Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Marshall 6101 umbau von 5881 auf el 34

  • 2 Antworten
  • 3424 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline axeslinger

  • Starter
  • *
  • 5
Marshall 6101 umbau von 5881 auf el 34
« am: 8.09.2008 15:51 »
Hallo,

also ich habe das Forum von hinten nach vorne durchsucht, wurde aber leider nicht fündig.

Das Problem: Ich möchte meinen 6101 von den 5881 auf EL 34 Röhren umbauen.

Was muss ich tun? Ich bräuchte eine Schritt für Schrittanleitung, wenn das nicht zuviel verlangt ist??? :angel:

Benötige ich zum Biasabgleich einen Messadapter oder geht das auch so?

Das Praktische ist kein Problem; ich habe eine elektrische Fachausbildung genossen (in jungen Jahren, iss schon ne weile her ::) )

Danke und  :guitar:,

Axe


*

Offline axeslinger

  • Starter
  • *
  • 5
Re: Marshall 6101 umbau von 5881 auf el 34
« Antwort #1 am: 9.09.2008 08:35 »
Hat das noch keiner gemacht??? ???

Jibt es doch jarnich....

*

Offline uwe-3

  • Sr. Member
  • ****
  • 125
Re: Marshall 6101 umbau von 5881 auf el 34
« Antwort #2 am: 9.09.2008 09:33 »
Hallo AXE, also so schwer ist das sicher nicht. Deinen Marshall 6101 kenne ich nicht, hab nur ein Schaltbild von einen 6100 gefunden, weiß nicht ob es da große Unterschiede gibt. Als erstes meß doch mal die Ug1 Spannung an deinen Röhren, ich hab mit der 5881 auch noch nichts gemacht aber die Ug1 müßte so um die -50V sein denn die 5881 ist wohl der 6l6 sehr ähnlich. Dann zieh deine Endröhren und überprüfe den Regelbereich deiner Biasschaltung, du mußt weit genug runter kommen, für die EL34 brauchst du so um die -38V, dein Ik ges. sollte so 35 mA pro Röhre betragen. Wissen sollte man auch wie die Ua und Ug2 Spannungen sind, damit man die Verlustleistung deiner Endröhren bestimmen kann diese sollte nicht über 20 Watt bertagen, wegen der Lebensdauer, am besten so 18 Watt aber so kannst du auch den Klang deiner Verstärkers etwas beeinflussen. Um den Ik ges zu messen löt ich in jede Katode einen 1Ohm Widerstand über den Spannungsabfall kannst du den Strom berechnen. Die 1Ohm kannste drin lassen es hat den Vorteil, daß du jede Röhre immer beobachten kannst. Ach ja, falls du nicht weit genug mit der Ug1 runter kommst mußt du in der Biasschaltung den Spannungsteiler ändern.
Grüße
Uwe :guitar: