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Mallorys oder Orange Drop für 5E3

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Offline Fwänk

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Mallorys oder Orange Drop für 5E3
« am: 8.07.2008 13:54 »
Hi Forum,

nutzt Ihr als Signalkondensatoren eher Orange Drops oder Mallorys? Man sagt den Mallorys einen eher "britischen" Charakter nach.

Vielen Dank und Grüße, Frank
Holz ist!

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sjhusting

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Re: Mallorys oder Orange Drop für 5E3
« Antwort #1 am: 8.07.2008 14:00 »
OD 715 oder 716? Es gibt ein grosse Unterschied.

Die Mallories sind naeher an die original als OD715. Lies mal Joachim's 'Jo-Pro' thread durch.
Du kannst auch meine alte 5e3-Thread lesen;

Ich benutze grundsaetzlich Mallories in mein Fender-artig builds. Und weil fast alle mein Builds Fender-artig sind, sind Mallories in alle. Ausser der naechste, wo ich Roedersteins benutzen werde.

Vielleicht kannst du deine 5E3-Threads zusammenfassen in ein einzige 'Fwank's 5e3'-Thread

steven
« Letzte Änderung: 8.07.2008 14:04 von A large, fuzzy, neon-green rabbit »

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Offline Fwänk

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Re: Mallorys oder Orange Drop für 5E3
« Antwort #2 am: 8.07.2008 14:59 »
Hi Steven,

thanks again. I will do it, I think here in the Fender department.

Frank
Holz ist!

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Offline Bierschinken

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Re: Mallorys oder Orange Drop für 5E3
« Antwort #3 am: 9.07.2008 01:10 »
Hi,

ich finde die Mallory´s alleine vom verarbeitungstechnischen angenehmer.
Sie sind deutlich (!) kleiner und die axialen Anschlüsse sind auch angenehmer zu verarbeiten als der gebogene Kram.

Grüße,
Swen

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Offline kaufhaus

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Re: Mallorys oder Orange Drop für 5E3
« Antwort #4 am: 9.07.2008 11:43 »
und vor allem regt mich immer die blöde bezeichnung bei den orange drops auf. da muss ich echt immer genau nachdenken um wieviel uF es sich nun handelt...

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Offline Dirk

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Re: Mallorys oder Orange Drop für 5E3
« Antwort #5 am: 9.07.2008 13:22 »
und vor allem regt mich immer die blöde bezeichnung bei den orange drops auf. da muss ich echt immer genau nachdenken um wieviel uF es sich nun handelt...

Diese Wertangaben sind Standard und auch bei vielen anderen Kondensatoren zu finden. Ähnlich wie die Farbringe auf den Widerständen.

Gruß, Dirk
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Offline kaufhaus

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Re: Mallorys oder Orange Drop für 5E3
« Antwort #6 am: 9.07.2008 15:11 »
es war mit  ;) gemeint

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Offline haebbe58

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Re: Mallorys oder Orange Drop für 5E3
« Antwort #7 am: 9.07.2008 15:37 »
Ich finde Orange Drops schöner!   :)

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Offline Grooverock

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Re: Mallorys oder Orange Drop für 5E3
« Antwort #8 am: 9.07.2008 17:19 »
Wimas lassen sich besser stapeln...  ;D  :sex:
Dreckig und laut...

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Offline Fwänk

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Re: Mallorys oder Orange Drop für 5E3
« Antwort #9 am: 9.07.2008 22:02 »
.............ich nehme Mallory!

Vielen Dank für die Unterstützung, jetztmuss ich mich nochmal dem Thema 5y3GT bzw. 5U4 zuwenden.

Grüße, Frank
Holz ist!

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sjhusting

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Re: Mallorys oder Orange Drop für 5E3
« Antwort #10 am: 9.07.2008 22:03 »
5U4 braucht VIEL mehr Heizstrom. Sei sicher das dein Trafo das liefern kann.

steven

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Offline TLausK

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Re: Mallorys oder Orange Drop für 5E3
« Antwort #11 am: 1.10.2008 10:14 »
Hallo Mallory - Fans,

ich bin nun auch einer !

Habe gestern die Orange Drops gegen Mallorys getauscht und siehe da:    :o   :o   :o

Hintergrund: 
der Amp (ähnlich dem Müller Retro, Madamp J5, ...) klang tot, bratzig und viel zu schrill.

Die Mallorys lagen bei mir schon rum für das nächste Winter-Projekt (5E3).
Nachdem hier schon viel über die Mallorys gelobt wurde, dacht ich  -  das probierst als Erstes.

Also:   soll Eurer Amp wärmer (smoother  ;D ) klingen   =>  nehmt Mallorys  !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!    

Ich werd mir gleich noch ein paar bestellen für meinen alten Fender Concert.

Gruß
Thomas
----------------------------------------------------------
=> drigge musses !

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Offline DocBlues

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Re: Mallorys oder Orange Drop für 5E3
« Antwort #12 am: 1.10.2008 10:47 »
Hallo,

zu Orange Drops und Mallory gibt es auch Alternativen: Xicon MPP und Solen Fast .
Orange Drops (715 und 716) empfinde ich auch als schrill, klingeling und leblos.
Bei Mallory, Roederstein (und tendeziell allen Polyester Kondensatoren) geht mir allerdings zu viel Lebendigkeit und Punch verloren. Die Bässe werden kraftlos und der Glanz in den Höhen verschwindet. Damit meine ich nicht die grellen Höhen, sondern das was z.B. bei Speakern wie dem Celestion Alnico Blue oder Gold die Offenheit und der seidige Glanz sind (the chime). Für mich klingen Mallory und Co. immer etwas nach mattem Plastik.Wenn man einerseits Standard-Metallfil Widerstände verabscheut und Carbon Composite nimmt, ruiniert man sich die Sache wieder mit Polyester-Caps. Der Mallory, Sozo Voodoo ist mir völlig unverständlich. Gleiches gilt für den Tone Cap in der Gitarre. Mallory rein und der Klang ist im Eimer. Roederstein ist eher noch schlimmer. Ich habe in meinem aktuellen Projekt ausgibig getestet und weder Orange Drops noch Mallory und Co sind dringeblieben.

Für fenderartige Amps würde ich auch mal Xicon testen. Ansonsten bevorzuge ich Solen Fast - inzwischen praktisch durchgängig.
Wenn man ausschließlich die alten Amps nachbauen will (mit allen Stärken und Schwächen), sind Mallory, Sozo und Co schon ganz passend(. Wenn man die Sache mit eigenem Design (oder wenigstens Modifikation) jedoch weitertreiben will, sollte man ruhig mal was anderes probieren. Fuer Platinen/Schaltungen sind auch die Wima FKP2, MKP4 und MKP10 sehr brauchbar.

Gruss,
DocBlues

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Offline Han die Blume

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Re: Mallorys oder Orange Drop für 5E3
« Antwort #13 am: 1.10.2008 11:44 »
Gleiches gilt für den Tone Cap in der Gitarre. Mallory rein und der Klang ist im Eimer.


Da hab ich gegenteilige Erfahrungen gemacht! Vielleicht hören wir alle unterschiedlich.

Hier werden Caps verglichen: http://www.historiclespauls.com/forum/viewtopic.php?t=211

Mallory gefällt mir ausgezeichnet! Mallory - dann sieht der Amp gleich gelber aus!  :angel:

LG!

Kai
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline loco

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Re: Mallorys oder Orange Drop für 5E3
« Antwort #14 am: 1.10.2008 12:01 »
Hallo
Wenn ihr bei älteren Kondensatoren mal die tatsächliche Kapazität mit dem aufgedrucken Wert vergleicht, so kommen erhebliche Toleranzen
zum Vorschein. Es macht daher beim Soundvergleich unterschiedlicher Fabrikate nur dann wirklich Sinn wenn sichergestellt ist, das die
"Kontrahenten" gleiche Werte haben.  Gruß aus Hamburg   --.-loco

Mein Ohrenarzt behauptet, das es auch bei Ohren zu erheblichen Fertigungstoleranzen kommt.  ;D    :guitar:
« Letzte Änderung: 1.10.2008 12:22 von loco »