Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Lead-Kanal von 19“ Röhrenpreamp Attax von H&K mit 12AX7A hat keinen Druck mehr

  • 5 Antworten
  • 4064 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline rohen

  • Newbie
  • *
  • 3
Hallo,

ich habe ein kleines Problem. Ich verwende den schon etwas älteren 19“ Röhrenpreamp Attax von H&K und bin mit dem Sound ganz zufrieden. Vor einiger Zeit zeigte sich ein seltsames Problem: Sobald die Netzspannung (hohe Leitungslänge) ewas niedriger ist, besitz der Lead-Kanal keinen Druck mehr. Habe schon die Röhre (12AX7A) ausgewechsel. Das Problem ist aber immer noch da.

Frage: Lässt sich das Problem z.B. durch Auswechseln eines Widerstandes beheben?

*

Offline Andy

  • YaBB God
  • *****
  • 891
Wahrscheinlich bricht die Heizspannung der Röhre zu stark ein. Ich vermute mal, dass die Röhre ungerelt geheizt wird, da kann man dann nichts machen...

Gruß

Andy

*

Offline rohen

  • Newbie
  • *
  • 3
Danke für deinen Beitrag.

Frage: Kann man die Spannung der Heizung nicht von vornherein etwas erhöhen, sodass sie auch noch funktioniert, wenn die Netzspannung etwas niedriger ist.

*

Offline zaphod_beeblebrox

  • Sr. Member
  • ****
  • 168
So, mein erster Beitrag hier im Forum :-)

Hallo, du könntest das ganze Moped (oder zumindest den Teil für die Vorröhren) auf Gleichstromheizung umbauen. Dazu brauchst du einen Trafo mit ca. 9V-12V, einen Gleichrichter und einen 78S05 mit zwei Dioden um den Fusspunkt zu erhöhen.. Das wars dann schon. Falls du den ganzen Amp auf Gleichstromheizung umbauen willst, musst du dir allerdings nen recht dicken Trafo kaufen.

Grüße,
Matze

Edit: Aber miss doch erstmal die Spannung an Pin 9/4 oder Pin 9/5.
Dieser Satz kein Verb.

*

Offline rohen

  • Newbie
  • *
  • 3
Danke für deinen Beitrag.

Das Problem ist gelöst worden. Schuld war nur eine defekte Fein-Sicherung der Spannungsversorgung. Beide Gleichrichterabgänge waren abgesichert. Eine der beiden Sicherungen war zwar optisch i.O., aber dennoch sehr hochohmig. Die Versorgung war bei 230 V Netzspannung gerade noch ausreichend. Erst wenn die Netzspannung niedriger wurde, knickte die Spannung ein. Da das ganze Teil bei 230 V einwandfrei funktionierte, ist die Fein-Sicherung nie im Verdacht gewesen.

*

Offline Wuffenberg

  • YaBB God
  • *****
  • 825
  • Reign in Gain
Respekt, dass du diesen seltenen Fehler aufdecken konntest!  :danke:  Sachen gibts