder den Amp ohne Lautsprecher einschaltet.  >:( (das darf man nie bei einem Röhren Amp)

Wenn dies so ist solltest du unbedingt die komplette Schaltung überprüfen denn meist sind auch viele andere Teile denn hin..  :(
Außerdem mußt den AÜ überprüfen, doch der ist heute meist noch in Ordnung weil die bis 4kV Überschlag sicher sind. Aber prüfen würd ich ihn trotzdem mal.

mfg
Sebastian
« Letzte Änderung: 15.10.2004 11:15 von snboy82 »
Ich heiße zwar nicht Otto doch klar ist mein Motte. Drum sag ich euch Barsch. Wenn's nicht röhrt is es für'n A....!!!!

*

Offline Killigrew

  • YaBB God
  • *****
  • 758
  • Hey, Ich liebe dieses Forum wirklich!
Re:Engl Rackhead Type 850 2x35W
« Antwort #3 am: 15.10.2004 15:20 »
Zwar OT aber gibt es Schutzmechanismen die gegen den Amp absichern falls er ohne Box angemacht wird??

mfg

*

Offline snboy82

  • Sr. Member
  • ****
  • 100
  • Ich liebe dieses Forum!
Re:Engl Rackhead Type 850 2x35W
« Antwort #4 am: 16.10.2004 11:22 »
Hallo

Ich habe keinen Plan, es kann schon sein das ENGL die Endstufe so ausgelegt hat das sie kurzzeitig leerlaufsicher ist und/oder sie durch eine Sicherung abgesichert ist. Aber, so wie es scheint ist hier etwas schiefgegangen und das sollte geklärt werden. :( Benjamin bringt es ja nix wenn er die Sockel reinbaut und das ding nicht läuft und/oder sogar die neuen Röhren neu beschädigt. Da nur zwei Röhrensockel beschädigt sind ist vielleicht nur eine Endstufe defekt...aber die zweite würde ich auch durchchecken. Ich selber habe mit Reperatur leider auch keine Erfahrung... :'(

Den AÜ könnte man aber mittels eines kleinen Trafos prüfen. Anhand des STromes der fließt kann man auch festellen ob evtl. ein Kurzschluß vorhanden ist oder sogar die Spule hin ist..
Dazu findest man eine kleine Anleitung auf: http://www.jogis-roehrenbude.de/Transformator.htm ... ist allerding ganz am Schluß der Seite...der Test ist eigentlich zum ermitteln der Inpendanz aber dafür sollte er auch gehen. ;D

Warten wir noch ein paar Antworten ab...

mfg
Sebastian
Ich heiße zwar nicht Otto doch klar ist mein Motte. Drum sag ich euch Barsch. Wenn's nicht röhrt is es für'n A....!!!!

*

Offline Hannes

  • YaBB God
  • *****
  • 927
  • Ich liebe dieses Forum!
Re:Engl Rackhead Type 850 2x35W
« Antwort #5 am: 16.10.2004 12:49 »
Hallo!

Es gibt eine Möglichkeit den AÜ zu schützen, die Fender anwendet. Dazu werden von den Anoden beider Seiten der Gegentaktendstufe Dioden in Sperrrichtung nach Masse geschaltet. Im normalen Betrieb sperren sie, nur wenn der AÜ ohne Last betrieben wird und sehr hohe Spannungsspitzen primärseitig auftreten schlagen sie durch und schließen so die Überspannungen nach Masse kurz. In den Fender-Schaltplänen ist die Diode mit R3000 bezeichnet.

Ansonsten kann man einen großen Widerstand parallel zum Ausgang schalten - über den fällt kaum Leistung ab und der AÜ ist belastet.

Alternativ kann man auch eine Schaltbuchse zum Anschluss des Lautsprechers benutzen und hier einen Widerstand schalten, der den AÜ bei gezogenem Stecker belastet.

Meistens ist aber auch der Rückkopplungszweig am AÜ angescchlossen und er wird so belastet.

Grüße
Hannes

*

Offline Stumpen

  • Full Member
  • ***
  • 74
Re:Engl Rackhead Type 850 2x35W
« Antwort #6 am: 16.10.2004 17:25 »
...
Alternativ kann man auch eine Schaltbuchse zum Anschluss des Lautsprechers benutzen und hier einen Widerstand schalten, der den AÜ bei gezogenem Stecker belastet.
...

was leider nichts bringt, wenn ein Kabelbruch vorliegt, aber besser als gar keinen Schutz

*

Offline Hannes

  • YaBB God
  • *****
  • 927
  • Ich liebe dieses Forum!
Re:Engl Rackhead Type 850 2x35W
« Antwort #7 am: 16.10.2004 18:47 »
Hi!

Ja, hast recht, bei Kabelbruch ist man aufgeschmissen - auch wenn das Kabel an der Box gezogen wird.

Grüße
Hannes

*

Offline snboy82

  • Sr. Member
  • ****
  • 100
  • Ich liebe dieses Forum!
Re:Engl Rackhead Type 850 2x35W
« Antwort #8 am: 16.10.2004 21:16 »
Hallo!

Es gibt eine Möglichkeit den AÜ zu schützen, die Fender anwendet. Dazu werden von den Anoden beider Seiten der Gegentaktendstufe Dioden in Sperrrichtung nach Masse geschaltet. Im normalen Betrieb sperren sie, nur wenn der AÜ ohne Last betrieben wird und sehr hohe Spannungsspitzen primärseitig auftreten schlagen sie durch und schließen so die Überspannungen nach Masse kurz. In den Fender-Schaltplänen ist die Diode mit R3000 bezeichnet.

Ansonsten kann man einen großen Widerstand parallel zum Ausgang schalten - über den fällt kaum Leistung ab und der AÜ ist belastet.

Alternativ kann man auch eine Schaltbuchse zum Anschluss des Lautsprechers benutzen und hier einen Widerstand schalten, der den AÜ bei gezogenem Stecker belastet.

Meistens ist aber auch der Rückkopplungszweig am AÜ angescchlossen und er wird so belastet.

Grüße
Hannes

Hallo

Ja kenne ich auch alles. Bin ja nicht auf den Kopf gefallen  ;D. Bei Amps mit Pent/Trioden Umschaltung habe ich dies gesehen..oder der Rocker. Auch Trace Elliot hat das angewendet...aber Hannes mir ging es ja darum den Aü erstmal abzuchecken und denn den Rest. Ich dachte jemand hätte dazu vielleicht ne Idee...wie gesagt ich habe von Vorgehensweisen zur Reperatur bzw. Diagnose keine Erfahrung.... :(
Der Benjamin meldet sich auch nicht mehr....hoffentlich hat er nicht resegniert. :-\

ok ich hoffe der meldet sich mal wieder....

mfg
Sebastian
Ich heiße zwar nicht Otto doch klar ist mein Motte. Drum sag ich euch Barsch. Wenn's nicht röhrt is es für'n A....!!!!