Technik > Tech-Talk Amps
Der "Anvil+"
Chryz:
Hallo Martin,
na es hätte mich auch gewundert, wenn du deinen Kritik durch die Blume sagen würdest ;D Aber so kommen wir vielleicht weiter.
Also zunächst zur Erinnerung: Der Amp wurde komplett von Andy dimensioniert und als Platinenprojekt entwickelt. Demnach steht die Preampschaltung und kann (Platine sei Dank) nicht mehr großartig verändert werden. Die Idee eine kleine Endstufe mit ins Gehäuse zu basteln ist von mir. Ich bin davon ausgegangen, dass die Eingangsschaltung der Mesa 20/20 recht universell einsetzbar ist, d.h. für Preampout oder auch Effekte zwischen Vor- und Endstufe. Zur Sicherheit habe ich da ja auch noch eine Pegelaufholstufe drin, falls ein Effektgerät mal nicht so viel Pegel liefert.
Die letzte Stufe des Preamp dient als gemeinsame Aufholstufe der drei Kanäle und ist bei Kanal 2+3 direkt nach den Tonestacks angeschlossen. Den kann ich nicht ohne weiteres zum KF umstricken. Mit Katodyn habe ich das gleiche Problem.
Wie definierst du denn Hoch- oder niederohmig? Von was für Werten reden wir hier?
mfg
Chryz
Kpt.Maritim:
Hallo
wir reden vom Quellwiderstand.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ausgangswiderstand
deine Platine schränkt dich also ein. hmm. Kann ich mal den Plan des kompletten Pre sehen?
Es ist mir unerklärlich wieso die letzte Stufe als so ist wie sie ist, sie bringt gerade noch ein wenig Verstärkung, denn der Spannungsteiler dahinter frisst alles wieder auf. Würdest du den Spannunsgstelier am Ausgang ändern, indem der untere Widerstand durch 500k ersetzt würde und der obere Widerstand fehlt, dann könntest du dir die Eingangsstufe deiner Endstufe sparen und direkt auf die Phasenumkehr gehen. Im Deatil wären das folgende Änderungen:
R404 wird durch eine Drahtbrücke ersetzt
R405 auf 500k gesetzt.
R403 eventuell durch 47u gebrückt.
V4a kann nun vollständig entfallen. Du gehst von deiner modifizierten Vorstufe also direkt auf C2
Du sparst eine komplette Stufe ohne wesentlich Gain zu verlieren.
Viele Grüße
Martin
Chryz:
Servus Martin,
den Herrn Google habe ich schon zum Quellwiderstand befragt. Ich hab auch verstanden, dass man den nicht so ohne weiteres "ablesen" kann. Wenn ich das richtig sehe, ist der auch noch frequenzabhängig, was die Sache noch verkompliziert.
Wenn nun R5 erhöht wird, erhöht das nicht wieder den Ausgangswiderstand? Der Pegel des Preamps an sich passt ja momentan, ggf. wäre halt ein niedrigerer Ausgangswiderstand wünschenswert. Aber das wird ohne KF wohl nix.
V4a soll möglichst drin bleiben, falls ein eingeschliffenes Effektgerät nicht genügend Pegel liefern kann. Bringt es dann etwas deine vorgeschlagenen Änderungen durchzuführen?
Anbei der komplette Plan des Preamps. Ist auch als PDF auf www.andyszeugs.de zu finden.
mfg
Chryz
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