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Problem Anodenspannung Austausch von 7189 gegen EL 84 oder 6BQ5

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Hans:

--- Zitat von: Artmood am 23.11.2008 13:46 --- ::)
Wie ich sehe, haben sehr viele Leute diesen Beitrag gelesen, aber nur einer hat mir ansatzweise geholfen.

Kann denn wirklich niemand etwas zu meinem Problem sagen?

--- Ende Zitat ---

Hallo Hartmut

ich weis nicht warum du dich wunderst. Selbst dem grünsten Greenhorn muss auffallen das dein Vorhaben gelinde gesagt "Schwachsinn" ist. Was willst du an einem gut funktionierenden Verstärker verbessern in dem du ungeeignete Röhren einbaust. Was versprichst du dir davon ??

Deshalb ist das Forum so schweigsam.

Lass es sein suche dir eine Schaltung mit der EL84 und versuche mal einen Verstärker damit auf zu bauen. Dabei lernst du mehr, als bei der Zerstörung des alten Verstärkers.

Salu Hans

Artmood:
Danke Martin,

werde das mit den Röhren wohl erst einmal sein lassen.
Aber den Bias zu senken, damit das gute Stück nich explodiert
oder durchglüht ist schon einmal ein guter Hinweis.

Die EL84M können mehr ab gibt es auch unter andere Bezeichnung aus der Ukraine. Halt so military Teile.
Military und Röhren echt nostalgisch.

Aber alles kostet Geld....


Hallo Hans,

andere Röhre anderer Sound. Sollte ein Test werden.
Hat hier noch keiner mit so etwas experimentiert?
Wieso sollte der Amp denn kaputtgehen?
Die Frage ist doch nur wie lange die Röhren so etwas mitmachen,
und ob sie in den Bereichen nicht übersteuern und scheiße Klingen.
Der Amp ist doch für mehr Leistung ausgelegt als die EL84 eigentlich machen,
und viele haben schon mal damit experimentiert.
Allerdings mehr in Gitarrenverstärkern. Da ist der etwas miefige dreckige warme Sound gefragt.(Beiträge andere Foren)
Nun ja diese Leute werden den Blog wohl nicht gelesen haben.
 
Eine Filterschaltung um Netzbrummen zu Filtern sollte den Amp auch nicht zerstören.
Dazu sagt hier leider keiner etwas.
Klar kann ich mir jetzt alles seber drauftunn und experimentieren,
werde ich so oder so, aber ein Forum ist doch für den Austausch von Erfahrungen gedacht.
Und das ich gar keine Ahnung von Elektronik habe ist so auch nicht richtig.
Bin halt der Transitor Thyroster Mosfet Theoretiker
 und habe mich mit Röhren von der Technikseite noch nicht so auseinandergesetzt.
Braucht man beruflich halt nicht so oft.
Baue ich halt nen Filter am Bias und an der Anodenspannung vorm Übertrager und gucke was passiert.
Ach ja auf die Spannungsfestigkeit der Caps achten an der Anode zum Bleistift.
Egal Beschwere mich hier auch nicht. Hatte mir halt nur  mehr konstruktive Kritik erträumt.

Wenn doch noch jemand erfahrung in dem Bereich gesammelt hat oder mir Filterschaltungen empfehlen kann ...für Tiefes Brummen. Immer gerne

LG Hartmut

haebbe58:

--- Zitat von: Artmood am 26.11.2008 18:55 ---
 oder mir Filterschaltungen empfehlen kann ...für Tiefes Brummen. Immer gerne

LG Hartmut


--- Ende Zitat ---

Ansatzpunkt: Netzteil-Elkos durchmessen und evtl. austauschen (haste ja schon, ich weiß ... aber evtl. trotzdem nochmal genau schauen, auch kurz vor den Anoden der Vorstufenröhren) und Heizleitungen anschauen ... falls mit Gleichstrom geheizt, auch deren Elkos durchmessen bzw. austauschen, falls mit Wechselstrom, dann schauen, wie die Leitungen aussehen und verlegt sind und evtl. austauschen (immer verdrillen!).

Falls Du bei der Restauration neue Leitungen verlegt hast, dann schauen, wie die laufen ... große Spannungen (z.B. Anode) und kleine Spannungen (z.B. Kathode, NF-Signal, ...) so weit wir möglich von einandner weg und falls sie sich kreuzen, dann immer im rechten Winkel!

Das sind nur ein paar Ansatzpunkte ... im Forum und Netz gibt ea aber zig Artikel dazu ... mal suchen und googeln!

mfg
Häbbe

Artmood:
Danke Häbbe

werde das alles mal kontrollieren.
Habe im Moment allerdings nur wenig Zeit. Weihnachten steht aber vor der Tür...
Werde über Ergebnisse bzw. Ereignisse dann später noch berichten.

LG
Hatmut

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